Archiv ‘Versicherungskammer Bayern’

Mit Videos für die Wiederanlage

 Digitale Trends 2020   Die Versicherungskammer Bayern verschickt Werbefilme an Kunden, deren Lebensversicherung ausläuft. Durch eine personalisierte Ansprache sollen sie für eine Wiederanlage gewonnen werden. Im Video erscheinen neben dem Kunden-Namen und persönlichen Informationen auch der richtige Ansprechpartner für die weiterführende Beratung. … Lesen Sie mehr ›

Versicherungskammer Bayern steigt bei Finleap ein

Die Versicherungskammer Bayern (VKB) hat sich an dem Firmen-Inkubator Finleap beteiligt. Für einen zweistelligen Millionenbetrag haben die Bayern 5,7 Prozent am Unternehmen erworben, bestätigte die VKB. Zuerst hatte Finanz-Szene.de berichtet. Damit ist die VKB der fünfte Versicherungspartner der Berliner. Auch der chinesische Gigant Ping An sowie Hannover Rück, Signal Iduna und MS&AD haben sich beteiligt. Die VKB sieht die strategische Beteiligung an Finleap als „einem der führenden Ökosysteme“ als wichtigen Schritt, um nah an neuen Trends und Entwicklungen zu sein. … Lesen Sie mehr ›

KI: Die Technik ist nicht mehr das Problem

Heutzutage eine gute künstliche Intelligenz zu programmieren, ist überhaupt kein Problem. Es liegt heute nicht mehr an der Technik, sagte Birgit König von Allianz Digital Health beim Digitalen Versicherungsdinner der Süddeutschen Zeitung. Google und andere Softwareunternehmen stellen bereits vortrainierte KI-Systeme kostenlos zur Verfügung, berichtete sie. Allerdings fehlen der Assekuranz die Daten, um diese Programme wirklich nutzen zu können. Das größte Problem steht Versicherern aber bevor, wenn sie diese Hürde überwunden haben. … Lesen Sie mehr ›

Provinzial Nordwest: BU ab sofort online

Zu den Anbietern von online-abschließbaren Berufsunfähigkeitsversicherungen (BU) gesellt sich ein weiterer, dieses Mal aus dem Lager der öffentlichen Versicherer. Bei der Provinzial Nordwest können Kunden ab sofort den Verlust ihrer Arbeitskraft auch vollkommen digital absichern. Der Münsteraner Versicherer will mit dem neuen Angebot vor allem junge, online-affine Menschen als Neukunden gewinnen. Generell scheinen die Zeichen bei den öffentlichen Versicherern auf Digitalisierung zu stehen. … Lesen Sie mehr ›

Zusatzversicherungen weiter nachgefragt

Die Zusatzversicherung ist für die meisten privaten Krankenversicherer nach wie vor ein Wachstumsfeld. Nach einer aktuellen Analyse der Ratingagentur Assekurata konnte der Großteil der Branche in diesem Segment im Jahr 2018 anders als in der Vollversicherung bei der Zahl der versicherten Personen zulegen. Lediglich sechs Anbieter mussten einen Rückgang hinnehmen. Die stärksten Gewinne konnte demnach die R+V verbuchen. Sie hat die Besonderheit, dass sie Auslandsreisekrankenversicherungen auch als Police gegen laufenden Beitrag verkauft und nicht nur gegen Einmalbeitrag. Der mit Abstand größte Zusatzversicherer ist nach wie vor die DKV. … Lesen Sie mehr ›

Firmen werden zu Bewerbern

Langweilig, eingestaubt, wenig attraktiv – so sehen viele junge Menschen die Versicherungsbranche. Das schlechte Image macht es der Branche schwer, Nachwuchs zu finden. Der demografische Wandel verstärkt das Problem, Schulabgänger haben häufig die freie Auswahl bei Ausbildungs- und Studienplätzen. Die Versicherer ziehen oft den Kürzeren. Dass Versicherungsmanager und Makler bei Umfragen zum Wunschberuf regelmäßig auf dem letzten Platz landen, liegt auch an ihnen selbst, meint Matthias Beck, Versicherungsmanager beim Schraubenhersteller Würth. Auch Manfred Kaiser, verantwortlich für die Personalgewinnung bei der Versicherungskammer Bayern, sieht die Versicherer in der Pflicht. … Lesen Sie mehr ›

Herbert Fromme

Der Deckel hilft gegen untreue Banken

 Herbert Frommes Kolumne  Die Sparda Bank Baden-Württemberg in Stuttgart hat die Vertriebsvereinbarung mit dem Kölner Versicherer DEVK gekündigt. Das ist deshalb bemerkenswert, weil beide Unternehmen aus Sozialeinrichtungen für Eisenbahner hervorgegangen sind und seit Jahrzehnten zusammenarbeiten. Sparda und DEVK sind nicht allein: Auch die öffentlichen Versicherer sind unter Druck, weil viele Sparkassen – eigentlich Eigner der Öffentlichen – gerne mit anderen Anbietern zusammenarbeiten. Und die R+V, die zum Lager der Raiffeisen- und Volksbanken gehört, muss sich heftiger Konkurrenz der Allianz und der Versicherungskammer Bayern erwehren. Für die betroffenen Versicherer wäre die Einführung des Provisionsdeckels ein Segen. … Lesen Sie mehr ›

Bitkom: Versicherer und Banken verschmelzen online

Laut einer aktuellen Studie des Digitalverbands Bitkom werden die Bereiche Online-Banking und Online-Versicherungen in Zukunft noch stärker zusammenwachsen. Inzwischen zeige sich eine wachsende Akzeptanz in der Bevölkerung, Bankgeschäfte über das Internet zu erledigen. Jeder zweite Online-Banking-Nutzer kann sich vorstellen, auch seine Versicherungsangelegenheiten künftig auf der Plattform seiner Bank zu erledigen. Den stationären Bankenfilialen stehen nach Ansicht der Befragten in den kommenden Jahren harte Zeiten bevor. … Lesen Sie mehr ›

KI-Systeme der Versicherer brauchen Datenfutter

 The Long View – Der Hintergrund   Immer mehr Versicherer arbeiten mit interaktiven Chatbots, die den Kundenservice automatisieren sollen. Die Basler setzt auf „Carlo“, die Allianz auf „Allie“, Axa hat den „Novomind iAgent“ im Einsatz und das Arag-System heißt schlicht „Reiseassistent“. Bei solchen Systemen ist oft die Rede von neuronalen Netzen, von Maschinenlernen und digitalen Sprachassistenten. Doch wie intelligent sind die Systeme tatsächlich? Ein genauerer Blick zeigt schnell: Die meisten Versicherer sind von künstlicher Intelligenz noch meilenweit entfernt. Dabei scheitert es an einem ganz grundsätzlichen Problem. … Lesen Sie mehr ›

Swiss Re und Vandersat erstellen Dürre-Index

Die steigenden Temperaturen – gerade im Sommer – machen Landwirten zu schaffen. Aufgrund der anhaltenden Trockenheit mussten viele Bauern in vergangenen Jahren Ernteverluste verzeichnen. Auch in diesem Jahr lag der Niederschlag in weiten Teilen Deutschlands unter dem Durchschnitt. Dürreversicherungen, die es derzeit auf dem Markt gibt, sind oft teurer als Policen gegen Sturmschäden, Frost oder Starkregen. Für Versicherer gestalte es sich schwierig, die durch Dürre verursachten Ernteausfälle objektiv zu berechnen, meint Marcel Adriesse, Agrar-Experte bei Swiss Re. Der Rückversicherer will durch Einsatz eines Dürre-Index Landwirten detaillierte Informationen zur Bodenfeuchtigkeit ihres Ackers geben. Hilfe holt sich das Schweizer Unternehmen dabei von […] … Lesen Sie mehr ›

VM NewsQuiz 39 Versicherungsquiz Insurance Quiz

VM NewsQuiz Nr. 39

Neue Plattformen und Kooperationen prägen derzeit das Bild der Branche. Junge Start-ups arbeiten im Zuge der Digitalisierung schon seit längerem mit traditionellen Versicherern zusammen, weitere Kooperationen sind in der Pipeline. Der Großinvestor Warren Buffett könnte sich trotz Brexit vorstellen, in Großbritannien groß zu investieren. Über ausreichend liquide Mittel verfügt er. Wie hoch die Mittel von Berkshire Hathaway laut eigener Aussage sind und viele weitere Antworten finden Sie im VM NewsQuiz Nr. 39. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! … Lesen Sie mehr ›

VKB: Schlanksein erhält die Arbeitskraft

 Nachschlag – Der aktuelle Kommentar  Bei der Versicherungskammer Bayern (VKB) ist für die Höhe der Prämien in der Berufsunfähigkeitsversicherung künftig nicht mehr nur die Berufsgruppe entscheidend. Eine Rolle spielt auch das Gesundheitsverhalten der potenziellen Kunden. Das wird an zwei Faktoren festgemacht: am Rauchverhalten und am Body-Mass-Index. Schlanke Nichtraucher versichern sich künftig günstiger. Könnte ein interessanter Ansatz sein – wenn man denn verstehen würde, auf welche Erkenntnisse sich die Neu-Tarifierung stützt. Doch leider bleibt die VKB hier die Antwort schuldig. … Lesen Sie mehr ›

Sparkassenversicherer wettern gegen Provisionsdeckel

Der Verband öffentlicher Versicherer übt in einer Stellungnahme zu dem Referentenentwurf des Bundesfinanzministeriums für einen Provisionsdeckel in der Lebens- und der Restschuldversicherung scharfe Kritik an dem derzeit diskutierten Modell einer Provisionsobergrenze. Der Verband fordert, dass die Provisionen nicht weniger als 4 Prozent betragen sollten – auch bei Restschuldversicherungen, die Banken oft zusammen mit Kreditverträgen verkaufen. Die ablehnende Haltung der öffentlichen Versicherer kommt nicht von ungefähr: Auch für die Sparkassen ist der Verkauf von Restschuldpolicen wegen der hohen Provisionen sehr lukrativ. Aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverbands sind auch die vom Gesetzgeber vorgesehenen 2,5 Prozent Provision noch zu viel. Er fordert weiterhin […] … Lesen Sie mehr ›

Nicht zu viele Daten in die Hand des Versicherers

Die Bundesbürger bewerten nach einer aktuellen Umfrage das Instrument einer elektronischen Patientenakte, in der Gesundheitsdaten zentral gespeichert werden können, überwiegend positiv. Sie würden viele der dort angebotenen Funktionen nutzen. Neben Hackerangriffen fürchten aber mehr als 60 Prozent, dass Versicherer die in der Akte gespeicherten Informationen nutzen könnten, um die Prämien zu erhöhen oder Leistungen auszuschließen. Grundsätzlich sehen viele die Digitalisierung im Finanz- und Versicherungssektor skeptischer als in anderen Bereichen. … Lesen Sie mehr ›