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Munich Re schreibt Abschlussprüfung neu aus

Seit 2020 nimmt EY die Bilanzen der Munich Re unter die Lupe, jetzt muss der Wirtschaftsprüfer um sein Mandat bangen. Der Rückversicherer schreibt die Abschlussprüfung für den Konzern und seine Tochtergesellschaften für das Jahr 2026 neu aus. Zuerst hatte das Finance Magazin darüber berichtet. Der Schritt kommt überraschend: Laut den gesetzlich vorgeschriebenen Rotationspflichten muss Munich Re erst 2030 den Prüfer wechseln. Zudem hatte sich der Rückversicherer mit EY trotz der unrühmlichen Rolle des Prüfers im Wirecard-Skandal bisher stets hochzufrieden gezeigt. … Lesen Sie mehr ›

Wochenspot: Der GDV lobbyiert und digitalisiert

 Wochenspot – der Podcast  Regelmäßig gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe sprechen Redakteurin Katrin Berkenkopf und Berlin-Korrespondent Jonas Tauber über die Rolle des GDV als spendabelster Lobbyist im Register des Bundestags und Pläne für einen sogenannten Lobby-Fußabdruck bei Gesetzen. Außerdem geht es um die Jahresmedienkonferenz des Verbandes, die wieder rein digital stattfindet. … Lesen Sie mehr ›

Versicherer holen bei Frauen im Vorstand auf

Versicherer und Banken hatten in den vergangenen zehn Jahren deutlich weniger Frauen in Vorständen als andere Branchen aus der deutschen Privatwirtschaft. Doch sie holen auf: Im vierten Quartal 2023 lag der Frauenanteil der 60 größten Versicherer bei 18,4 Prozent, hat eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung ergeben. Doch nur fünf Gesellschaften haben eine Frau an der Konzernspitze. Bei den Aufsichtsräten liegt der Anteil etwas höher. … Lesen Sie mehr ›

UK: Allianz muss mehr für Corona-Schäden zahlen

Die Allianz muss der britischen Restaurantkette Various Eateries mehr für Betriebsunterbrechungsschäden aufgrund von Covid-19 zahlen als zunächst gedacht. Das hat der Court of Appeal in einem Berufungsurteil entschieden, berichten britische Medien. Die Restaurantkette hatte einen Schaden in Höhe von insgesamt 16 Mio. Pfund aufgrund von Betriebsunterbrechungen durch die Corona-Pandemie erlitten. Die Allianz wollte aber nur 2,5 Mio. Pfund zahlen. … Lesen Sie mehr ›

Marsh McLennan mit neuer CCO für Deutschland

 Leute – Aktuelle Personalien  Der Marsh McLennan-Konzern will die Zusammenarbeit zwischen den vier Tochtergesellschaften in Deutschland intensivieren. Dafür hat das Unternehmen Cynthia Wenzel zur neuen Chief Commercial Officer für Deutschland ernannt. Außerdem steigt der Spezialversicherer HDI Global in das Geschäft mit der Versicherung von Edelsteinen, Uhren und Schmuckstücken in Schweden ein. Personelle Veränderungen gibt es auch beim Makler Marsh und beim Spezial- und Rückversicherer Chaucer. … Lesen Sie mehr ›

190 Euro für alle

 Kommentar  Die Elementarschadendeckung gegen Flutrisiken könnte für die meisten Hausbesitzer deutlich teurer werden, wenn eine Pflichtversicherung käme. 190 Euro statt vielleicht 80 Euro oder 120 Euro könnten es sein, haben die Versicherungsmathematiker der aktuariellen Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss ausgerechnet. Munition für die Gegner der Pflichtversicherung? Nicht wirklich. Wenn die Last gleich verteilt ist, profitieren alle Hausbesitzer – und jeder kann sich die Police leisten. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re hat viel vor in China

Der Rückversicherer Munich Re will weiterhin vom Wirtschaftswachstum in China und dem dort nach wie vor florierenden Versicherungsmarkt profitieren. Beim Neujahrsempfang des Unternehmens lobte Konzernchef Joachim Wenning die Rechtssicherheit und stabilen Bedingungen im chinesischen Markt. Der Staatsführung sei viel darum gelegen, dass sich globale Rückversicherer längerfristig in dem Land engagieren. Mit dem vergangenen Geschäftsjahr zeigte sich Wenning zufrieden. Auch die Schieflage des Immobilienkonzerns Signa beunruhigt ihn nicht. … Lesen Sie mehr ›

Aktuare: Pflichtversicherung wird teuer

Die schweren Überschwemmungen in Niedersachen und anderen Teilen Deutschlands haben die Diskussion um eine bundesweite Pflicht einer Elementarschadenversicherung wieder aufflammen lassen. Eine deutschlandweite Einheitsprämie würde für die meisten Hausbesitzer deutlich teurer werden als derzeit, hat die aktuarielle Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss berechnet. An der Kalkulation einer solchen Deckung soll es laut den Aktuaren nicht scheitern. … Lesen Sie mehr ›

Awards: Ego-Schmeichelei oder echter Mehrwert?

 Meinung am Mittwoch  Im Wettbewerb um talentierte Fachkräfte und vordere Plätze in Sachen Arbeitgeberattraktivität gewinnen etablierte Siegel, Zertifizierungen und Bekenntnisse zu Chartas neben Rankings auf Bewertungsportalen zunehmend an Bedeutung. Auszeichnungen und Gütesiegel sorgen für Sichtbarkeit der Arbeitgebermarke. Und sie wirken positiv sowohl auf potenzielle Bewerberinnen und Bewerber als auch auf bestehende Mitarbeitende, die sich in ihrer Arbeitgeberwahl bestärkt sehen. Doch wie wirken Awards, mit denen einzelne Führungskräfte ausgezeichnet wurden, ins Unternehmen hinein und auf die externe Wahrnehmung? … Lesen Sie mehr ›

Chef für Joint Venture von SDK und Friendsurance

 Leute – Aktuelle Personalien  Christian Mangold wechselt vom Konzern Versicherungskammer zum Start-up Bancassurance 360 GmbH. Das Unternehmen ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Friendsurance und der Süddeutschen Krankenversicherung (SDK). Mangold soll als Geschäftsführer das junge Unternehmen auf dem Markt etablieren. Zudem hat die Axa Deutschland einen neuen Leiter des Maklervertriebs und die Arag strukturiert die Geschäftsführung in Großbritannien um. Personelle Veränderungen gibt es auch bei dem Beratungsunternehmen Zeb, dem Online-Versicherer Smile sowie bei HDI Global. … Lesen Sie mehr ›

M&A-Policen: Preise niedrig, Kapazität hoch

Der US-Makler Gallagher rechnet mit einem weiteren Sinken der Prämien für die Versicherung von Unternehmensfusionen und -käufe (M&A). Grund sind die anhaltend niedrigen Zahlen bei den M&A-Deals, gleichzeitig gibt es viel Kapazität auf dem Markt. Mit einer Stabilisierung der Zinssätze erwartet der Makler aber wieder eine Zunahme von Fusionen und Übernahmen – und damit eine steigende Nachfrage nach Versicherungsschutz. Außerdem greifen immer mehr Firmen selbst bei kleinen Transaktionen zu entsprechenden Policen. … Lesen Sie mehr ›

Britische Kfz-Prämien schießen durch die Decke

Autofahrer in Großbritannien mussten im vergangenen Jahr im Schnitt 995 Pfund für ihre Autoversicherung zahlen, das sind 336 Pfund mehr als im Jahr zuvor, zeigt eine Analyse des Vergleichsportals Confused.com und des Maklers WTW. Besonders hart traf es demnach Fahranfänger. Die Preiserhöhungen, die deutsche Kfz-Versicherer 2023 erreicht haben und voraussichtlich in diesem Jahr durchsetzen werden, erscheinen dagegen mickrig. … Lesen Sie mehr ›