Archiv ‘Philippe Donnet’

Generali forscht digital und feilt an Strategieplan

Die italienische Generali zeigte sich bei ihrer Hauptversammlung betont stark. Der Konzern stehe im aktuellen Umfeld stark und solide da, betonte Vorstandschef Philippe Donnet bei der digitalen Hauptversammlung. Der heftige Gewinneinbruch im vergangenen Jahr trübte seine Stimmung nicht. Der Manager ist mit den Fortschritten des Strategieprogramms zufrieden und gab einen Einblick die weitere Planung. Generali baut aktuell mit Partnern ein Innovationszentrum für Datenwissenschaften und künstliche Intelligenz auf. … Lesen Sie mehr ›

Generali tauft „den Verdrehten“ in Mailand

Am Dienstag wird er in Anwesenheit des italienischen Ministerpräsidenten Giuseppe Conte offiziell eröffnet. Der Generali-Turm in Mailand ist längst zum heimlichen Hauptsitz des Versicherers geworden, der offiziell immer noch in Triest beheimatet ist. Schon vor der Taufe haben die Mitarbeiter in den  vergangenen sechs Monaten das Gebäude – im Volksmund „der Verdrehte“ – mit Leben erfüllt. Bei der Zeremonie dürften auch Manager der Allianz Italia anwesend sein. Ihr Hochhaus ist keine 100 Meter von dem der Generali entfernt, beide gehören zu einem beeindruckenden neuen Stadtteil.  Aber es bleibt die Frage, ob in Zeiten der digitalen Umwälzung die Zeit für Hochhäuser […] … Lesen Sie mehr ›

Donnet: Zukunft liegt in Europa

Während andere europäische Versicherer vor allem in Asien wachsen wollen, setzt Generali auf den europäischen Markt. Konzernchef Philippe Donnet sieht dort noch großes Wachstumspotenzial. Bei der Vorabendveranstaltung des SZ-Versicherungstags stellte er auch andere Mantras der Branche infrage. So glaubt Donnet nach wie vor an den Vertrieb über Vertreter und geißelt den einseitigen Fokus vieler Anbieter auf die Schaden- und Unfallversicherung, Leben habe eine große Zukunft. Er gab sich in Bergisch-Gladbach betont optimistisch, was die Zukunft der Branche angeht. … Lesen Sie mehr ›

Generali-Chef Donnet sucht die Offensive

Nach Jahren der Konsolidierung, in denen die Generali weltweit zahlreiche Tochterunternehmen verkauft hat, will der italienische Versicherungskonzern wieder angreifen. Das kündigte Unternehmenschef Philippe Donnet im Interview mit Süddeutscher Zeitung und Versicherungsmonitor an. Ohne die politischen Turbulenzen in Italien würde der Konzern noch besser dastehen, aber er sei trotzdem sehr stark. Donnet verlangte eine starke EU-Führung, weil nationale Regierungen schwächer seien. Er verteidigte den externen Run-off der Generali Leben in Deutschland, er sei im Kundeninteresse. Vor dem Verkauf an Viridium hatte der Konzern auch eine Rückversicherungslösung geprüft. Sie wäre aber nicht gut gewesen für die Kunden, so Donnet. … Lesen Sie mehr ›

Herbert Fromme

Axa, Generali oder Allianz – der Druck ist raus

 Herbert Frommes Kolumne  In den kommenden Wochen werden große Konzerne auf Investorentagen ihre Strategie für die kommenden Jahre vorstellen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird die Betonung der aktuellen Stärke ganz oben stehen. Die Chefs werden erklären, wie gut aufgestellt die Unternehmen sind, wie sehr ihre Arbeit der vergangenen Jahre gewirkt hat – und dass sie genügend Mittel für hohe Dividenden beziehungsweise Aktienrückkäufe in der Kasse haben. Sie werden Strategiemodelle vorstellen, in denen das Wort Digitalisierung ausreichend oft vorkommt, die aber betonen, dass man auf dem Bestehenden aufbauen wolle. Der Druck, mit dem manche Konzernlenker noch vor wenigen Jahren den Umbau […] … Lesen Sie mehr ›

Generali baut um, Finanzchef Lubelli geht

Der italienische Versicherungsriese Generali bekommt einen neuen Finanzchef. Luigi Lubelli verlässt das Unternehmen im Zuge eines Umbaus der Führungsstruktur. Sein Nachfolger wird Cristiano Borean, der bislang die Finanzen bei Generali Frankreich verantwortet. Damit muss der von Philippe Donnet (Bild) geführte Versicherer die Stelle des Finanzchefs bereits zum zweiten Mal in 18 Monaten neu besetzen. Kern der Reorganisation ist die Einführung der neuen Position des General Managers, die Frédéric de Courtois übernimmt. … Lesen Sie mehr ›

Generali findet Käufer in den Niederlanden

Der italienische Generali-Konzern hat seine niederländischen Töchter an den Rivalen ASR Nederland verkauft. Der Verkauf bedeutet einen Verlust von 270 Mio. Euro nach Steuern für den Verkäufer. Der Versicherer trennt sich gerade von einer Reihe von Töchtern in Europa und Lateinamerika. Die Generali Lebensversicherung in München ist ebenfalls auf dem Markt, hat bislang aber keinen Käufer gefunden. Das kann mit dem vergleichsweise hohen Preis zusammenhängen, den die Italiener verlangen. … Lesen Sie mehr ›

Zukunft der Generali Leben immer noch offen

Der italienische Versicherungskonzern Generali hält sich weiterhin alle Optionen für die Zukunft der deutschen Tochter Generali Lebensversicherung offen. Möglich seien eine Fortführung, die interne Abwicklung oder ein Verkauf, sagte Unternehmenschef Philippe Donnet anlässlich der Vorstellung der Halbjahreszahlen. Seine starke Stellung in Deutschland werde der Versicherer aber nicht aufgeben. Für die ersten sechs Monate legte Generali gute Zahlen vor. Der Nettogewinn sowie das operative Ergebnisse stiegen deutlich. … Lesen Sie mehr ›

Generali beschwört eigene Stärke

Der italienische Versicherer Generali bemüht sich, die Debatte um eine Übernahme zu beenden. Konzernchef Philippe Donnet wollte bei der Präsentation der Zahlen für 2016 deshalb ein Bild der Stärke verbreiten: Der operative Gewinn sei der beste, den das Unternehmen jemals erzielt habe, der Nettogewinn der höchste seit neun Jahren. Die Börse reagierte positiv. Ob Generali die Diskussionen um eine Übernahme auf Dauer zum Verstummen bringen kann, ist aber fraglich. … Lesen Sie mehr ›