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Konzernchef Rollinger zur Lage der R+V

 Nachgefragt – Das Video-Interview  Seit 1992 ist Norbert Rollinger in der Versicherungsbranche tätig. Der Chef der R+V Versicherung hat viel Erfahrung und lässt sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen. Im Video-Interview mit Versicherungsmonitor-Herausgeber Herbert Fromme erläutert Rollinger – im Nebenberuf GDV-Präsident – die Lage seines Unternehmens („Es läuft gut“). Er nimmt Stellung zu stagnierenden Marktanteilen, erklärt, was es bedeutet, Teil der genossenschaftlichen Finanzgruppe zu sein, und wie er zu der Preisentwicklung in der Kfz-Versicherung steht. … Lesen Sie mehr ›

Assekurata rechnet mit steigenden PKV-Beiträgen

Die privaten Krankenversicherer (PKV) werden 2025 die Prämien voraussichtlich deutlich anpassen müssen, erwartet die Ratingagentur Assekurata. Hauptgrund sind die weiter steigenden Leistungsausgaben. Der Wettbewerb wird sich nach Einschätzung der Analysten verschärfen, weil die finanziellen Puffer zur Begrenzung der Erhöhungen je nach Unternehmen unterschiedlich groß sind. Die Beitragssteigerungen können Einfluss darauf haben, ob der 2023 erreichte leichte Bestandszuwachs von Dauer sein wird. … Lesen Sie mehr ›

Geldregen für Lebensversicherer erwartet

In den kommenden zehn Jahren werden Lebensversicherer rund 1,5 Billionen Dollar (1,38 Billionen Euro) an zusätzlichen Prämien einnehmen, erwartet der Rückversicherer Swiss Re. Zu verdanken ist dieser Anstieg den höheren Zinsen. Sie sorgen auch dafür, dass sich die Anlagerenditen und die Margen der Gesellschaften deutlich verbessern. Das Swiss Re Institute rechnet in den kommenden Jahren auch mit einem stärkeren Wettbewerb um die Vermögensverwaltung. … Lesen Sie mehr ›

Hagelschäden verteuern Naturgefahrenbilanz

Die versicherten Schäden durch Wetterextreme haben die Versicherer 2023 deutlich mehr gekostet als bisher angenommen. Das zeigt ein aktueller Bericht des Gesamtverbandes der Versicherer (GDV). Der Verband hat die Schäden um 800 Mio. Euro auf insgesamt 5,7 Mrd. Euro nach oben korrigiert. Damit haben die Unwetterschäden im Vergleich zu 2022 um mehr als 40 Prozent zugelegt. Vor allem teure Sturm- und Hagelereignisse waren dafür verantwortlich. … Lesen Sie mehr ›

D&O: Insolvenzausschluss greift nicht immer

 Legal Eye – Die Rechtskolumne  Einige D&O-Versicherungsverträge sehen Insolvenzausschlüsse vor. Diese müssen aber nicht in jedem Fall greifen, wie ein Urteil des Landgerichts Köln zeigt. In dem Fall standen gegen ein Aufsichtsratsmitglied neben der Verletzung der Pflicht zur Überwachung der rechtzeitigen Insolvenzantragsstellung nämlich noch weitere Vorwürfe im Raum, die laut Gericht nicht vom Insolvenzausschluss erfasst waren. Aus Sicht von Organmitgliedern bedeutet die Entscheidung einen nicht unerheblichen Gewinn, auch Anspruchsteller wie Insolvenzverwalter könnten das Urteil nutzen. … Lesen Sie mehr ›

Die Prämien im Standardtarif steigen

 Exklusiv  Nach drei stabilen Jahren werden die privaten Krankenversicherer (PKV) zum 1. Juli die Beiträge im brancheneinheitlichen Standardtarif erhöhen, einem der Sozialtarife der PKV. Der Hauptgrund für die Anpassung sind die gestiegenen Kosten für die medizinische Versorgung der Versicherten. Der monatliche Durchschnittsbeitrag erhöht sich nach Schätzung des PKV-Verbands von 366 Euro auf rund 400 Euro. Die Beitragsentwicklung im Standardtarif ist moderater als in der gesetzlichen Krankenversicherung, betont der Verband. … Lesen Sie mehr ›

Kurze Woche für Insurtech-Fans

 Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: die Insurtech-Messe InsureNXT in Köln, der Assekurata-Marktausblick auf die private Krankenversicherung, die Deutsche Aktuarvereinigung zum Thema Nachhaltigkeit und die offizielle Amtsübergabe des Versicherungsombudsmanns Wilhelm Schluckebier an Sibylle Kessal-Wulf … Lesen Sie mehr ›

Versicherer optimistisch für die Zukunft

Die deutschen Versicherer beurteilen ihre aktuelle Lage deutlich besser als noch im vierten Quartal 2023. Das geht aus dem Geschäftsklima-Index für die Versicherungswirtschaft hervor, den das Institut für Wirtschaftsforschung zusammen mit dem Versichererverband GDV erstellt. Auch die Erwartungen für die kommenden Monaten haben sich leicht verbessert. Der Wert für das Geschäftsklima liegt erstmals seit der Pandemie wieder über dem langfristigen Mittelwert. … Lesen Sie mehr ›

Heinz feuert gegen die Politik

Vermittler sind nicht das Problem, sondern Teil der Lösung von sozialen Fragen wie der Altersversorgung, sagte Michael Heinz, Präsident des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute, auf der Jahreshauptversammlung des Verbands. Die Politik habe dem Image der Vermittlerschaft jahrelang geschadet und eine ganze Berufsgruppe unter Generalverdacht gestellt, sagte Heinz. Das räche sich jetzt. … Lesen Sie mehr ›

Versicherer ringen mit der sozialen Nachhaltigkeit

Versicherer sind in einer guten Ausgangslage, um sich als sozial nachhaltig zu präsentieren, findet der Wirtschaftsethiker Alexander Brink. Tatsächlich berücksichtigen Unternehmen wie die Bayerische und die Alte Leipziger-Hallesche soziale Aspekte inzwischen in ihren Policen, etwa bei der Berufsunfähigkeit, wurde bei einer Online-Diskussionsrunde der Versicherungsforen Leipzig deutlich. Bei den Kapitalanlagen stehen derzeit aber noch „grüne Investments“ im Vordergrund. Das liegt an der Regulierung und auch daran, dass ökologische Ziele leichter zu messen sind. … Lesen Sie mehr ›

Provinzial profitiert von schadenarmem Jahr

Der Provinzial-Konzern hat auch im vergangenen Jahr trotz einzelner Sturmereignisse wie „Zoltan“ (Bild) von einer moderaten Schadenbelastung profitiert. Die Schaden- und Kostenquote des öffentlichen Versicherers liegt mit 90,3 Prozent deutlich unter dem Vorjahreswert und auch unter dem Branchenschnitt. Das Kfz-Geschäft war allerdings defizitär, zudem hat die Provinzial unterm Strich versicherte Fahrzeuge verloren. In der Lebensversicherung führte das rückläufige Einmalbeitragsgeschäft erneut zu einem Prämienrückgang. … Lesen Sie mehr ›

Hochwasser-Schäden kosten R+V 20 Mio. Euro

Das Hochwasser im Saarland sowie in Teilen Baden-Württembergs und Rheinland-Pfalz wird die R+V rund 20 Mio. Euro kosten. Damit fällt die Belastung für die Gesellschaft moderat aus. Das Ahrtal-Hochwasser hatte bei der R+V Schäden in Höhe von rund 800 Mio. Euro verursacht. Weit stärker dürften die zur Versicherungskammer gehörenden Saarland Versicherungen betroffen sein, die der führende Anbieter von Wohngebäudeversicherungen im Bundesland sind. Die Gesellschaft möchte noch keine Schadenschätzung abgeben. … Lesen Sie mehr ›

Deutsche Rück schafft neuen Auslandsbereich

 Leute – Aktuelle Personalien  Die Deutsche Rück setzt ihre Internationalisierung fort und hat den neuen Bereich Leben/Kranken Nahost und Nordafrika geschaffen. Seine Leitung hat Nawal Himes übernommen, die bislang in Marokko für die Société Centrale de Réassurance tätig war. Außerdem: Die Allianz in Großbritannien beruft eine neue Risikovorständin sowie einen Chief Transformation Officer und der Vermittlerverband BVK hat sein Präsidium neu gewählt. … Lesen Sie mehr ›