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SDK und Stuttgarter wollen Fusion auf Augenhöhe

Fusion Nummer drei bei den Versicherungsvereinen: Nach Gothaer und Barmenia sowie den kleinen Versicherern Ostangler und Landesschadenhilfe wollen Stuttgarter und SDK zu einem großen Personenversicherer fusionieren. „Wir wollen den Zusammenschluss der beiden Gruppen auf Augenhöhe“, sagte SDK-Chef Ulrich Mitzlaff (Bild rechts). „Wir kommen aus einer gemeinsamen Position der Stärke und vergleichbarer Größe heraus“, betonte sein Pendant bei der Stuttgarter Guido Bader. Arbeitsplätze sollen nicht abgebaut werden, die Standorte sollen erhalten bleiben. … Lesen Sie mehr ›

Wiens: „Wir schauen genau hin“

 Exklusiv  Julia Wiens, die Chefin der Versicherungsaufsicht bei der BaFin, ist jetzt zehn Monate im Amt. Die ehemalige Baloise-Vorständin redet Tacheles mit der Branche: Im ersten Teil des Interviews mit Süddeutscher Zeitung und dem Versicherungsmonitor macht sie klar, dass sie notfalls Versicherungsvorstände absetzen kann, wenn Lebensversicherungen keinen ausreichenden Kundennutzen stiften und andere Maßnahmen nicht fruchten. Ein zweites Problemfeld sind die Kfz-Versicherer. … Lesen Sie mehr ›

Helvetia regelt Nachfolge für Vertriebsleitung

 Leute – Aktuelle Personalien  Der Versicherer Helvetia regelt vorzeitig die Nachfolge an der Spitze des Vertriebs im Heimatmarkt Schweiz. 2026 übernimmt Simon Weiner (Bild rechts), kommendes Jahr tritt er bereits die neugeschaffene Position des Leiters Vertriebsbund Schweiz an. Außerdem: Der Maklerpool BCA hat Bastian Roeder in den Vorstand berufen. Auch der Großmakler Aon meldet eine personelle Veränderung. … Lesen Sie mehr ›

Gewerbeversicherer müssen besser werden

Mehr als jedes dritte kleinere Unternehmen in Deutschland will laut einer aktuellen Studie von Finanzchef24 und R+V seine Ausgaben für Versicherungen in den kommenden zwölf Monaten aufstocken. Die Befragung zeigt aber auch, dass das Vertrauen der Kunden in Versicherer und ihre Produkte nicht besonders hoch ist. Viele Unternehmen treibt die Sorge um, dass der Versicherer einen Schaden nicht zu 100 Prozent regelt. … Lesen Sie mehr ›

Neue Diskussionen über Frequenzschäden

Seitdem die Rückversicherer sich vor zwei Jahren aus der Deckung von Frequenzschäden zurückgezogen haben, steigt der Unmut der Erstversicherer, die seitdem mehr Naturkatastrophenschäden selbst schultern müssen. In den aktuellen Erneuerungsverhandlungen werden die Deckungen daher eine große Rolle spielen, hieß es beim Rückversicherungstreffen in Baden-Baden. Komplett ausgestorben sind sie aber ohnehin nicht – auch wenn einige Rückversicherer sich neue Namen für den Schutz ausdenken. … Lesen Sie mehr ›

Ostangler Brandgilde und Landesschadenhilfe fusionieren

Die Ostangler Brandgilde und die Landesschadenhilfe, zwei kleine Versicherer auf Gegenseitigkeit aus Norddeutschland, schließen sich zusammen. Bis Mitte 2025 soll die Fusion umgesetzt sein. Der Zusammenschluss sei die Antwort auf die zunehmenden Herausforderungen im Markt. Neben einer Erweiterung des Portfolios versprechen sich beide Häuser mehr Reichweite und Kostenvorteile. … Lesen Sie mehr ›

VZBV warnt vor 80 Prozent-Garantie bei Riester

Die vom Bundesfinanzministerium geplante Reform der geförderten privaten Altersvorsorge trifft bei Verbraucherverbänden nur teilweise auf Zustimmung. Der BdV und der VZBV sehen Rückschritte beim Kostenausweis. Der VZBV warnt außerdem eindringlich vor der Garantieabsenkung bei Riester-Verträgen auf 80 Prozent. Und er prophezeit, dass viele Menschen wegen des Provisionsvertriebs von den Verbesserungen wie dem neuen Altersvorsorgedepot und den Auszahlungsplänen nicht profitieren werden. … Lesen Sie mehr ›

E+S Rück: „Irgendwas ist da falsch im System“

Obwohl es in diesem Jahr nicht besonders viele verheerende Großbrände gegeben hat, steckt die Industrie-Feuerversicherung mit einer Schaden- und Kostenquote von 106 Prozent nach wie vor in den roten Zahlen. Die Hannover Rück-Deutschlandtochter E+S Rück glaubt, dass die Prämien immer noch zu niedrig sind und will notfalls bei proportionalen Deckungen reagieren. Auch die Kfz-Versicherung bleibt aus Sicht des Rückversicherers eine Problemsparte. … Lesen Sie mehr ›

SDK und Sautter trennen sich

 Leute – Aktuelle Personalien  Vorstand Gerd Sautter verlässt die SDK-Gruppe zum Ende des Jahres. Grund für seinen Weggang nach nur gut einem Jahr im Vorstand seien unterschiedliche Vorstellungen über die zukünftige Ausrichtung der Krankenversicherung, teilt der Versicherer mit. Die Krankenversicherung ist das mit Abstand wichtigste Segment der SDK. Weitere Einzelheiten sind nicht bekannt. Veränderungen beim Personal gibt es auch bei der Allianz Beratungs- und Vertriebs-AG, beim australischen Versicherer QBE und beim Industrieversicherer Axa XL. … Lesen Sie mehr ›

Provinzial-Konzern fusioniert Lebensversicherer

Der Provinzial-Konzern verschmilzt wie angekündigt seine Lebensversicherer Provinzial Nordwest Leben und Provinzial Rheinland Leben. Die gemeinsame Gesellschaft namens Provinzial Lebensversicherung AG wird ihren Sitz in Kiel haben, wo die Provinzial Nordwest Leben bislang ansässig war. Der Anbieter kommt auf Bruttoprämien von 2 Mrd. Euro und Kapitalanlagen von mehr als 31 Mrd. Euro. … Lesen Sie mehr ›

Beazley bietet Deckung für Finanzinstitute

Der Spezialversicherer Beazley bietet künftig auch Versicherungsschutz für Finanzinstitute an. Die Finanzbranche kann so weltweit, die Vereinigten Staaten ausgenommen, auf das Programm zugreifen und Risiken aus betrügerischen Vorgängen, aber auch D&O und Cyber absichern. Die maximale Versicherungssumme beträgt 50 Mio. Euro. Das Unternehmen gab darüber hinaus an, zukünftig Versicherungsschutz für Unternehmen aus jeder Branche und in jeder Größe anbieten zu wollen. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re offen für Pflichtversicherung

Nach den Überschwemmungen in Süddeutschland ist die Diskussion um eine Pflichtversicherung in Deutschland wieder aufgeflammt. Der Rückversicherer Munich Re würde ein solches Obligatorium begrüßen, betonte Munich Re-Vorständin Clarisse Kopff beim Rückversicherungstreffen in Baden-Baden. Allerdings müsste dabei eine risikoadäquate Bepreisung gewährleistet sein. Genug Kapazität für eine Pflichtversicherung sei auch ohne staatliche Auffanglösung vorhanden, glaubt sie. Von der Deckung von Frequenzschäden will sich der Rückversicherer auch in dieser Erneuerung fernhalten.  … Lesen Sie mehr ›