Archiv ‘Transportversicherung’

Beim Brandschutz auf Autofrachtern umdenken

Die Brandschutzvorrichtungen auf Autofrachtern sind verbesserungswürdig. Darin waren sich die Teilnehmer einer Veranstaltung des Versichererverbands GDV zur Transportversicherung in Berlin einig. Das gelte insbesondere mit Blick auf die wachsende Bedeutung von Elektroautos, da Akkubrände anders bekämpft werden müssten. Die Kühlung spiele eine Schlüsselrolle, sagte Brandexperte Roland Goertz. … Lesen Sie mehr ›

Keine Entspannung in der Feuerversicherung

Naturkatastrophen, geopolitische Risiken und steigende Schadenkosten stellen die Versicherungsbranche weiterhin vor zahlreiche Herausforderungen. Versicherer entscheiden sich zunehmend, bestimmte Risiken wie Feuer oder Chemikalien der PFAS-Gruppe nicht zu versichern oder in bestimmten Segmenten die Preise zu erhöhen, schreibt der Makler Martens & Prahl in einem aktuellen Marktbericht. Für gut gemanagte Risiken, etwa im Cyberbereich, zeigt sich die Assekuranz aber wieder offener. … Lesen Sie mehr ›

Alta Signa startet in der Schweiz

Der Assekuradeur Alta Signa hat wie angekündigt ein Büro in der Schweiz eröffnet. Es startet mit der Managerhaftpflichtversicherung, soll aber bald alle Produkte anbieten, die Alta Signa verkauft. Das junge Unternehmen hat aber auch andernorts ambitionierte Wachstumspläne: In Deutschland könnte bereits in der zweiten Jahreshälfte das Transportgeschäft starten, sagte Maximilian Moll, Verantwortlicher für die DACH-Region, dem Versicherungsmonitor. … Lesen Sie mehr ›

Schiffshavarien nehmen trotz größerer Risiken ab

Trotz wachsender Risiken auf den Hauptrouten der globalen Schifffahrt ging die Zahl der Havarien größerer Schiffe im vergangenen Jahr weiter zurück. Es habe lediglich 26 Havarien von Großschiffen gegeben, was einem Rekordtief entspricht, so der Industrieversicherer Allianz Commercial in einer aktuellen Studie. Die positive Entwicklung fällt in eine Zeit, in der Kriege, Sanktionen und weitere geopolitische Spannungen mit echten Herausforderungen für die Branche aufwarten. Dazu gibt die Allianz eine Reihe von Empfehlungen. … Lesen Sie mehr ›

Versicherungsmonitor VMNewsQuiz Versicherungsquiz 285

VM NewsQuiz Nr. 285

Besonders in Großstädten ist das Problem des Fahrraddiebstahls hinlänglich bekannt, auch bei den Versicherern. Sie mussten im Jahr 2023 eine Rekordsumme für Fahrraddiebstähle zahlen. Wie viele Fahrräder wurden in Deutschland im vergangenen Jahr bei den Versicherern als gestohlen gemeldet? Diese und viele weitere Fragen finden Sie im VM NewsQuiz Nr. 285. Testen Sie Ihr Wissen! … Lesen Sie mehr ›

Brückeneinsturz: Reeder wollen Haftung limitieren

Wie von Juristen erwartet, versuchen Eigner und Manager des Containerschiffs „Dali“, das vergangene Woche den Einsturz einer Brücke in Baltimore verursacht hat, ihre Haftung zu begrenzen. Dabei berufen sie sich auf ein obskures Gesetz aus dem Jahr 1851, das schon die Eigner der „Titanic“ nutzten. Die Haftung ist dann begrenzt auf den Restwert von Schiff und Ladung – im Fall der „Dali“ wären das rund 43,7 Mio. Dollar (40,3 Mio. Euro). In der Vergangenheit waren aber nicht alle erfolgreich, die sich auf das Gesetz beriefen. … Lesen Sie mehr ›

Brückeneinsturz könnte Rekordschaden werden

Der Einsturz der Brücke vor der Hafeneinfahrt von Baltimore könnte zum größten Einzelschaden in der Geschichte der Transportversicherung werden. Die Ratingagentur Morningstar erwartet einen versicherten Gesamtschaden von 2 bis 4 Mrd. Dollar (1,9 Mrd. Euro bis 3,7 Mrd. Euro) für den Fall, dass der Hafen eine Betriebsunterbrechungsdeckung hat. Auch der Londoner Versicherungsmarkt Lloyd’s sieht eine große Wahrscheinlichkeit, dass der Brückeneinsturz ein Rekordschaden wird – und damit teurer als der Untergang des Kreuzfahrtschiffs Costa Concordia 2012. … Lesen Sie mehr ›

Eingestürzte Brücke kann Milliardenschaden werden

Nach der Kollision eines Containerschiffes mit einer Brücke in Baltimore, die am Dienstag zum Zusammenbruch des Bauwerks geführt hat, gehen die Behörden inzwischen von sechs Toten aus. Das Ausmaß des Schadens für die Versicherungsbranche wird unterdessen deutlicher. Auf sie könnte eine Milliardenzahlung zukommen, der größte Teil wird die Rückversicherer treffen. Zu dem Sachschaden vor allem an der Brücke könnten erhebliche Zahlungen für die Auswirkungen der Betriebsunterbrechung im Hafen von Baltimore kommen. … Lesen Sie mehr ›

Kritische Medizinprodukte sind schwer versicherbar

Für Hersteller von Medizinprodukten ist bei der Suche nach Versicherungsschutz zurzeit die Haftpflicht der wunde Punkt – zumindest, wenn es um die Deckung von schweren Risiken geht. „Die generelle Zeichnungsbereitschaft ist extremst knapp“, berichtete Michaela Berg vom Makler Aon Deutschland bei einer Veranstaltung des Bundesverbands Medizintechnologie. Als kritisch eingestufte Risiken bereiten den Unternehmen in den meisten Sparten Probleme. In der D&O-Versicherung hat sich die Lage etwas entspannt. … Lesen Sie mehr ›