Die Weltwirtschaft hat sich trotz anhaltender geopolitischer Spannungen sowie einer starken Inflation robust gezeigt. Dadurch könnten auch Versicherer steigende Prämieneinnahmen und eine wachsende Profitabilität verbuchen, glaubt die Swiss Re. Besonders die Lebensversicherer könnten von steigenden Zinsen profitieren, die die Nachfrage nach Sparprodukten wieder ankurbeln, so die Experten des Rückversicherers bei der Vorstellung der aktuellen Sigma-Studie. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘Sigma’
Swiss Re: Konjunktur dämpft Beitragswachstum
Die Swiss Re erwartet für das kommende Jahr ein schwächeres Wachstum der Weltwirtschaft. Der globalen Versicherungsbranche sagt der Rückversicherer in seinem aktuellen Marktausblick für die kommenden beiden Jahre ein reales Beitragswachstum von durchschnittlich 2,2 Prozent voraus. Die Profitabilität der Erstversicherer werde insbesondere wegen der höheren Zinsen steigen. Die Lebensversicherer werden ihr Beitragswachstum im Gegensatz zu den Schaden- und Unfallversicherern steigern. … Lesen Sie mehr ›
Sigma: Weltweite Krisen befeuern Versicherungsbedarf
Durch die Covid-19-Pandemie und den Ukraine-Krieg ist weltweit die Sorge um die Widerstandsfähigkeit von Lieferketten und um die Energie- und Ernährungssicherheit gewachsen, schreibt der Rückversicherer Swiss Re in seiner aktuellen Sigma-Studie. Für die Wirtschaft werden Versicherungen dadurch jetzt noch wichtiger als bisher, glauben die Autoren. Sie rechnen mit vielen Milliarden Dollar an zusätzlichen Prämien für die Absicherung von Lieferketten sowie bei der Agrarversicherung und Policen für den Energiesektor. … Lesen Sie mehr ›
Swiss Re: Prämien überschreiten 7 Billionen Dollar-Marke
Ein sattes Plus von 6,1 Prozent auf erstmals mehr als 7 Billionen Dollar (6,95 Billionen Euro) – der vom Swiss Re Institute für das laufende Jahr prognostizierte Anstieg der weltweiten Versicherungsprämien scheint stattlich. Allerdings handelt es sich dabei um eine nominale Betrachtung. Unter Berücksichtigung der zuletzt stark gestiegenen Inflation zeigt sich nämlich ein völlig anderes Bild. Positiv werden sich für die Versicherer aber im Laufe der Zeit die steigenden Zinsen auswirken, sobald sich dadurch die Anlagerenditen spürbar erhöhen. … Lesen Sie mehr ›
Swiss Re enttäuscht über COP26-Beschlüsse
Die Beschlüsse der diesjährigen Weltklimakonferenz COP26 gehen vielen nicht weit genug. Auch der Rückversicherer Swiss Re äußert Zweifel an der Wirksamkeit der Entscheidungen. „Wir sehen zwar ein positives Momentum, aber es reicht noch nicht aus, um die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen“, sagte Chefvolkswirt Jérôme Haegeli bei einer digitalen Veranstaltung des Konzerns. Er sprach sich für mehr Transparenz und eine zügige Energiewende aus. Für die Versicherer sei nun ein guter Zeitpunkt, um zu zeigen, warum sie gebraucht werden. … Lesen Sie mehr ›
Verdopplung der Schaden- und Unfallprämien bis 2040
Die Prämieneinnahmen in der weltweiten Schaden- und Unfallversicherung werden sich in den kommenden 20 Jahren auf 4,3 Billionen Dollar verdoppeln. Davon geht der Rückversicherer Swiss Re in seiner aktuellen Sigma-Studie aus. Allerdings wird der Businessmix 2040 anders aussehen als heute: Das Geschäft der Schaden- und Unfallversicherer wird riskanter und volatiler, die zu versichernden Gefahren komplexer. Welche Sparten verlieren und welche gewinnen werden. … Lesen Sie mehr ›
Swiss Re erwartet Rekordwachstum
Die globale Wirtschaft wird in diesem Jahr ein beachtliches Wachstum hinlegen. Davon zeigt sich das Swiss Re Institute überzeugt. Die Gesellschaft erwartet, dass das globale Bruttoinlandsprodukt 2021 um 5,8 Prozent steigen wird. Der mehrjährige Durchschnittswert liegt bei 3 Prozent. Getrieben wird das Wachstum vor allem durch den chinesischen Markt. Der wirtschaftliche Aufschwung wird sich auch positiv auf die Prämienentwicklung in der Versicherungsbranche auswirken, glaubt das Swiss Re Institute. 2022 werden die Versicherer die nächste Billionen-Marke knacken. … Lesen Sie mehr ›
Swiss Re: Versicherungslücke steigt auf Höchststand
Die Kluft zwischen versicherten Schäden und Gesamtschäden vergrößert sich weltweit. Der Schweizer Rückversicherer Swiss Re hat eine Versicherungslücke von rund 1,4 Billionen Dollar errechnet. Der Schutz durch Policen bei Naturkatastrophen bleibt gering, wie eine aktuelle Studie zeigt. Besonders beim Gesundheitsschutz hat sich die Versicherungslücke im Corona-Jahr vergrößert. Doch die Pandemie stärkt das Risikobewusstsein. … Lesen Sie mehr ›
Versicherer zahlen 89 Mrd. Dollar für Katastrophen
Vergangenes Jahr kam es weltweit zu Katastrophenschäden in Milliardenhöhe, zeigt der aktuelle Sigma-Katastrophenbericht des Rückversicherers Swiss Re. Naturereignisse und von Menschen verursachte Katastrophen sorgten 2020 für wirtschaftliche Schäden von 202 Mrd. Dollar. Im Vorjahr waren es 150 Mrd. Dollar. Der Anteil der versicherten Schäden betrug vergangenes Jahr 89 Mrd. Dollar. Damit war es im Zeitraum von rund 50 Jahren das fünftteuerste Jahr für die Versicherer. … Lesen Sie mehr ›
Zeitreise: Lebensversicherer, Rückversicherer, Generali
Vor 20 Jahren In unserer Zeitreise erinnern wir an wichtige Ereignisse aus der Geschichte der Versicherungsbranche. Heute geht es um die fehlende Strategie deutscher Lebensversicherer im Jahr 2000, um den Dornröschenschlaf der Branche im Internet und um die Skepsis der Ratingagenturen, was Rückversicherer wie Munich Re und Swiss Re angeht. Die Generali ließ damals begeistert wissen, wie sie sich die Einzelheiten der großen Kooperation mit der Commerzbank vorstellte. … Lesen Sie mehr ›
Umbau von Lieferketten bringt mehr Prämie
Die Corona-Pandemie beschleunigt weltweit den Trend, zusätzliche Produktionsstandorte aufzubauen und Teile der Produktion zurück ins Heimatland zu verlagern, schreibt der Rückversicherer Swiss Re in einer neuen Sigma-Studie. Die Versicherungswirtschaft wird von dieser Entwicklung profitieren. Die Gesellschaften werden innerhalb von fünf Jahren mindestens 63 Mrd. Dollar mehr Prämien einnehmen, prophezeite Swiss Re-Chefsvolkswirt Jérôme Jean Haegeli in einer Pressekonferenz zur Veröffentlichung des Berichts. … Lesen Sie mehr ›
Versicherer erholen sich schon 2021 von Covid-19
Noch ist die Corona-Krise in vollem Gang. Doch egal wie hoch die Schäden ausfallen, Swiss Re sieht Versicherer in einer guten Lage, sie aufzufangen und bereits kommendes Jahr wieder steigende Prämieneinnahmen zu verzeichnen. Das geht aus der aktuellen Sigma Studie hervor. Einige aktuelle Entwicklungen könnten den Versicherern sogar in die Hände spielen, so dass sie gestärkt aus der Krise hervorgehen. Sorgenkind sind die Solvenzquoten. … Lesen Sie mehr ›
Milliardenpotenzial bei Infrastrukturprojekten
Versicherer werden nach der Corona-Krise viele Möglichkeiten haben, in Infrastrukturprojekte zu investieren. Davon geht Swiss Re in der aktuellen Sigma-Studie aus. Gerade Schwellenländer müssen dann ihre Infrastruktur ausbauen, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln, allerdings haben sie dafür nicht ausreichend Geld. Deshalb werden sich Investitionsmöglichkeiten in Höhe von jährlich 920 Mrd. Dollar (814 Mrd. Euro) für institutionelle Anleger bieten. Auch beim Risikotransfer wird der Markt wachsen und das Prämienvolumen sich deutlich erhöhen. … Lesen Sie mehr ›
Klima: Swiss Re fordert Versicherer zum Handeln auf
Erst- und Rückversicherer müssen jetzt in Sachen Klimawandel aktiv werden, mahnt der Rückversicherer Swiss Re in seinem aktuellen Sigma-Bericht über Naturkatastrophenrisiken. Andernfalls seien Langzeitfolgen der Klimaveränderungen und daraus resultierende Schäden womöglich nicht mehr abzuwenden. In schwer vom Klimawandel betroffenen Regionen könne das sogar die Versicherbarkeit von Vermögenswerten infrage stellen. Wer bei Naturkatastrophen künftige Entwicklungen vorausbestimmen will, darf den Blick nicht zu sehr auf vergangene Ereignisse richten, raten die Autoren. … Lesen Sie mehr ›