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W&W: Viertes Quartal rettet Ergebnis

Das Rekordergebnis des Jahres 2021 konnte der Versicherungs- und Bausparkonzern Wüstenrot & Württembergische wie erwartet 2022 nicht wiederholen. Mit dem Gewinn von 261,5 Mio. Euro zeigte sich Vorstandschef Jürgen Junker aber sehr zufrieden. Dass W&W die eigenen Erwartungen übertraf lag auch an einem guten vierten Quartal. Gut lief es auch in der Schaden- und Unfallversicherung. In der Lebensversicherung gingen die Prämieneinnahmen zurück. … Lesen Sie mehr ›

Maklergruppen: Too big to be sold?

 Herbert Frommes Kolumne  MRH Trowe ist in der jüngsten Veränderung der Besitzstruktur mit 900 Mio. Euro bewertet worden. GGW und andere große Maklerkonglomerate dürften sich im Milliardenbereich befinden. Die wichtigsten Konsolidierer werden von Private Equity-Unternehmen finanziert, die irgendwann aus solchen Investments auch raus wollen – wie jetzt Anacap mit seinem Teilrückzug bei MRH Trowe. Die Frage stellt sich: Sind die zusammengekauften Gruppen schon zu groß geworden für einen geordneten Ausstieg von Private Equity? Denn dafür müssten sie Käufer finden. Das könnte bei der Größe kompliziert werden. Und: Wie funktioniert so ein Ausstieg eigentlich bei Wefox? … Lesen Sie mehr ›

Diese Tech-Trends sind für Versicherer relevant

Der Rückversicherer Munich Re und seine Konzerntochter Ergo haben für ihren diesjährigen Tech Radar wieder vielfältige technologische Entwicklungen unter die Lupe genommen und auf ihre Bedeutung für die Versicherungsbranche hin untersucht. Neue Trends in diesem Jahr sind beispielsweise Carbon Capture-Technologien zur Abscheidung und Speicherung von CO2, die sogenannte Ubiquitous Connectivity, also die Möglichkeit, von quasi überall auf das Internet zuzugreifen, sowie Super-Apps, die eine Vielzahl von Funktionen und Dienstleistungen in nur einer Anwendung bündeln. … Lesen Sie mehr ›

Versicherungsmonitor VMNewsQuiz Versicherungsquiz 230

VM NewsQuiz Nr. 230

Von Megatrends ist die Rede, wenn großflächige Veränderungen beobachtet werden, die Gesellschaft, Technologie oder ökonomische Grundzyklen durcheinanderwirbeln sowie das Leben aller Menschen weltweit grundlegend wandeln. Sven Bach von Allianz Global Corporate & Specialty nennt in seiner Kolumne vom 30. März 2023 insgesamt sechs Megatrends bei globalen Versicherungsprogrammen. Welche das sind und viele weitere Antworten erhalten Sie im VM NewsQuiz Nr. 230. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! … Lesen Sie mehr ›

Ecclesia bündelt Cyber-Kompetenz

Die Ecclesia-Gruppe führt die Spezialisten im Bereich Cyber unter der Dachmarke Ecclesia Cyber zusammen. Robert Drexler soll die neue virtuelle Einheit leiten, die aus den verschiedenen Geschäftsbereichen des Maklers besteht. Ecclesia hat einen Schwerpunkt in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft, gehört aber auch in der Industrieversicherung und im Transportbereich zu den größten Vermittlern in Deutschland. Ein Zweck der Bündelung: Der Makler will seine Marktmacht gegenüber den Versicherern nutzen. … Lesen Sie mehr ›

Achtung, müder Werwolf am Steuer

 Nachschlag – der aktuelle Kommentar  Während sich die meisten Kfz-Versicherer mit Telematik-Daten und neuen Tarifierungsmerkmalen wie Fahr-Assistenzsystemen rumärgern, hat der Anbieter Verti einen bahnbrechenden Zusammenhang in seinem Datenbestand entdeckt: Nach Vollmond-Nächten ist die Zahl der Schadenmeldungen um zwei Prozent höher als an anderen Tagen – und das, obwohl eine Beeinträchtigung des Schlafrhythmus durch den Vollmond wissenschaftlich nicht erwiesen ist. Der Versicherungsmonitor vermutet: Der Kfz-Versicherer hat überdurchschnittlich viele Werwölfe im Bestand. … Lesen Sie mehr ›

Taylor Wessing: Alle werden ChatGPT einsetzen

Künstliche Intelligenz wie ChatGPT bietet für Versicherer viele nützliche Einsatzpunkte. In den nächsten 12 bis 24 Monaten werden nahezu alle Versicherer diese Technologie einsetzen, erwartet Gunbritt Kammerer-Galahn, Leiterin der Versicherungspraxis bei der Kanzlei Taylor Wessing in Deutschland. Noch sind allerdings nicht alle rechtlichen und regulatorischen Fragen geklärt. Eine EU-Verordnung zu künstlicher Intelligenz ist in Arbeit, aber noch nicht beschlossen. … Lesen Sie mehr ›

DFV will kein Insurtech mehr sein

Die Deutsche Familienversicherung (DFV) will in diesem Jahr ein Konzernergebnis von 3 bis 5 Mio. Euro erreichen, während im Geschäftsbericht für 2022 noch von 1 bis 2 Mio. Euro die Rede war. Mit dem vergangenen Jahr zeigten sich Vorstandschef Stefan Knoll und Finanzvorstand Karsten Paetzmann bei einer Pressekonferenz in Frankfurt zufrieden. Die Unternehmensführung will jetzt alles daran setzen, für Investoren attraktiver zu werden. Bis 2026 sollen alle Verlustvorträge abgebaut sein, dann kann die DFV erstmals Dividenden ausschütten. Knoll erklärte auch, dass er sein Unternehmen nicht mehr als Insurtech sieht. … Lesen Sie mehr ›

Weitere Akteure gegen Provisionsverbot

In einem offenen Brief wenden sich weitere Unternehmen aus dem Bereich Versicherung und Vermittlung gegen ein drohendes Provisionsverbot bei Finanzprodukten, darunter das des Analysten Carsten Zielke. Sie warnen davor, dass die Verpflichtung zur Honorarberatung für die Verbraucher nicht nur teurer würde, sondern ihnen sogar weniger Rechte gebe. Am Ende stehe dann nicht mehr das beste Produkt für den jeweiligen Kunden. … Lesen Sie mehr ›

Sechs Trends bei globalen Programmen

 The Long View – Der Hintergrund  Globale Versicherungsprogramme für große Unternehmen gewinnen an Bedeutung, sind aber auch sehr anspruchsvoll. Neben der Erfüllung der Basisanforderungen müssen Versicherer gemeinsam mit ihren Kunden überzeugende Antworten auf eine volatile Risikolandschaft und rasante Technologiesprünge finden. Sechs Trends – von Geopolitik bis hin zum Metaverse – sollten sie dabei auf dem Radar haben. … Lesen Sie mehr ›

Zeitreise: Aktienkrise, Allianz, Münchener Rück, Gerling

 Vor 20 Jahren  In unserer Zeitreise erinnern wir an wichtige Ereignisse aus der Geschichte der Versicherungsbranche. Im März 2003 spürten die Gesellschaften die fortdauernde Aktienkrise, die sich in hohem Abschreibungsbedarf und entsprechenden Verlusten niederschlug. Besonders Lebensversicherer mussten leiden. Die Allianz meldete zum ersten Mal seit dem 2. Weltkrieg rote Zahlen, auch der Münchener Rück ging es nicht gut. Ganz besondere Probleme hatte der Gerling-Konzern, dessen Lage sich vor 20 Jahren dramatisch zuspitzte. … Lesen Sie mehr ›