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WTW: Industriekapazitäten bleiben knapp

Die Kapazitäten in der Industrieversicherung bleiben 2024 knapp, erwartet der Berater und Makler WTW. Angesichts eines steigenden Absicherungsbedarfs von teils neuen Risiken schauten die Versicherer genauer hin – unter anderem bei der Deckung von Naturkatastrophenrisiken. Für Unternehmen sei es umso wichtiger, dass sie die eigenen Risiken genau kennen. Eine weitere Tendenz: Die Rückversicherer nehmen eine immer prägendere Rolle in der Industrieversicherung ein, wie die Diskussion über einen Ausschluss von PFAS zeige. … Lesen Sie mehr ›

Erichsen: Kapazitäten sind in Cyber nicht das Problem

Für größere Mittelständler mit einem Umsatz bis 3 Mio. Euro gibt es auf dem deutschen Cybermarkt zurzeit keine Kapazitätsnöte, berichtete der Cyber-Experte Sven Erichsen auf der MCC-Konferenz zur Industrieversicherung. Für große Konzerne sei es schwieriger, aber auch hier sei es leichter geworden, die nötige Deckung zusammenzustellen. Der Cyber-Markt wächst laut Erichsen weiter stark und könnte in den kommenden zwei bis drei Jahren die Milliardengrenze knacken. … Lesen Sie mehr ›

Gefahr durch politische Unruhen wächst

Die Nachfrage nach einer Absicherung gegen die wirtschaftlichen Folgen von politischen Unruhen steigt bei den Unternehmen, insbesondere bei solchen, die in mehreren Ländern tätig sind. Da in diesem Jahr rund die Hälfte der Wahlbevölkerung zu Wahlen aufgerufen ist, die in vielen Fällen mit einer Polarisierung der Gesellschaft verbunden ist, steigt die Gefahr weiterer Unruhen, warnt Allianz Commercial in einem neuen Report. Auch das Thema Umwelt und Klima werde zu größeren Störungen führen, erwarten die Experten. … Lesen Sie mehr ›

Zurich wildert bei Marsh

 Leute – Aktuelle Personalien  Die Zurich Gruppe Deutschland schnappt sich Bastian Manstein von Marsh und ernennt ihn zum Head of Claims Commercial. Außerdem: Dual Deutschland hat seit dem 1. April offiziell einen neuen Chef, MSIG Insurance Europe schafft eine neue Position im Underwriting, und bei Aon Wealth Solutions gibt es Veränderungen in der Geschäftsführung. WTW verstärkt sich im Geschäftsbereich Corporate Risk and Broking und Blau Direkt im Bereich Customer Care. … Lesen Sie mehr ›

Hypoport bringt Ordnung ins Versicherungsgeschäft

Der Technologieanbieter Hypoport zieht eine positive Bilanz für das Versicherungsgeschäft im vergangenen Jahr. 2023 erzielte das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 65 Mio. Euro. Außerdem gibt es sich im Bereich Versicherungen eine neue Struktur. Künftig werden die mittlerweile neun Gesellschaften einem von drei Teilsegmenten unter dem Dach einer Anfang 2024 gestarteten Zwischenholding namens Hypoport Insurtech zugeordnet. Hypoport hatte zuletzt vor allem mit seiner digitalen Plattform für Industrieversicherungsrisiken Corify für Schlagzeilen gesorgt. … Lesen Sie mehr ›

Allianz schließt endgültig mit Fireman’s Fund ab

Der Industrieversicherer Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) zieht sich aus der Versicherung von Filmen, Musicals und anderen Veranstaltungen in den USA zurück. AGCS verkauft das entsprechende Portfolio sowie den Bestand an Gewerbepolicen in Nordamerika an Arch Insurance. Damit trennt sich die Allianz auch vom letzten verbliebenen Portfolio der 2014 aufgelösten Tochtergesellschaft Fireman’s Fund. Künftig will sich AGCS auf dem US-Markt auf das Geschäft mit Großunternehmen und Spezialrisiken konzentrieren. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re: Kein Ende in Sicht bei Ransomware

Ransomware bleibt im Cyberbereich die Hauptbedrohung für Unternehmen und damit auch ein riesiges Thema für die Versicherer. Moderne Technologien wie künstliche Intelligenz und die zunehmende Automatisierung verschärfen die Bedrohungslage zusehends, berichtet die Munich Re, die in einem Bericht die wichtigsten Trends und Schadentreiber in der Cyberversicherung zusammengefasst hat. Sorge bereiten dem Rückversicherer auch die zunehmenden Aktivitäten von Nationalstaaten und der von ihnen beauftragten Kriminellen. … Lesen Sie mehr ›

Brückeneinsturz: Reeder wollen Haftung limitieren

Wie von Juristen erwartet, versuchen Eigner und Manager des Containerschiffs „Dali“, das vergangene Woche den Einsturz einer Brücke in Baltimore verursacht hat, ihre Haftung zu begrenzen. Dabei berufen sie sich auf ein obskures Gesetz aus dem Jahr 1851, das schon die Eigner der „Titanic“ nutzten. Die Haftung ist dann begrenzt auf den Restwert von Schiff und Ladung – im Fall der „Dali“ wären das rund 43,7 Mio. Dollar (40,3 Mio. Euro). In der Vergangenheit waren aber nicht alle erfolgreich, die sich auf das Gesetz beriefen. … Lesen Sie mehr ›

Industrieversicherern steht gutes Jahr bevor

Die europäischen Industrieversicherer werden nach einem guten Geschäftsjahr 2023 in diesem Jahr Rekordgewinne verbuchen können. Das prognostiziert die Ratingagentur Fitch. Allerdings deuten die aktuellen Preisentwicklungen darauf hin, dass die Margen ab 2025 langsamer wachsen dürften. Nach Jahren eines harten Marktes und entsprechend höheren Preisen verschärft sich der Wettbewerb wieder – was zu sinkenden Preisen führen wird, so die Experten. … Lesen Sie mehr ›

Marsh: Mehr Wettbewerb hilft Industriekunden

Nach mehreren Jahren harten Marktes sieht der Großmakler Marsh Anzeichen für eine Entspannung in der Industrieversicherung. Bei der jüngsten Erneuerungsrunde hätten Kunden in einzelnen Sparten teils schon von Prämiensenkungen profitiert, anderswo fielen die Forderungen der Versicherer nach Prämienerhöhungen zumindest weniger drastisch aus als in der Vergangenheit, heißt es im aktuellen Marktbericht des Maklers. Zu der Entwicklung trug unter anderem der Markteintritt neuer Anbieter bei. … Lesen Sie mehr ›

Andreas Berger wird Swiss Re-Chef

 Leute – Aktuelle Personalien  Andreas Berger, Chef des Swiss Re-Industrieversicherers Corporate Solutions, wird zum 1. Juli 2024 Konzernchef der Swiss Re. Christian Mumenthaler, der seit acht Jahren an der Spitze des Rückversicherers steht, tritt zurück. Berger, der lange für den Allianz-Konzern tätig war, hat innerhalb weniger Jahre bei der verlustträchtigen Corporate Solutions einen Turnaround geschafft. … Lesen Sie mehr ›

Tesla bringt selbstregulierendes Auto

 Exklusiv  Der amerikanische Autohersteller Tesla kommt mit einer bedeutenden Neuentwicklung auf den Markt. Bereits Mitte des Jahres sollen alle neue Fahrzeuge mit Self Regulating Capability (SRC) verkauft werden. Nach einem Unfall ermittelt das Auto künftig den genauen Schaden, organisiert bei Fahruntüchtigkeit den Transport zur nächsten Vertragswerkstatt und bestellt Ersatzteile. Bei Unfällen mit anderen Beteiligten übernimmt Teslas Bot alle Telefonate und die Korrespondenz mit dem Versicherer des Unfallgegners. Der Tesla-Besitzer hat damit nichts zu tun. Nachtrag vom 2. April 12.30: Es gibt kein SRC-System im Tesla und kein selbstregulierendes Auto. Es handelt sich um den Aprilscherz des Versicherungsmonitors. … Lesen Sie mehr ›

Brückeneinsturz könnte Rekordschaden werden

Der Einsturz der Brücke vor der Hafeneinfahrt von Baltimore könnte zum größten Einzelschaden in der Geschichte der Transportversicherung werden. Die Ratingagentur Morningstar erwartet einen versicherten Gesamtschaden von 2 bis 4 Mrd. Dollar (1,9 Mrd. Euro bis 3,7 Mrd. Euro) für den Fall, dass der Hafen eine Betriebsunterbrechungsdeckung hat. Auch der Londoner Versicherungsmarkt Lloyd’s sieht eine große Wahrscheinlichkeit, dass der Brückeneinsturz ein Rekordschaden wird – und damit teurer als der Untergang des Kreuzfahrtschiffs Costa Concordia 2012. … Lesen Sie mehr ›

Lloyd’s macht Rekord-Gewinn

Dank sprudelnder Kapitalerträge, geringer Schäden und Preiserhöhungen in der Industrie- und Rückversicherung hat der Versicherungsmarkt Lloyd’s of London im vergangenen Jahr prächtig verdient. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 10,7 Mrd. Pfund (12,5 Mrd. Euro), nach einem Verlust von 800 Mio. Pfund im Vorjahr. Keine Fortschritte machte Lloyd’s allerdings bei der Senkung der Kostenquote. … Lesen Sie mehr ›