Die Beschäftigten im deutschen Hotel- und Gaststättengewerbe haben ab diesem Jahr wieder die Möglichkeit, einen Vertrag für die betriebliche Altersversorgung (bAV) abzuschließen. Die Signal Iduna ist neuer Versicherungspartner des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands und der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten, nachdem es mehr als zweieinhalb Jahre keinen Risikoträger gab. Der Dortmunder Versicherer wird die bis Ende 2016 von HDI und Ergo angebotene „Hogarente“ in einer an das Betriebsrentenstärkungsgesetz angepassten Form neu auflegen – rückwirkend zum 1. Januar 2019. Für die Signal Iduna bedeutet das Zugang zu mehr als 1,1 Millionen potenziellen bAV-Kunden.
Archiv ‘Signal Iduna’
VM NewsQuiz Nr. 59
Nachdem bekannt wurde, dass der britische Tourismuskonzern Thomas Cook Insolvenz angemeldet hat, dauerte es nicht lange, bis auch die deutsche Tochter des Reiseveranstalters in die Pleite ging. Für einen Versicherer bedeutet das einen Schaden in Millionenhöhe. Wer der alleinige Versicherer von Thomas Cook in Deutschland ist, erfahren Sie im VM NewsQuiz Nr. 59. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!
Hier gibt es Tipps zu den Fragen:
Signal und Finleap gründen Handwerkerportal
Der Berliner Fintech-Entwickler Finleap gründet zusammen mit dem Versicherer Signal Iduna in Dortmund ein neues Serviceportal, das sich vor allem an Handwerker richtet. Dabei soll es nicht in erster Linie um Versicherungen gehen, sondern um zahlreiche für Handwerker interessante Dienstleistungen einschließlich Buchführung, Inkasso und Webauftritt. Die beiden Unternehmen kooperieren bereits in einer Reihe von Feldern. Die Signal Iduna ist als Investor an Finleap-Fonds beteiligt.
Bayerische bindet Vorstand
Leute – Aktuelle Personalien Die Versicherungsgruppe Die Bayerische setzt auf die bisherige Führungscrew. Nach Vorstandschef Herbert Schneidemann wurden jetzt auch Thomas Heigl und Martin Gräfer (Bild) für weitere fünf Jahre im Vorstand bestätigt. Außerdem: Der Dortmunder Versicherer Signal Iduna hat mit Marc Lüke einen Nachfolger für den Marketingchef Torsten Uhlig gefunden, der kürzlich zum Vertriebsvorstand ernannt wurde. Lüke kommt von Axa Deutschland und wird künftig das Marketing leiten. Bei der Ideal Versicherung rotiert das Personalrad kräftig.
Lohrmanns Verunsicherung: Einmal Gewinner sein
An dieser Stelle nimmt sich unser Zeichner Konrad Lohrmann jeden Freitag ein Thema aus der Branche vor. Heute: Entscheidend ist auf dem Platz
Zusatzversicherungen weiter nachgefragt
Die Zusatzversicherung ist für die meisten privaten Krankenversicherer nach wie vor ein Wachstumsfeld. Nach einer aktuellen Analyse der Ratingagentur Assekurata konnte der Großteil der Branche in diesem Segment im Jahr 2018 anders als in der Vollversicherung bei der Zahl der versicherten Personen zulegen. Lediglich sechs Anbieter mussten einen Rückgang hinnehmen. Die stärksten Gewinne konnte demnach die R+V verbuchen. Sie hat die Besonderheit, dass sie Auslandsreisekrankenversicherungen auch als Police gegen laufenden Beitrag verkauft und nicht nur gegen Einmalbeitrag. Der mit Abstand größte Zusatzversicherer ist nach wie vor die DKV.
PKV muss sinnvolles Kooperieren lernen
Bei Kooperationen zwischen den einzelnen Anbietern sind die gesetzlichen Krankenkassen schon deutlich weiter als die privaten Krankenversicherer (PKV). Dabei können gerade die PKV-Unternehmen angesichts ihrer geringen Marktmacht von einem einheitlichen Agieren profitieren, sagte Thomas Soltau, Geschäftsführer der Leistungsmanagement-Gesellschaft LM+, auf der Euroforum-Tagung „PKV aktuell und digital“ in Berlin. Bei Zusammenschlüssen müssen die Versicherer aber immer das Kartellrecht im Blick haben, betonte Rechtsanwalt Christoph Peter (Bild). So sei ein konzertiertes Vorgehen bei der Erstattung von Therapien, die nur Privatpatienten offenstehen, kritisch. Auch beim Poolen von Daten legen die Kartellbehörden strenge Maßstäbe an.
RGI kauft Softwarefirma Novum
Zusammenschluss auf dem Markt für Versicherungssoftware: Der Mailänder IT-Dienstleister RGI hat rückwirkend zum 1. Januar 2019 das auf Versicherungskernsysteme spezialisierte Nürnberger Softwarehaus Novum zu einem nicht genannten Kaufpreis übernommen. Novum-Geschäftsführer Michael Kraus erhofft sich von der Transaktion positive Effekte auf das internationale Wachstum seiner Firma. Durch den Zusammenschluss entstehe ein Unternehmen mit internationaler Konzernstruktur, das seine Dienstleistungen und Produkte gleichzeitig an den landesspezifischen Anforderungen der Kunden ausrichtet, sagte er im Interview mit dem Versicherungsmonitor.
Debeka zieht in der Vollversicherung davon
In der privaten Krankenversicherung (PKV) ist im vergangenen Jahr bei rund zwei Drittel der Anbieter der Bestand an Vollversicherten geschrumpft, nur ein Drittel konnte im Kerngeschäftsfeld zulegen. Nach einer aktuellen Auswertung der Ratingagentur Assekurata ist die Spannbreite bei den Gewinnern groß. Sie reicht von einem Zuwachs von 32.870 beim PKV-Marktführer Debeka bis zu 270 beim Neuling Ottonova. Die Dominanz der Debeka zeigt sich auch bei den Marktanteilen: Auf die Koblenzer entfallen 27 Prozent des Vollversicherungsbestandes – das ist mehr als die 25 Prozent der drei nächstgrößten Versicherer Axa, DKV und Signal Iduna zusammen. Den größten Bestandsverlust verbuchte 2018 die DKV.
AGCS mit neuer Personalchefin
Leute – Aktuelle Personalien Der Industrieversicherer der Allianz, Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS), bekommt mit Melanie Gillig eine neue Personalchefin. Sie tritt die neue Position zum 1. Januar 2020 an. Die 40-Jährige folgt auf Dot Cownie, die in den Ruhestand geht. Außerdem: Bei der Generali Deutschland tritt Roland Stoffels am heutigen Montag die Nachfolge von County Chief Insurance Officer P&C Ulrich Rieger an. Bei der Signal Iduna-Gruppe ist Torsten Uhlig neuer Vertriebsvorstand, er folgt in dieser Position auf Michael Johnigk.
Insurtechs auf Partnersuche
Was die Woche bringt An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Insurtech-Konferenz DIA Amsterdam und CFO-Dinner der Süddeutschen Zeitung.
Cosmos Direkt straft schlechte Telematik-Fahrer
Der Direktversicherer Cosmos Direkt verlangt im Telematik-Tarif „Betterdrive“ von sehr schlechten Autofahrern mitunter mehr Prämie, als sie im Basis-Telematiktarif ohne die Telematik-Auswertung hätten zahlen müssen. In einem Preisbeispiel ist die Differenz gering, dennoch ist der Aufschlag ein Novum in der Telematik-Autoversicherung. Andere Anbieter, darunter Allianz, Axa, HUK-Coburg und VHV, werben lautstark damit, dass selbst riskante Fahrer keinesfalls Zuschläge zahlen müssen. Umgekehrt sollen lediglich gute Fahrer von Rabatten in der Kfz-Versicherung profitieren können. Strafzuschläge für riskante Autofahrer könnten der Akzeptanz von Telematik-Tarifen schwer schaden.
VM NewsQuiz Nr. 42
Neue Angebote oder Kampagnen brauchen einen passenden Namen, damit sie nach der Markteinführung erfolgreich sind. Dies gilt auch für die Kampagne der Süddeutschen Krankenversicherung zusammen mit der Krankenkasse Mhplus und dem Bürostuhl-Hersteller Interstuhl. Wie die Kampagne heißt, wie sich das neue Gesundheits-Angebot der Axa nennt und viele weitere Antworten gibt es im VM NewsQuiz Nr. 42. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!
Hier gibt es Tipps zu den Fragen:












