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Bayerische: Disruption lässt auf sich warten

Viele Experten erwarten, dass selbstfahrende Autos, Elektrofahrzeuge und neue Mobilitätskonzepte wie Carsharing die Kfz-Versicherung schon in zehn Jahren komplett verändern werden. Martin Gräfer von der Bayerischen glaubt, dass das Ganze nicht so schnell vonstattengehen wird. Denn Technik und Infrastruktur sind oft noch nicht ausgereift. Auch Telematik-Tarife hält er derzeit noch für keine gute Idee. Erst wenn Autohersteller die im Fahrzeug anfallenden Daten für Versicherer freigeben, können sich die Tarife auch für kleinere Gesellschaften rechnen, erklärte er auf einer Tagung in Köln. … Lesen Sie mehr ›

Ergo: Wechsel von Hofmann und Kassow vollzogen

 Leute – Aktuelle Personalien  Die Ergo hat den Wechsel im Vorstand der Ergo Deutschland vollzogen. Achim Kassow (Bild) und Markus Hofmann ziehen im November in den Vorstand ein. Kassow wird 2017 Deutschlandchef der Ergo, Hofmann wird den Schaden- und Unfallversicherer leiten. Sie folgen damit auf Christian Diedrich, der in den Ruhestand geht. Die Personalien waren bereits früher im Jahr bekannt geworden. Außerdem: Neuer Finanzchef bei der Schweizer CSS Versicherung. … Lesen Sie mehr ›

Avivas digitale Garage

Externe Innovationslabore, auch digitale Garagen genannt, sind in der Versicherungswirtschaft gerade schwer im Kommen. Nicht nur die Allianz lässt IT-Spezialisten an neuen Apps und Programmen werkeln, auch der britische Versicherer Aviva hat sich digitale Garagen in London, Singapur und Toronto zugelegt. Der Versicherungsmonitor war in London vor Ort und hat sich angeschaut, woran Avivas Techniker werkeln und wie sie arbeiten. … Lesen Sie mehr ›

Cyber-Policen: Eine Frage der Abgrenzung

 Legal Eye – Die Rechtskolumne  Die Notwendigkeit eigenständiger Versicherungen zum Schutz gegen die mit Cyber-Angriffen verbundenen Risiken ist kaum noch bestritten. Allerdings stellt sich gerade wegen neuer Sorgfaltspflichten zur IT-Sicherheit die Frage, wie diese Cyber-Policen am besten mit den bewährten Versicherungsprogrammen verbunden und auf diese abgestimmt werden können. Besonders bei der Reichweite von Deckungsausschlüssen sind noch viele Fragen offen. … Lesen Sie mehr ›

Mehr Offenheit, bitte

 Kommentar  Die Vereinigung zum Schutz für Anlage- und Versicherungsvermittler hat ihre Forderung nach der Nennung der „Solvency II-Sünder“ erneuert. Ein berechtigtes Anliegen, denn Kunden und Vermittler brauchen die Gewissheit, dass sie nicht auf den falschen Anbieter setzen und der Versicherer seine Verpflichtungen auch in Zukunft erfüllen kann. Die Finanzaufsicht BaFin beruft sich darauf, dass ihr die rechtlichen Möglichkeiten zur Offenlegung fehlen. Hier ist der Gesetzgeber gefragt. … Lesen Sie mehr ›

Swiss Re: Versicherer müssen autonomes Fahren verstehen

 Serie Autonomes Fahren  Es wird nicht mehr lange dauern, bis ein Technikkonzern wie Google, Uber oder Apple ein selbstfahrendes Auto auf den Markt bringt, glaubt der Rückversicherer Swiss Re. Im fünften und letzten Teil der Serie Autonomes Fahren erklärt der Rückversicherer, vor welchen fundamentalen Änderungen die Kfz-Versicherung steht. Die Versicherer müssen lernen, mit den neuen Risiken und der Masse an Fahrzeugdaten umzugehen, sagt Sebastiaan Bongers, Leiter der Sparte Automotive Solutions bei Swiss Re. Denn die Vernetzung im Straßenverkehr steht erst am Anfang. … Lesen Sie mehr ›

MSG: Inex24 ist nicht gescheitert

Der Softwarehersteller MSG wollte mit der Ausschreibungsplattform Inex24 die Industrieversicherung ins digitale Zeitalter bringen. Der Versuch schlug fehl, denn die Beteiligten nahmen das System nicht an. Dennoch ist Inex24 nicht gescheitert, betont Sven Röhl, Chef von MSG Global Solutions Kanada, im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Im Ausland soll die digitale Platzierung von Industrierisiken doch noch ein Erfolg werden. Industrieversicherer müssen die Digitalisierung angehen, warnt Röhl. Wer sich nicht digitalisiert, wird irgendwann ums Überleben kämpfen. … Lesen Sie mehr ›

Innovationen in der Assekuranz – Fluch oder Segen?

 Medienanalyse  Die Versicherer befinden sich in einer tiefgreifenden Umbruchphase. Die gestiegenen regulatorischen Anforderungen, der Anlagenotstand und das im Zuge der Niedrigzinsphase eingeläutete Ende der klassischen Lebensversicherung stellen für die Assekuranz bereits eine „neue Normalität“ dar. Nun bringen innovative Technologien und die rasant fortschreitende digitale Transformation zwar einerseits dringend benötigten frischen Wind, drohen jedoch andererseits auch das Geschäftsmodell der Assekuranz zu beeinträchtigen. Im Fokus der Berichterstattung steht seit Juli die Kompositversicherung, die um Umsätze in großem Volumen fürchten muss. … Lesen Sie mehr ›

Chinesischer PKV-Markt auf Wachstumskurs

Der chinesische Markt für private Krankenversicherungen wird in den kommenden Jahren aufgrund gestiegener Kundenerwartungen und staatlicher Anreize stark wachsen, erwarten Munich Re und die Boston Consulting Group. Das Prämienaufkommen wird sich laut einer Studie von derzeit umgerechnet 32 Mrd. Euro bis 2020 auf 147 Mrd. Euro fast verfünffachen. Besonders starkes Wachstum wird für sogenannte Rückerstattungs-Policen erwartet, die teurer aber auch flexibler sind als Verträge, die bei abgedeckten Diagnosen eine fixe Summe leisten. … Lesen Sie mehr ›

Macht es den Kunden einfacher!

 Meinung am Mittwoch  Versicherungen sind kompliziert geworden. Das fängt bei der Kfz-Versicherung an und findet vermutlich in der Berufsunfähigkeitsversicherung einen Höhepunkt. Die Versicherungsbranche macht es nicht nur sich selbst schwer, sondern vor allem den Kunden. Verbraucherschützer und Politik tragen ihren Anteil dazu bei. Dabei wäre weniger mehr – für Kunden wie für Versicherer. … Lesen Sie mehr ›

Debeka: Keine Telematik in der PKV-Vollversicherung

Telematik-Tarife mit Rabatten für gesundheitsbewusstes Verhalten sind in der privaten Krankenvollversicherung in Deutschland nicht möglich, sagte Debeka-Vorstand Roland Weber auf einer Konferenz in Berlin. Der Grund sind die Vorgaben des Versicherungsaufsichtsgesetzes. Laut Weber sind entsprechende Tarife nur bei Zusatzversicherungen denkbar, wenn sie ohne Alterungsrückstellungen gerechnet sind. Interessant sind die Äußerungen vor dem Hintergrund eines Generali-Projekts: Der Versicherer plant die Ausweitung seines datenbasierten Gesundheitsprogramms Vitality auf die Krankenversicherung. … Lesen Sie mehr ›