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Willis Re: Schmerzgrenze noch nicht erreicht

Nach Jahren der Preisrückgänge hatten einige Rückversicherer auf steigende Prämien oder zumindest eine Stabilisierung in der Erneuerungsrunde zum 1. Januar spekuliert. Diese Hoffnungen haben sich nach einem aktuellen Bericht des Rückversicherungsmaklers Willis Re erneut zerschlagen. Vor allem im internationalen Geschäft hätten die Erstversicherer den Anbietern immer noch hohe Preisnachlässe abtrotzen können. Aufgrund der immer noch guten Ergebnisse der Rückversicherer sei die Schmerzgrenze noch nicht erreicht, ab der die Anbieter stabile Prämien erzwingen müssten, so Willis Re. … Lesen Sie mehr ›

2016: Der Jahresrückblick

Thomas Buberl tritt als neuer Chef des französischen Versicherers Axa an, auch die Zurich erhält mit Mario Greco einen neuen Chef – das Jahr 2016 hat viele Veränderungen in der Versicherungsbranche gebracht. Nicht zuletzt haben auch einige Start-ups wie Lemonade, Ottonova und Financefox für Wirbel gesorgt. Der Versicherungsmonitor blickt zurück auf die spannendsten Deals, die wichtigsten Personalien und die aufregendsten Ereignisse. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re: Gewerkschaftszoff um Aufsichtsrat

Die Gewerkschaften NAG und Verdi streiten um die Wahl der Arbeitnehmervertreter in den Aufsichtsrat der Munich Re. Verdi glaubt, dass die NAG-Vertreterin unberechtigt in dem Gremium sitzt und hat die Wahl angefochten. Jetzt hat die NAG aber einen kleinen Erfolg vor dem Arbeitsgericht München erreicht – das Anfechtungsverfahren wurde ausgesetzt. Möglicherweise erledigt sich die ganze Sache dadurch, dass 2018 ohnehin neu gewählt wird. … Lesen Sie mehr ›

Terrorüberfall trifft auch Versicherer

Der schreckliche Terrorangriff auf einen Berliner Weihnachtsmarkt am Montagabend mit bislang zwölf Toten und 48 Verletzten wird auch Auswirkungen auf Versicherer haben. Für die Personenschäden muss nach Meinung von Experten im Prinzip der polnische Versicherer des Lkw aufkommen, auch wenn der Wagen von einem Terroristen entführt wurde, wie die Ermittlungsbehörden bislang annehmen. Der GDV sieht dagegen die Verkehrsopferhilfe in der Pflicht. Für die Sachschäden treten die Sachversicherer der Unternehmen auf dem Weihnachtsmarkt ein, könnten aber den Kfz-Versicherer in Regress nehmen. Der Terrorversicherer Extremus erwartet ebenfalls Schäden aus dem Angriff. … Lesen Sie mehr ›

Swiss Re: Deutlich mehr Naturkatastrophen-Schäden

Swiss Re beziffert die Gesamtschäden durch Katastrophen 2016 in einer vorläufigen Schätzung auf 158 Mrd. Dollar. Das wären 88 Prozent mehr als im Vorjahr. Der deutliche Anstieg geht auf das Konto von Naturkatastrophen wie dem Hurrikan Matthew und den Waldbränden in Kanada. Allerdings waren viele Schäden nicht oder nur in Teilen versichert. Swiss Re sieht vor allem bei Erdbeben eine zu geringe Versicherungsdichte. … Lesen Sie mehr ›

Swiss Re sucht neue Einkommensquellen

Weil die Gewinne in der Sachrückversicherung nicht mehr sprudeln, setzt der Rückversicherer Swiss Re verstärkt auf andere Einnahmequellen wie die Lebensrückversicherung und die Abwicklung geschlossener Lebens-Erstbestände. Langfristig kann sich der Konzern auch die Übernahme von Run-off-Portfolien in Deutschland vorstellen, sagte Finanzchef David Cole im Vorfeld des Investorentags des Rückversicherers. Zudem will Swiss Re das Thema Forschung und Entwicklung künftig koordinierter als bisher angehen und dazu ein Institut gründen. … Lesen Sie mehr ›

So können Versicherer Blockchain nutzen

Was sich genau hinter der sogenannten Blockchain-Technologie verbirgt und wie sie die Assekuranz umwälzen kann, wird derzeit vielerorts in der Branche diskutiert. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielschichtig, zeigten sich Versicherungsexperten auf einer Konferenz in London überzeugt. Blockchain lasse sich an der Schnittstelle zum Kunden genau wie im Kontakt mit den Rückversicherer einsetzen – und könne auch konzernintern vielfältige Verbesserungen anstoßen. Ein möglicher Einsatzort: Das vernetzte Haus, auch Smart Home genannt. … Lesen Sie mehr ›

Talanx mit Millionenschaden nach BASF-Explosion

Der Hannoveraner Versicherungskonzern Talanx muss für die Schäden der Explosion beim Chemiegiganten BASF einen zweistelligen Millionenbetrag aufwenden. Hurrikan „Matthew“ schlägt mit voraussichtlich 100 Mio. Euro zu Buche. Der Versicherer hat seinen Gewinn in den ersten neun Monaten deutlich auf 635 Mio. Euro gesteigert. Allerdings war im Vorjahr ein negativer Sondereffekt in dreistelliger Millionenhöhe zu verkraften, der jetzt wegfiel. Die Umstrukturierung bei Talanx Deutschland verläuft unterdessen offenbar nach Plan. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re wünscht sich nach US-Wahl Klarheit

Durch die Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der USA könnte eine Zinserhöhung durch die US-Notenbank in weite Ferne rücken, fürchtet der weltgrößte Rückversicherer Munich Re. Die Turbulenzen an den Kapitalmärkten, die das Votum hervorgerufen hat, hält Finanzchef Jörg Schneider nur für eine vorübergehende Erscheinung. Er wünscht sich baldige Klarheit über den künftigen wirtschaftspolitischen Kurs der USA. Nach einem guten dritten Quartal traut sich der Rückversicherer für das Gesamtjahr mehr zu: Er will jetzt deutlich mehr als 2,3 Mrd. Euro verdienen. … Lesen Sie mehr ›

Swiss Re startet Aktienrückkaufprogramm

Um überschüssiges Kapital loszuwerden und die Aktionäre gewogen zu halten, startet der Schweizer Rückversicherer Swiss Re am Freitag sein bereits in Aussicht gestelltes Aktienrückkaufprogramm über 1 Mrd. Schweizer Franken. In den ersten neun Monaten 2016 musste der Konzern einen Gewinnrückgang um 700 Mio. Dollar auf 3 Mrd. Dollar hinnehmen. Schuld sind Großschäden und das schwierige Marktumfeld. Weil Swiss Re verstärkt auf große, maßgeschneiderte Versicherungslösungen gesetzt hat, legten die Prämieneinnahmen dennoch zu. … Lesen Sie mehr ›