Archiv ‘Reiseversicherung’

AGCS: Neuer Chef für Capital Solutions

 Leute – Aktuelle Personalien  Die auf die Strukturierung von Versicherungsverbriefungen spezialisierte Capital-Solutions-Einheit des Allianz-Industrieversicherers AGCS bekommt einen neuen Chef: David Brown (Bild) folgt am 1. Juli 2021 auf Richard Boyd. Außerdem: Nicole Carski ist neue Leiterin für den Gesamtvertrieb bei der Ergo Reiseversicherung. Neuigkeiten im Vertrieb gibt es auch bei der Basler Sachversicherung. Die Baloise-Tochter bündelt verschiedene Vertriebsbereiche, die künftig ein neues vierköpfiges Team leiten soll. Beim Bäcker-Versicherer SHB ist der Vorstand nach einigen Turbulenzen wieder komplett und Liberty Mutual Re hat eine neue Führungsposition geschaffen. … Lesen Sie mehr ›

Allianz einigt sich mit australischer Aufsicht

Die Allianz in Australien hat einen lange laufenden Streit mit der dortigen Aufsicht beigelegt. Die Aufseher der Australian Prudential Regulation Authority hatten der Allianz Australien Mängel beim Risikomanagement und schlechte Compliance-Prozesse vorgeworfen. Im Rahmen der Einigung gestand die Allianz die Fehler ein und gelobte Besserung. Damit sind aber noch nicht alle Probleme der Allianz in Down Under behoben. Ein Prozess wegen falscher Versprechungen in der Reiseversicherung ist noch offen, daneben laufen zwei Sammelklagen. … Lesen Sie mehr ›

Versicherungskammer mit deutlichem Beitragsplus

Die Versicherungskammer Bayern hat das vergangene Jahr mit einem deutlichen Beitragsplus von 7,5 Prozent auf mehr als 9 Mrd. Euro abgeschlossen. Neben dem Wachstum in der Schaden- und Unfallsparte sowie der Krankenversicherung lag das auch am deutlich ausgebauten Einmalbeitragsgeschäft in der Lebensversicherung. Auch beim Vorsteuergewinn konnte der Münchener Sparkassenversicherer deutlich zulegen. … Lesen Sie mehr ›

Hufeld sieht keine Liquiditätsprobleme bei Versicherern

Eigentlich steht im Januar der traditionelle Neujahrspresseempfang bei der Finanzaufsicht BaFin an. Doch in diesem Jahr meldet sich der BaFin-Präsident Felix Hufeld nur schriftlich zu Wort. Trotz der Corona-Pandemie erkennt er keine Liquiditätsprobleme bei Versicherern. Doch Hufeld sieht in sinkender Nachfrage und niedrigen Zinsen auch Herausforderungen. Beim Streit um Betriebsschließungspolicen hält sich der BaFin-Chef zurück. … Lesen Sie mehr ›

Zurich spürt Preiserhöhungen

Deutliche Preiserhöhungen vor allem in der Industrieversicherung helfen der Zurich, für die ersten neun Monate des Jahres Wachstumszahlen in der Schaden- und Unfallversicherung zu melden. In der Lebensversicherung erlebte der Konzern im dritten Quartal eine Verbesserung, in den ersten neun Monaten ist das Neugeschäft aber weiterhin im Minus. Gewinnzahlen veröffentlicht der Konzern nur bei Halbjahres- und Jahreszahlen, diesmal also nicht. … Lesen Sie mehr ›

Corona-Roundup: Reiseversicherung, Aon, Filmindustrie

Der britische Reiseversicherer-Verband ABTA will Urlaubern mehr Sicherheit geben und bietet eine Police an, die medizinische Kosten einer Covid-19-Infektion im Urlaub übernimmt und die Versicherten bei Reiseausfällen entschädigt. Risikoträger ist die Axa. Außerdem: Die im britischen Musterprozess um die Betriebsunterbrechung angeklagten Versicherer warnen vor ungerechten Urteilen und die Filmindustrie erwartet deutlich weniger Produktionen. Der Makler und Berater Aon koordiniert in New York einen weiteren Zusammenschluss großer Unternehmen, um die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie abzumildern. … Lesen Sie mehr ›

Hanse Merkur will 2020 trotz Corona leicht wachsen

Nach überdurchschnittlichem Wachstum in der Kernsparte Krankenversicherung und in der Lebensversicherung im Jahr 2019 will der mittelgroße Hamburger Versicherer Hanse Merkur auch im laufenden Jahr so stark zulegen, dass die Einbußen in der Reiseversicherung infolge der Corona-Krise kompensiert werden. Unterm Strich soll ein leichtes Wachstum stehen. Im Gegensatz zu vielen privaten Krankenversicherern konnte die Hanse Merkur die Zahl ihrer Vollversicherten 2019 steigern, und zwar um netto rund 7.700 Verträge. … Lesen Sie mehr ›

Lufthansa-Rückholgarantie: Kostenlos, aber lückenhaft

Um Urlaubern die Angst vor Flugreisen vor dem Hintergrund der Corona-Krise zu nehmen, hat die Lufthansa mit der Axa-Tochter Axa Partners ein Versicherungspaket geschnürt, das eine Rückreise- und eine Urlaubsgarantie sowie zusätzliche Leistungen bietet. Der Rügener Versicherungsmakler Sven Hennig hat sich das Angebot genau angeschaut. Er bewertet positiv, dass es kostenlos und bisher konkurrenzlos auf dem Markt ist. Kunden sollten darin aber keinen „Rundum-sorglos-Schutz“ sehen, sondern sich im Klaren über die enthaltenen Einschränkungen und Ausschlüsse sein. Zuvor hatten auch Politiker moniert, die Lufthansa lehne sich mit dem Versprechen zu weit aus dem Fenster. … Lesen Sie mehr ›

Uniqa startet Digitalmarke Cherrisk in Deutschland

Vor rund anderthalb Jahren hat der österreichische Versicherer Uniqa in Ungarn die Online-Marke Cherrisk gegründet. Jetzt kommt das Start-up, das digitale Hausrat-, Reise- und Unfallversicherungen anbietet, nach Deutschland. Das Insurtech belohnt mit einer App Kunden mit virtuellen Kirschen für gesundheitsbewusstes und sichereres Verhalten, die sie in Warengutscheine und Prämienrabatte eintauschen oder spenden können. Dieses „Cherry Picking“ verhilft dem Versicherer nicht nur zu mehr Kundeninteraktion, sondern auch zu besseren Schadenquoten. … Lesen Sie mehr ›

Hepster: Krise belebt das Geschäft

 Exklusiv  Der erste Schock der Corona-Krise ist überwunden, sagt Hepster-Gründerin und Chief Operating Officer Hanna Bachmann im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Die meisten Unternehmen hätten sich sortiert und auf die neue Situation eingestellt. Das Rostocker Insurtech profitiert vor allem davon, dass die Menschen in Deutschland mehr Fahrrad fahren. Hepster bietet Policen für Zweiräder an und arbeitet auch mit E-Bike-Leasinganbietern zusammen. Auch bei den Investoren sitzt das Geld wieder lockerer. Komplett beruhigt ist Bachmann allerdings nicht. Die Auswirkungen der Krise könnten sich erst später zeigen. … Lesen Sie mehr ›

Zurich erwartet Corona-Schaden von 750 Mio. Dollar

Der Schweizer Versicherer Zurich kalkuliert in der Schaden- und Unfallversicherung mit einem Schaden in Höhe von 750 Mio. Dollar infolge der Corona-Pandemie. Davon hat er bereits 280 Mio. Dollar im ersten Quartal verbucht. Das sei ein ähnliches Niveau wie die Schäden durch die Hurrikans „Harvey“ und „Maria“ im Jahr 2017 und somit verkraftbar, sagte Finanzchef George Quinn bei einer Telefonkonferenz. Bei den Umsätzen und auch beim Gewinn des Gesamtjahres werden sich die Pandemiefolgen dennoch deutlich bemerkbar machen. … Lesen Sie mehr ›