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Nicht ohne die lebenslange Rente

Geht es nach dem Lobbyverband der Versicherer GDV führt in der zusätzlichen privaten Altersvorsorge kein Weg an der Branche und ihrer lebenslang garantierten Rente vorbei. Der frischgewählte Präsident des Verbands Norbert Rollinger präsentiert sich auf dem Versicherungstag in Berlin selbstbewusst. Bei der Kritik an einer überbordenden Bürokratie kann er auf die Unterstützung von Bundesjustizminister Marco Buschmann bauen, der seine Ablehnung einer Pflichtversicherung für Hausbesitzer bekräftigt. … Lesen Sie mehr ›

KI: Langfristiges Potenzial wird unterschätzt

Das Potenzial von künstlicher Intelligenz (KI) wird kurzfristig überschätzt, langfristig aber unterschätzt, sagte Torsten Oletzky, Professor an der Technischen Hochschule Köln, bei einer Online-Konferenz der Vereinigung der Versicherungs-Betriebswirte. KI könne in einer Vielzahl von Bereichen eingesetzt werden. Oletzky warnte davor, die Einsatzmöglichkeiten von generativer KI überzubewerten, sie sei nicht für jedes Unternehmen geeignet. Dort, wo KI Schaden anrichten kann, müsse sie von Menschen überprüft werden. … Lesen Sie mehr ›

Rollinger bleibt GDV-Präsident

 Leute – Aktuelle Personalien  Der Gesamtverband der Versicherer (GDV) hat bei der Mitgliederversammlung in Berlin sein Präsidium neu gewählt, das seinerseits den Präsidenten des Verbandes wählte. Das bleibt Norbert Rollinger, im Hauptberuf Chef der Versicherungsgruppe R+V. Das Präsidium wird weiter von den großen Unternehmen dominiert, die kleinen und mittelgroßen Maklerversicherer sind nicht vertreten. Von 19 Mitgliedern sind 16 Männer und drei Frauen. Das Durchschnittsalter beträgt 55 Jahre. … Lesen Sie mehr ›

BVK: Versicherer zu risikoscheu bei Feuer

Unternehmen aus Branchen wie Recycling, Lebensmittel oder Fleischverarbeitung bekommen häufig keinen Versicherungsschutz gegen Feuerrisiken, kritisiert der Vermittlerverband BVK. Hintergrund sei ein Fachkräftemangel bei den Anbietern. In der Altersvorsorge kündigte der Verband bei einem Pressegespräch in Berlin ein digitales Tool zur Ermittlung der säulenübergreifenden Vorsorgelücke an. Zur anstehenden Reform der zusätzlichen Altersvorsorge fällt das Urteil der Vermittler gemischt aus. … Lesen Sie mehr ›

Allianz: „Mehr als zehn Punkte besser als die HUK“

Die Allianz sieht offenbar eine Chance, nach frustrierenden Jahren wegen der aktuellen Schwäche der HUK-Coburg Boden gut zu machen. Allianz-Manager haben Aktienanalysten erklärt, die Schaden- und Kostenquote im Kfz-Geschäft sei 2023 unter 100 Prozent und damit mehr als 10 Prozentpunkte besser als die der HUK-Coburg gewesen. Die Allianz könne es sich leisten, die Preise weniger drastisch als die HUK zu erhöhen, damit könne sie Marktanteile gewinnen, berichtet Berenberg-Analyst Michael Huttner. … Lesen Sie mehr ›

Rückversicherer: S&P bleibt verhalten optimistisch

S&P rechnet damit, dass die Rückversicherer 2024 und 2025 starke Ergebnisse präsentieren und weiterhin ihre Kapitalkosten verdienen werden. Eine Anhebung des Ausblicks von „stabil“ auf „positiv“ wagt die Ratingagentur allerdings nicht. Dafür gebe es immer noch zu viele Herausforderungen und Unsicherheiten, erläuterte S&P-Director Johannes Bender bei einem Webinar im Nachgang des Rückversicherungstreffens in Monte Carlo. Bezüglich der weiteren Preisentwicklung in der Rückversicherung gibt es laut einer Umfrage von Fitch verschiedene Meinungen. … Lesen Sie mehr ›

HUK plant zweistellige Preiserhöhungen

Der Marktführer HUK-Coburg schwört Kunden auf Preiserhöhungen oberhalb von 10 Prozent in der anstehenden Wechselsaison ein. So viel braucht der Markt und auch die HUK, um in absehbarer Zeit wieder in die schwarzen Zahlen zu kommen. Als Preistreiber sieht HUK-Vorstand Jörg Rheinländer vor allem steigende Ersatzteilpreise und Lohnkosten in Werkstätten, aber auch den Klimawandel. Trotz der nötigen Zuschläge will die Gesellschaft unbedingt Preisführer in der Kfz-Versicherung bleiben. … Lesen Sie mehr ›

Unicredit kauft sich von der Allianz frei

Die italienische Großbank Unicredit will alle Anteile der Unicredit Allianz Vita übernehmen, einem Gemeinschaftsunternehmen mit der Münchener Allianz. Die Unicredit hatte sich diese Option vertraglich zusichern lassen. Auch die französische Tochter CNP Unicredit Vita, die mit der französischen CNP Assurances gegründet wurde, geht komplett in der italienischen Gruppe auf. Die Unicredit zeigt sich derzeit sehr umtriebig, nicht zuletzt wegen des Übernahmekrimis mit der Commerzbank. … Lesen Sie mehr ›

Flut fordert operative Fähigkeiten der Versicherer

Die von den jüngsten Überschwemmungen in Zentral- und Osteuropa betroffenen Versicherer werden angesichts der Fülle der gemeldeten Schäden in ihren operativen Fähigkeiten gefordert. Wie schnell sie Schäden begutachten und regulieren, wird Aufschluss über ihren Kundenfokus liefern. Das schreibt die Ratingagentur S&P in einem aktuellen Bericht. Dass ein Großteil der versicherten Schäden rückversichert ist, entlastet die Gesellschaften. … Lesen Sie mehr ›

Kfz-Flotte: Entscheidend ist die Schadenhäufigkeit

 Exklusiv  Die Kfz-Versicherer sind im zweiten Jahr in Folge in den roten Zahlen. Auch Flottenkunden müssen deshalb mit deutlichen Preiserhöhungen rechnen. Ralph Feldbauer vom Berater für Risikomanagement Riskguard erklärt im Interview, warum viele Flottenversicherer ihre Risikoanalyse verbessern müssen und weshalb Maßnahmen zur Schadenprävention vorab mit allen Beteiligten gut abgestimmt werden sollten. … Lesen Sie mehr ›

Jobs ohne Köpfe: Gibt es noch Hoffnung?

 Exklusiv  Der Fachkräftemangel stellt die Versicherungswirtschaft vor große Herausforderungen. Die Versicherer müssen sich nicht nur den steigenden Ansprüchen junger Menschen stellen, sondern auch transparenter werden, wenn es um die Arbeit in der Branche geht. Im ersten Teil unserer Videoreihe „Jobs ohne Köpfe: Gibt es noch Hoffnung für die Branche?“ fragen Okan Mese und Lima Fritsche Studenten und Schüler, wie sie die Branche wahrnehmen und was ihnen bei einem Job wichtig ist. … Lesen Sie mehr ›

Hitzewellen stellen Versicherer vor Probleme

Mit dem Klimawandel steigt auch die Zahl der Hitzetoten. Das trifft auch die privaten Krankenversicherer, die mit steigenden Schäden konfrontiert sind. Um das Problem in den Griff zu bekommen, müssten alle mit anpacken, sagte Gerardo Di Filippo, Head of Group Risk Management Processes and Operations bei Generali, bei einer Online-Konferenz zu den Auswirkungen der Klimakrise auf die Versicherungsbranche. Gemeinsame Anstrengungen von Politik, Privatwirtschaft und Bürgern seien unerlässlich. … Lesen Sie mehr ›