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Industrie will rote Länder abschaffen

Der Deutsche Versicherungs-Schutzverband will sich verstärkt dafür einsetzen, dass die sogenannten Non-Admitted-Verbote bei internationalen Versicherungsprogrammen politisch als Handelsbeschränkung erkannt werden. Das Thema gehöre auf die Agenda der großen Industrieverbände und müsse auf politischer Ebene diskutiert werden, fordert DVS-Präsident Alexander Mahnke. Um Erleichterungen zu erreichen, will der Verband verstärkt Lobby-Arbeit betreiben und eine Kampagne starten. … Lesen Sie mehr ›

W&W verkauft tschechische Töchter an Allianz

Die Stuttgarter Finanzgruppe Wüstenrot und Württembergische (W&W) hat ihre beiden Versicherungstöchter in Tschechien an die Allianz verkauft. Bausparkasse und Hypothekenbank in dem Nachbarland behält sie. Damit zieht sich die W&W im Versicherungssegment vollständig aus dem Auslandsgeschäft zurück. Bereits 2007 hatte der Versicherer, der einst durchaus europäische Ambitionen hatte, das Geschäft in Großbritannien eingestellt. … Lesen Sie mehr ›

Niedrigzinsen belasten Privatversicherte

Angesichts der dauerhaften Niedrigzinsen werden die privaten Krankenversicherer nicht daran vorbei kommen, in ihren Unternehmen im Bestand den Rechnungszins zu senken. Darin waren sich die Experten beim diesjährigen PKV-Forum der Continentale einig. Es wird eine kommunikative Herausforderung für die Branche, den Kunden die daraus resultierenden Beitragserhöhungen zu erklären. Das gilt besonders deshalb, weil der Zinseffekt nur in Kombination mit weiteren Faktoren berücksichtigt werden kann, also entsprechend drastische Anpassungen drohen. … Lesen Sie mehr ›

Unwägbare Nutzung digitaler Daten

Die Continentale sieht die Verknüpfung von Gesundheitsdaten mit Versicherungsangeboten kritisch. Noch gebe es keinen Beleg für einen Zusammenhang von Lebensstil und Gesundheitsausgaben, sagt Vorstandschef Christoph Helmich (Bild). Das wäre aber die einzige Legitimation für die Nutzung der Daten zur Tarifierung. Weil mit den neuen digitalen Möglichkeiten gerade im Gesundheitswesen viele Unwägbarkeiten verbunden sind, müssen sich die Versicherer mit dem Thema auseinandersetzen und die Technologien verstehen, rät der Blogger Sascha Lobo. … Lesen Sie mehr ›

Darag baut Präsenz in Europa aus

 Leute – Aktuelle Personalien  Der Abwicklungsspezialist Darag baut seine internationale Führungsebene aus, um in Schlüssel- und Wachstumsmärkten stärker vertreten zu sein. Dazu ernennt er zwei neue Länderchefs sowie eine Chefin für die maltesische Tochtergesellschaft. Der Lloyd’s-Versicherer Tokio Marine Kiln erweitert sein Underwriting-Team in Frankfurt. XL Catlin stellt das neue Führungsteam für Deutschland vor. … Lesen Sie mehr ›

Berater: Autonome Autos erfordern Umdenken

Cyberrisiken und Haftungsfragen sind zentrale Hindernisse für die Einführung selbstfahrender Autos auf breiter Ebene. Um die IT-Sicherheit zu verbessern, müssen die Autohersteller mit Sicherheitsexperten und Hackern zusammenarbeiten, heißt es in einer aktuellen Studie des Beratungsunternehmens Boston Consulting Group. Bei der Regelung von Haftungsfragen sieht das Unternehmen europäische Hersteller gegenüber der Konkurrenz aus den USA im Vorteil. … Lesen Sie mehr ›

Rückversicherer müssen nicht um Rating fürchten

Überkapazitäten, eine schwächelnde Nachfrage, sinkende Preise – die Rückversicherer haben derzeit mit vielen Herausforderungen zu kämpfen. Die Probleme der Branche werden sich vorerst aber nicht im Rating der Gesellschaften niederschlagen, glaubt die Ratingagentur Standard & Poor’s. Die meisten Unternehmen hätten rechtzeitig reagiert und ihr Geschäft in ertragreichere Sparten umgesteuert. Die Analysten rechnen damit, dass die aktuelle Konsolidierungswelle in der Branche weiter andauern wird. … Lesen Sie mehr ›

Arag versichert Flüchtlinge in Sportvereinen

Die Arag Sportversicherung versichert künftig auch Flüchtlinge in deutschen Sportvereinen. Die Flüchtlinge genießen bei Unfällen oder bei Haftpflichtschäden denselben Versicherungsschutz wie Vereinsmitglieder. Organisiert ist das über Gruppenverträge der Landessportbünde, mit denen Arag kooperiert. Damit will der Versicherer den Sportvereinen die Sorge nehmen, auf möglichen Schäden sitzen zu bleiben. … Lesen Sie mehr ›

Verdreifachte Wechselzahlen in der Kfz-Versicherung

Europaweit wird sich die Zahl der wechselwilligen Kunden in der Autoversicherung binnen fünf Jahren verdreifachen, glaubt das Beratungsunternehmen Deloitte. Es hat das Meinungsforschungsinstitut YouGov beauftragt, 9000 Kunden in acht großen Märkten zum Kaufverhalten in der Sparte zu befragen. Der Grundtrend: Die Kfz-Versicherung bewegt sich immer mehr in Richtung digitale Informations- und Vertriebswege. Aber die Lage in den größten Märkten Europas ist sehr unterschiedlich, noch sind deutsche Autofahrer loyaler und hängen mehr am persönlichen Kontakt. … Lesen Sie mehr ›

Allianz greift in der Autoversicherung an

Die Allianz geht in der Autoversicherung in die Offensive. Der Konzern hat gerade eine millionenschwere Kooperation mit dem nordamerikanischen Erst- und Rückversicherer Maiden mit Sitz in Bermuda vereinbart. Die Unternehmen verkaufen gemeinsam Autoversicherungen über die Autohäuser großer Hersteller. Die Allianz beteiligt sich mit 200 Mio. Dollar an den von Maiden übernommenen Risiken. … Lesen Sie mehr ›

Beratung- und Ermittlungspflichten des Maklers

 Legal Eye – Die Rechtskolumne  Im Gegensatz zum Versicherungsvertreter hat der Versicherungsmakler gegenüber seinen Kunden umfangreiche Beratungs- und Ermittlungspflichten. Wie weit diese Pflichten reichen, bestimmt der Maklerauftrag, den der Kunde dem Makler erteilt. Ist der zu eng gefasst, muss der Makler nicht für eventuelle Lücken im Versicherungsschutz haften, wie ein Urteil des Oberlandesgerichts Hamm zeigt. Versicherungsnehmer sollten Makler beim ersten Gespräch daher umfassend über ihre Situation informieren und Zielvorstellungen formulieren. … Lesen Sie mehr ›

Steag-Urteil: AGCS geht in Berufung

Im Streit mit dem Stromversorger Steag will die Allianz Berufung gegen das Urteil des Landgerichts Essen einlegen. Es geht um einen Kesselschaden im Steinkohlekraftwerk in Duisburg-Walsum. Im Zentrum steht die Frage, ob bei einer Allgefahrendeckung zuerst die Schadenursache geklärt werden muss, bevor der Versicherer reguliert. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor berichtet Andreas Shell, Global Head of Claims Shorttail bei der Allianz, warum der Versicherer den Richterspruch nicht akzeptiert, warum das Gericht aus Sicht der AGCS nicht sorgfältig gearbeitet hat und was Schlamperei des Kesselherstellers damit zu tun hat. … Lesen Sie mehr ›