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Munich Re wird mutiger

Nachdem der Rückversicherer Munich Re seine Gewinnerwartung am Anfang des Jahres auf 2,5 Mrd. Euro bis 3 Mrd. Euro gedämpft hatte, traut er sich jetzt wieder mehr zu. Beflügelt von einem guten zweiten Quartal will der Konzern jetzt mindestens 3 Mrd. Euro verdienen. Das Umfeld, in dem sich das Unternehmen bewege, sei aber nach wie vor sehr herausfordernd, warnte Chef Nikolaus von Bomhard. Er setzt große Hoffnungen auf den Wachstumsmarkt Asien. … Lesen Sie mehr ›

Hannover Rück: Noch keine Trendwende in Sicht

Auch wenn der Prämienabrieb in der Rückversicherung von Naturkatastrophenrisiken nicht mehr ganz so stark ist wie früher, ist die Branche von steigenden Preisen noch weit entfernt. Eine Trendwende sei noch nicht in Sicht, so Hannover Rück-Chef Finanzchef Roland Vogel. Trotz der schwierigen Marktsituation hat der Rückversicherer im ersten Halbjahr bei Prämieneinnahmen und Ergebnis deutlich zugelegt – und sein Gewinnziel für das Gesamtjahr 2015 erhöht: Der Konzern will jetzt 950 Mio. Euro statt 875 Mio. Euro verdienen. … Lesen Sie mehr ›

Exor kauft PartnerRe

Die Übernahmeschlacht um den auf Bermuda ansässigen Rückversicherer PartnerRe ist offenbar entschieden: Die Investmentfirma Exor hat eine Übernahmevereinbarung mit der Gesellschaft unterzeichnet. Sie will insgesamt 6,9 Mrd. Dollar für PartnerRe zahlen. Damit scheint der Bermuda-Rückversicherer Axis Capital, der mit PartnerRe bereits ein Zusammengehen vereinbart hatte, aus dem Rennen zu sein. Exor hat PartnerRe allerdings gestattet, noch bis zum 14. September rivalisierende Gebote einzuholen. … Lesen Sie mehr ›

Lebensgeschäft beflügelt Swiss Re

Dank eines starken Lebens- und Krankenrückversicherungsgeschäfts hat der Rückversicherer Swiss Re im ersten Halbjahr 2015 beim Gewinn leicht zulegt. Im Sachrückversicherungsgeschäft hinterließen Preisrückgänge, eine Zunahme der von Menschen verursachten Unglücke und eine höhere Steuerbelastung ihre Spuren. Zukäufe kann sich der Rückversicherer eher in der Industrieversicherung als im Kerngeschäft Rückversicherung vorstellen. … Lesen Sie mehr ›

Aon Benfield: Weniger Naturkatastrophenschäden

Nach Munich Re hat nun auch der Rückversicherungsmakler Aon Benfield eine Bilanz zu den Naturkatastrophen des ersten Halbjahres 2015 veröffentlicht. Er stellt ebenso wie der Rückversicherer einen rückläufigen Trend bei den Schäden durch Unwetter, Erdbeben und Dürre fest, kommt aber auf höhere wirtschaftliche und versicherte Werte. Laut Aon Benfield wird das stärker werdende Klimaphänomen El Niño große Auswirkungen auf die Schäden in der zweiten Jahreshälfte nehmen. … Lesen Sie mehr ›

Swiss Re: Firmenschulden in China bedrohlich

Die Verschuldung chinesischer Unternehmen könnte angesichts des nachlassenden Wachstums in der Volksrepublik ein großes Problem werden – nicht nur für die Unternehmen selbst und die chinesische Wirtschaft, sondern für die globalen Finanzmärkte. Das glaubt Clarence Wong Shek-Fai, Chefvolkswirt des Rückversicherers Swiss Re für den asiatischen Raum. Die jüngsten Turbulenzen an den Aktienmärkten könnten Wirtschaft und Versicherer dagegen vergleichsweise gut wegstecken, sagte Wong. … Lesen Sie mehr ›

A.M. Best: Konsolidierung hält an

Laut der Ratingagentur A.M. Best wird die Konsolidierungswelle in der Versicherungs- und Rückversicherungsbranche anhalten. Sie macht zudem einen Trend zu Übernahmen und Fusionen zwischen größeren Gesellschaften aus. Die Unternehmen erhoffen sich dadurch Kosteneinsparungen und Effizienzgewinne. Auf das Rating wirke sich ein Zukauf oder eine Fusion tendenziell positiv aus, es gebe aber auch viele Risiken, so A.M. Best. … Lesen Sie mehr ›

Weniger Schäden durch Naturkatastrophen

Die Versicherer haben im ersten Halbjahr 2015 mit 11 Mrd. Euro deutlich weniger für Naturkatastrophen wie Stürme oder Erdbeben zahlen müssen als im Vorjahr. Besonders teuer kamen die Assekuranz Winterstürme in den USA und Kanada, kostspieligste Naturkatastrophe in Europa war der Wintersturm „Niklas“. Für die höchsten volkswirtschaftlichen Schäden sorgte das schwere Erdbeben in Nepal, bei dem 8.850 Menschen ums Leben kamen. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re: Konsolidierung geht weiter

Torsten Jeworrek ist Rückversicherungschef bei Munich Re. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor spricht er über die derzeitige Vielzahl von Fusionen und Übernahmen unter Rück- und Industrieversicherern. Gründe dafür sieht Jeworrek in der Suche nach Synergie-Effekten und mehr Wettbewerbsfähigkeit. Für die Munich Re dagegen kommen Zukäufe nur in Nischenmärkten in Frage. … Lesen Sie mehr ›