Nach aktuellen Zahlen von Swiss Re belegt der Tropensturm „Haiyan“ mit versicherten Schäden von 1,5 Mrd. Dollar den sechsten Platz auf der Rangliste der teuersten versicherten Naturkatastrophen 2013. Im Dezember vergangenen Jahres war der Rückversicherer noch davon ausgegangen, dass die versicherten Schäden auf den Philippinen wegen niedriger Versicherungsdurchdringung nur „gering“ ausfallen.
Archiv ‘Swiss Re’
Swiss Re erfreut Aktionäre
Swiss Re hat 2013 einen Gewinn von 4,4 Mrd. Dollar erzielt – nicht zuletzt wegen der Auflösung von Reserven in Höhe von 1 Mrd. Dollar. Die Aktionäre können sich über eine Sonderdividende freuen, bei der Vertragserneuerung im Januar gibt der Rückversicherer wegen rückläufiger Preise Geschäft ab. Unterdessen ist der bisherige Risikochef David Cole zum Nachfolger von Finanzchef George Quinn ernannt worden, der zum 1. Mai in selber Funktion zur Zurich wechselt.
Swiss Re-Finanzchef Quinn wechselt zur Zurich
Paukenschlag in Zürich: George Quinn, seit 2007 Finanzchef des weltweit zweitgrößten Rückversicherers Swiss Re, wechselt zur Zurich. Dort wird er im Mai Nachfolger von Pierre Wauthier, der sich im August das Leben genommen hat.
Lebensversicherungen: Sinkende Abschlussquoten wegen zu komplexer Produkte
Eine Risikolebensversicherung sichert Hinterbliebene im Schadensfall ab. Eigentlich erstaunlich, dass sich immer weniger Menschen um den Abschluss einer solchen Absicherung kümmern, findet der Schweizer Rückversicherer Swiss Re. Das Unternehmen glaubt, dass Versicherer daran eine Mitschuld tragen. Die Produkte sind den Kunden zu unflexibel und komplex.
Alternatives Kapital bedroht kleine Rückversicherer
Wegen niedriger Zinsen und Unsicherheiten an den Finanzmärkten strömen weiter branchenfremde Anleger ins Rückversicherungsgeschäft. Die neue Konkurrenz könnte kleinere Anbieter ohne Alleinstellungsmerkmal Marktanteile kosten, warnt Swiss Re. Generell blicken die Schweizer vorsichtig optimistisch in die Zukunft der Versicherungswirtschaft.
Swiss Re auf Einkaufstour
Nach der Beteiligung am brasilianischen Versicherer SulAmérica Anfang der Woche hat Swiss Re jetzt Zurich einen Anteil von 4,9 Prozent an New China Life abgekauft. Damit investiert der Rückversicherer über 800 Mio. Dollar in einer Woche.
Swiss Re expandiert in Brasilien
Swiss Re hat die Übernahme eines Anteils von 14,9 Prozent am brasilianischen Erstversicherer SulAmérica angekündigt. Der Kaufpreis liegt bei 334 Mio. Dollar. Der Rückversicherer will vom starken Wachstum in dem südamerikanischen Land profitieren.
„Haiyan“ sorgt für Milliardenschaden
Die Philippinen sind Opfer des vielleicht stärksten jemals registrierten Tropensturms geworden. „Haiyan“ traf am Freitag mit Windgeschwindigkeiten von über 300 Kilometern pro Stunde auf die philippinische Küste und schlug eine Schneise der Zerstörung durch das Land. Ein Analyst schätzt den versicherten Schaden auf 2 Mrd. Dollar.
Swiss Re trotzt dem Hagel
Swiss Re hat im dritten Quartal einen Gewinn von 1,1 Mrd. Dollar erzielt. Der Löwenanteil stammt aus dem Schaden-Unfall-Rückversicherungsgeschäft. Finanzchef Quinn zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden und stellte den Aktionären eine Sonderdividende in Aussicht.
Swiss Re mit hohen Hagelschäden
Der Rückversicherer Swiss Re muss rund 240 Mio. Dollar für die Hagelschäden im Juli zahlen – weit mehr als die Konkurrenten Scor und Munich Re. Hannover Rück will die eigene Schadenbelastung im November beziffern.
Naturkatastrophen bedrohen Tokio
Überschwemmungen, Stürme, Sturmfluten, Erdbeben, Tsunamis – Viele Städte Asiens stehen auf der Liste der am meisten durch Naturkatastrophen gefährdeten Metropolen der Welt ganz oben. Nach Berechnungen der Swiss Re ist Tokio am stärksten exponiert.
Hausaufgaben für Transportversicherer
Swiss Re sieht für die kommenden Jahre deutliche Wachstumschancen für die Transportversicherung und die Versicherung von Fluggesellschaften. Gleichzeitig beobachtet der Rückversicherer einen Trend zur Risikokonzentration – und verweist auf Nachbesserungsbedarf beim Risikomanagement der Versicherer.
Swiss Re glaubt an kurze Schwächephase
Der Rückversicherer Swiss Re erwartet für 2013 einen weiteren Rückgang der Preise für Naturkatastrophenrisiken. Ab 2014 soll das Segment aber wieder in ruhiges Fahrwasser geraten. In anderen Sparten bleiben die Prämien stabil.
Sonderfaktoren helfen Swiss Re
Der Rückversicherer Swiss Re profitierte im zweiten Quartal von einer Steuergutschrift und von Gewinnen aus dem Verkauf von Wertpapieren, außerdem fielen hohe Einmalverluste aus dem Vorjahr nicht wieder an. Die Preise gehen nach unten, allerdings von einem hohen Niveau aus, sagte Konzernchef Michel Liès.











