Archiv ‘PKV’

Vorwürfe schaden Debeka-Zahlen nicht

Die Untersuchungen zu möglicherweise illegalen Vertriebspraktiken bei der Debeka sind noch nicht abgeschlossen. Erst wenn BaFin, Staatsanwaltschaft und Datenschützer ihre Ermittlungen abgeschlossen haben, will sich der Versicherer zu den Ergebnissen und möglichen Konsequenzen äußern. Eins steht jetzt schon fest: Das Geschäft der Debeka haben die Vorwürfe bislang nicht beeinträchtigt.

Die DKV hat zu viel versprochen

Die DKV musste im vergangenen Jahr einen weiteren Rückgang im Kerngeschäftsfeld Vollversicherung hinnehmen. 2014 haben sich nach Einschätzung von Vorstandschef Clemens Muth die Rahmenbedingungen für die private Krankenversicherung verbessert. Wenig Freude machen ihm die Folgen einer Beitragsgarantie für einen Tarif mit einem Kalkulationsfehler.

PKV-Ombudsmann sieht Makler kritisch

Nur wenige privat Krankenversicherte beschweren sich beim PKV-Ombudsmann. Tun sie es, geht es häufig darum, ob eine Behandlung medizinisch notwendig ist. Gelegentlich wandten sich die Kunden auch an den Schiedsmann, weil sie mit dem Vermittler unzufrieden sind. Der inzwischen aus dem Amt geschiedene Helmut Müller plädiert dafür, die Aufsicht über die Vermittler in die Hand einer einzigen Behörde zu legen.

Fastenzeit für die Assekuranz

Meinung am Mittwoch: Die Session ist seit den frühen Morgenstunden vorüber, die „fünfte Jahreszeit“ für Karnevalisten passé. Heute ist Kehraus und die eingefleischten „Feierbiester“ müssen nun 250 Tage warten, bis am 11.11. die Jecken wieder los sind. Jetzt kommt zunächst die Fastenzeit. Daran sollte sich auch die Assekuranz ein Vorbild nehmen.

map-Report gibt PKV gute Noten

Die Prämien in der privaten Krankenversicherung sind in den vergangenen 15 Jahren im Schnitt nur moderat gestiegen. Allerdings lag die Beitragserhöhung über der in der gesetzlichen Krankenversicherung. Das zeigt das aktuelle PKV-Rating des map-Reports, das rund zwei Drittel der Branche erfasst.

Leienbach: Wir müssen notwendige Verbesserungen herbeiführen

Die private Krankenversicherung ist nicht Gegenstand des Koalitionsvertrags zwischen der Union und der SPD. Das ist aber kein Grund für die Branche, sich auf ihren Lorbeeren auszuruhen, weiß Volker Leienbach, Direktor des PKV-Verbands. Für manche notwendigen Verbesserungen brauchen die Unternehmen die Unterstützung des Gesetzgebers, sagt er im Interview mit dem Versicherungsmonitor.

Ist der Versicherungsnehmer der Dumme?

Legal Eye – die Rechtskolumne: Es kommt immer wieder vor, dass Krankenversicherer höchstrichterliche Rechtsprechung bei ihren Regulierungsentscheidungen nicht berücksichtigen. Die Gesellschaften sollten nicht auf die Unwissenheit ihrer Versicherungsnehmer spekulieren, und auf die Hemmung, anwaltliche Hilfe zur Durchsetzung ihrer Ansprüche zu suchen.

Ausschließlichkeit knapp vorne im PKV-Vertrieb

Die Ausschließlichkeitsvertreter haben ihre Spitzenposition im PKV-Vertrieb 2012 trotz geringer Verluste verteidigt. Towers Watson erwartet aber, dass die unabhängigen Vermittler im Laufe der kommenden beiden Jahre der stärkste Vertriebskanal werden. Das Neugeschäft insgesamt ist auch 2013 weiter rückläufig.

Galgenfrist für die PKV

Herbert Frommes Kolumne: Die erwarteten Angriffe auf die private Krankenversicherung sind ausgeblieben – im Koalitionsvertrag werden weder Bürgerversicherung noch andere Folterwerkzeuge erwähnt, die von der PKV befürchtet worden waren. Wer in der Branche glaubt, jetzt sei die Zukunft gesichert, irrt. Wenn die PKV nicht selbst schnell aktiv wird, wird die Bedrohung nur umso größer.

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Lohrmanns Verunsicherung XIX

An dieser Stelle nimmt sich unser Zeichner Konrad Lohrmann jeden Freitag ein Thema aus der Branche vor. Heute: Tarifwechsel à la PKV

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Lohrmanns Verunsicherung XIX – Tarifwechsel à la PKV

© Versicherungsmonitor/Konrad Lohrmann

Neuer PKV-Ombudsmann

Der FDP-Politker Heinz Lanfermann wird neuer Ombudsmann für die private Kranken- und Pflegeversicherung. Er folgt auf den ehemaligen Präsidenten des Bundesaufsichtsamts für das Versicherungswesen Helmut Müller.

MLP setzt auf das Prinzip Hoffnung

Der Finanzvertrieb MLP setzt seine Hoffnung auf ein starkes Geschäft im letzten Quartal. Konzernchef Uwe Schroeder-Wildberg zeigt dabei demonstrativen Optimismus. Den starken Einbruch im Geschäft mit der Altersvorsorge und der Vermittlung privater Krankenversicherungen konnte das Wieslocher Unternehmen aber in den ersten drei Quartalen nicht durch andere Geschäftsfelder ausgleichen.

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