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Zusatzpolice am liebsten bei der Krankenkasse

Während das Geschäft mit privaten Krankenvollversicherungen seit geraumer Zeit stagniert, liefern Krankenzusatzdeckungen die nötigen Wachstumsimpulse. Das liegt auch daran, dass die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung nicht alles abdecken, was sich Patienten wünschen, etwa im Zahnbereich. Eine neue Studie zeigt, dass das Interesse der gesetzlich Versicherten an Zusatzdeckungen der privaten Krankenversicherung besonders hoch ist, die von ihrer Krankenkasse angeboten werden. Die Abschlussbereitschaft beim Versicherer oder Makler ist deutlich geringer. … Lesen Sie mehr ›

„Bernd“ trifft die Versicherer doppelt

Der Sturm „Bernd“, der heftige Flutschäden in Teilen Deutschlands verursacht hat, trifft die Versicherer doppelt: Sie müssen nicht nur für die Schäden der Versicherungsnehmer aufkommen, sondern auch für die im eigenen Haus. Mehrere Gesellschaften berichten von Schadenfällen in Agenturen, die sich in betroffenen Gebieten befinden. Das Ausmaß der Schäden ist noch unklar. Die Hauptstandorte der befragten Versicherer blieben größtenteils von Überschwemmungen verschont. … Lesen Sie mehr ›

Schweinepest erreicht deutsche Bauernhöfe

Für deutsche Schweinebauern steht die Gefahr für eine Quarantäne ins Haus: Die Afrikanische Schweinepest hat die ersten Hausschweine in Brandenburg befallen. Für Bauern mit Schweinen in den betroffenen Gebieten bedeutet das, dass sie ihre Höfe nicht verlassen dürfen – auch wenn ihre Tiere nicht infiziert sind. Versicherungsschutz für die daraus resultierenden Ertragsausfälle gibt es, allerdings haben weniger als die Hälfte der Betriebe eine solche Police. Experten erwarten, dass die Afrikanische Schweinepest Deutschland noch lange beschäftigen wird. … Lesen Sie mehr ›

Merkel gegen verpflichtende Elementarversicherung

Sturm „Bernd“, der in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und inzwischen auch in weiteren Bundesländern hohe Flutschäden verursacht und mindestens 159 Menschenleben gekostet hat, löst eine erneute Debatte um eine verpflichtende Elementarschadensversicherung für Hausbesitzer aus. Während sich Bundeskanzlerin Angela Merkel mit Blick auf unverhältnismäßig hohe Prämien gegen eine solche Lösung ausspricht, wollen die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer und weitere Politiker das Vorhaben vorantreiben. … Lesen Sie mehr ›

Durationslücke schreckt BaFin nicht

Es ist nicht leicht für Versicherer, Investments zu finden, die zeitlich genau zu ihren versicherungstechnischen Verpflichtungen passen. Deshalb lassen auch 29 der 30 größten deutschen Lebensversicherer Inkongruenzen wie einen Duration Gap zu, eine Lücke zwischen Laufzeit der Anlagen und Dauer der Verpflichtungen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der Finanzaufsicht BaFin. Trotzdem scheint die Behörde nicht unzufrieden mit dem Aktiv-Passiv-Management der Lebensversicherer zu sein. Bei den Nachhaltigkeitsrisiken gibt es allerdings noch Nachholbedarf. … Lesen Sie mehr ›

Sturm „Bernd“ trifft Industrieversicherer

Die Schäden durch den Sturm „Bernd“, der in dieser Woche in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz wütete, sind immer noch schwer abschätzbar. Das Unwetter wird aber auf jeden Fall für deutliche Schäden in der Industrieversicherung sorgen. Bei den Anbietern laufen ständig neue Schadenmeldungen ein. Die Schadenregulierung wird jedoch eine Herausforderung: Teilweise besteht wegen unterbrochener Kommunikationsnetze kein Kontakt zu den Kunden oder sie sind von der Außenwelt abgeschnitten. … Lesen Sie mehr ›

Wann folgt auf Xempus-Chef Bockelmann

 Leute – Aktuelle Personalien  Der Gründer und langjährige Chef des Technologieanbieters für betriebliche Vorsorge Xempus, ehemals XbAV, macht Platz für einen Nachfolger: Ab August übernimmt Tobias Wann (Bild). Der bisherige Chef Martin Bockelmann will sich künftig auf die Strategie konzentrieren und wechselt in den Aufsichtsrat. Außerdem: Der Großmakler Aon regelt die Nachfolge für EMEA-Chef John Cullen und der Vermögensverwalter des Rückversicherers Munich Re hat Katja Lammert zur Geschäftsführerin ernannt. … Lesen Sie mehr ›

Kreditversicherer auch ohne Schutzschirm stark

Im Juni sind die staatlichen Schutzschirme für Kreditversicherer in Deutschland und anderen Ländern wie den Niederlanden und Großbritannien ausgelaufen. Frankreich, Portugal und Polen folgen Ende des Jahres. Sie sollten die Anbieter vor hohen Schäden durch die Corona-Pandemie schützen, damit die ihre Deckungen nicht drastisch kürzen. Die Kreditversicherer werden ohne staatliche Garantie gut klarkommen, glaubt die Ratingagentur A.M. Best – auch dann, wenn die Insolvenzzahlen ansteigen sollten. … Lesen Sie mehr ›

DAX-Pensionen stabil finanziert

Die DAX-Unternehmen stehen bei der Finanzierung ihrer Pensionsverpflichtungen so gut da wie schon seit langem nicht mehr. Das zeigt ein Bericht von Willis Towers Watson. Bestehende und künftige Verpflichtungen aus der betrieblichen Altersvorsorge sind demnach zu 71,9 Prozent ausfinanziert. Das liegt vor allem an der guten Entwicklung an den Aktienmärkten, nachdem es dort zu Beginn des vergangenen Jahres einen Einbruch gegeben hatte. … Lesen Sie mehr ›

„Bernd“ kommt Versicherer teuer zu stehen

Erst die Unwetterserie im Juni, jetzt der Sturm „Bernd“. Das Jahr 2021 könnte sich zu einem der schadenträchtigsten seit 2013 entwickeln, warnt der GDV. Wie viel „Bernd“ die Versicherer kosten wird, ist noch unklar. Bisher wagte nur die Allianz Schweiz eine erste Schätzung. Doch die Rechnung könnte hoch ausfallen. Im Kreis Ahrweiler stürzten mehrere Häuser durch die Wassermassen ein. Das Unwetter, das vor allem im Westen Deutschlands wütete, forderte zahlreiche Todesopfer. … Lesen Sie mehr ›

Rückversicherer: Rückkehr zur Normalität

Mit Munich Re, Swiss Re, Hannover Rück und Scor präsentieren ab dem 28. Juli 2021 die vier großen europäischen Rückversicherer ihre Ergebnisse für das zweite Quartal 2021. Verglichen mit den eher turbulenten vergangenen Berichtszeiträumen dürfte es sich um ein „normales“ Quartal handeln, glauben die Analysten der Bank J.P. Morgan Cazenove. Die Einflüsse der Pandemie schwächen sich zwar zunehmend ab, bleiben aber noch ein Thema, vor allem im Leben- und Krankenbereich. … Lesen Sie mehr ›