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Buberl: Gute Chancen gegen Google

Axa-Chef Thomas Buberl sieht gute Chancen, dass sich traditionelle Versicherer gegen Internetkonzerne wie Google, Amazon oder Facebook behaupten. Sie müssen digitaler werden und Daten mit Firmen aus anderen Branchen teilen, sagte er im Interview mit Süddeutscher Zeitung und Versicherungsmonitor. Außerdem sucht Buberl die Zusammenarbeit mit den Online-Konzernen. Mit Uber ist ihm das bereits gelungen. Buberl erklärt auch, wie die Fusion mit XL läuft und warum eine Reihe ihm eigentlich wohlgesonnener Manager die Axa inzwischen verlassen haben. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re fordert Subventionen für Dürreversicherung

Der heiße Sommer 2018 hat nicht bei jedermann für Freude gesorgt. Landwirte hatten mit hohen Schäden in Folge von Ernteeinbußen zu kämpfen. Die wenigsten von ihnen waren über eine Dürreversicherung abgesichert, sagte der Chefvolkswirt von Munich Re Michael Menhart auf einer GDV-Veranstaltung in Berlin. Weil das System der staatlichen Katastrophenhilfe zu Fehlanreizen führe, forderte er eine staatlich subventionierte Dürreversicherung. Denn heiße Sommer dürften aufgrund des Klimawandels künftig eher die Regel als die Ausnahme sein. … Lesen Sie mehr ›

Versicherer begrüßen späteren Start von IFRS 17

Die Versicherer werten die Entscheidung des International Accounting Standards Board (IASB) positiv, die Einführung der neuen internationalen Rechnungslegungsvorschriften IFRS 17 um ein Jahr auf 2022 zu verschieben. Diesen Eindruck haben die Berater von Bearing Point in Gesprächen mit Verantwortlichen von Versicherern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erhalten. Die Versicherer sind zwar der Ansicht, dass sie auch den ursprünglichen Termin im Jahr 2021 geschafft hätten, halten den zusätzlichen Zeitpuffer angesichts der noch offenen Fragen und Unklarheiten aber für sinnvoll. … Lesen Sie mehr ›

Axa will in Asien wachsen

Der französische Versicherer Axa nimmt Asien ins Visier. Dort will die Gesellschaft kräftig zulegen, allen voran im chinesischen Markt. Am Dienstag hatte der Konzern bereits die komplette Übernahme seines chinesischen Gemeinschaftsunternehmens Axa Tianping für 584 Mio. Euro angekündigt. Beim Investorentag in London stellte Axa-Chef Thomas Buberl den Anlegern zudem höhere Synergieeffekte aus dem Zukauf des Industrie- und Rückversicherers XL, mehr Dividende und Aktienrückkäufe sowie eine höhere Eigenkapitalrendite in Aussicht. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re hochzufrieden, aber vorsichtig

Der Rückversicherer Munich Re erwartet ein Jahresergebnis zwischen 2,1 Mrd. Euro und 2,5 Mrd. Euro, ist aber etwas vorsichtiger als vor wenigen Wochen, wenn es um die präzise Gewinnsumme geht. Dafür sorgen die Waldbrände in Kalifornien und die niedrigeren Aktienkurse. Vorstandschef Joachim Wenning zeigte sich vor Journalisten sehr zufrieden mit dem Gesamtzustand des Unternehmens und äußerte sich zur Digitalisierung, zur Cyberversicherung und zu den Sanktionen gegen den Iran und Russland. … Lesen Sie mehr ›

Schlaues System kennt die richtigen Fragen

 Digitale Trends 2019   Statt den Fragebogen auf Papier zu drucken, wird er einfach ins Internet gestellt – so sieht es häufig aus, wenn Versicherer den Antragsprozess digitalisieren. Dem aktuariellen Beratungsunternehmen Risk-Consulting war das nicht kundenfreundlich genug. Mit dem Tool CDE haben die Kölner ein interaktives System zur Erfassung von Gesundheitsdaten entwickelt, dessen Fragedialog sich an den schon erfolgten Eingaben des Kunden orientiert. Er muss damit weniger Angaben machen und die Police kann sofort online abgeschlossen werden. … Lesen Sie mehr ›

New Nordic Advisors wickelt Qudos ab

Der Londoner Vermögensverwalter New Nordic Advisors wirft bei seiner Tochter Qudos Insurance die Flinte ins Korn: Nachdem die dänische Gesellschaft im Oktober ihr Neugeschäft einstellen musste, ist jetzt die Entscheidung für die sofortige Abwicklung gefallen. Eine umfassende operative und personelle Restrukturierung, die Ausgliederung von Vertragsbeständen an den Run-off-Spezialisten Darag und mehrere kräftige Kapitalspritzen brachten bislang nicht den erhofften Erfolg. Qudos‘ früherem Eigentümer, der kanadischen Versicherungsholding Echelon, wirft New Nordic Advisors vor, den wahren finanziellen und operativen Zustand des dänischen Versicherers vor der Übernahme im Jahr 2017 verschleiert zu haben. … Lesen Sie mehr ›

Beschäftigte mit Informationsbedarf zu bAV

Arbeitnehmer in Großunternehmen wünschen sich mehr und passgenauere Informationen ihrer Arbeitgeber zu Möglichkeiten der betrieblichen Altersversorgung (bAV). Das zeigt eine Befragung des Makler- und Beratungsunternehmens Aon. Viele der Befragten wollen im Rahmen einer persönlichen Beratung zu dem komplexen Thema informiert werden. Unter bestimmten Voraussetzungen sind viele Beschäftigte auch bereit, mehr eigenes Geld in die bAV zu stecken. Mit dem Betriebsrentenstärkungsgesetz hat der Gesetzgeber unter anderem die sogenannte Entgeltumwandlung attraktiver gemacht, bei der Beschäftigte aus dem Bruttoverdienst vorsorgen. … Lesen Sie mehr ›

DFV glückt zweiter Börsenanlauf

Die Aktien der Deutschen Familienversicherung werden voraussichtlich ab dem 4. Dezember 2018 an der Frankfurter Börse gehandelt. Das Unternehmen hatte seinen ursprünglich für den 14. November 2018 geplanten Börsengang mit Verweis auf das widrige Kapitalmarktumfeld Anfang November abgesagt. Beim zweiten Anlauf ist dem kleinen Frankfurter Versicherer mehr Erfolg beschieden. Bei einem auf 12 Euro reduzierten Preis je Anteilsschein fanden alle ausgegebenen Aktien schon am ersten Tag des neuen Angebotszeitraums Abnehmer. … Lesen Sie mehr ›

Socialsolvent: Risiko-App für Landwirte

 Digitale Trends 2019   Viele Verbraucher sind extrem misstrauisch gegenüber Angeboten, die mit Versicherungslabels verziert sind. Deswegen geht der Versicherungs- und Rentenberater Socialsolvent einen anderen Weg. Er hat eine App entwickelt, die zunächst der Zielgruppe Landwirte eine neutrale und ganzheitliche Risikoanalyse ihrer Betriebe bietet. Die Anwendung soll aber in Zukunft auch für andere Branchen und Verbrauchergruppen offen sein. Aktuell können Landwirte darin für den Fall eines Unfalls oder einer schweren Krankheit alle Informationen eintragen, die wichtig sind, um den Hof weiter zu bewirtschaften. Die Macher der App erhoffen sich über ihr Angebot indirekte Vertriebserfolge. Provisionen und Honorare fließen nicht. … Lesen Sie mehr ›

Neuer Vorstand für Ottonova

 Leute – Aktuelle Personalien  Das Krankenversicherungs-Start-up Ottonova bekommt mit Jesko David Kannenberg einen neuen Vorstand. Der 40-Jährige kommt von der Gothaer und war Geschäftsführer des 2006 geschlossenen Direktversicherer Asstel. Er soll den Vertrieb des neugegründeten privaten Krankenversicherers stärken. Außerdem: Der Allianz-Industrieversicherer AGCS baut seine Führung in Großbritannien um und macht Sinéad Browne zur Chefin. Der Assistance-Dienstleister Europ Assistance hat mit Tim Schmidt einen neuen Vertriebschef gefunden. … Lesen Sie mehr ›

Versicherungsapps treten auf der Stelle

 Versicherungsmonitor Analyse  Ob Taxibestellung, Mietwagen, Ticketkauf oder Fitnesstracking – die digitalen Helfer auf Smartphones erobern alle Bereiche des Alltags. Bei der Versicherung stockt die Entwicklung aber. Vor rund vier Jahren kamen die ersten digitalen Makler mit ihren Versicherungsapps auf den Markt. Das sind digitale Versicherungsordner, in denen Kunden ihre Policen verwalten und optimieren können. Auch Investoren witterten gewaltiges Potenzial für dieses Geschäftsmodell und steckten Millionen in die Start-ups. Bislang ist der von den Anbietern erhoffte und von herkömmlichen Vermitterns gefürchtete Durchbruch der digitalen Makler ausgeblieben. Das hat verschiedene Gründe. … Lesen Sie mehr ›

Axa fordert gleiche Spielregeln

Neue Versicherer wie Coya, Ottonova und One machen traditionellen Anbietern das Leben schwer. Die Neuen haben eine moderne IT-Infrastruktur und müssen sich nicht mit mehreren parallel laufenden Altsystemen herumschlagen, die große Investitionssummen verschlingen. Alexander Vollert, Vorstandsvorsitzender der Axa Deutschland, sieht seine Zunft gegenüber der jungen Konkurrenz im Nachteil. Er will aus der deutschen Axa einen „empathischen Technologiekonzern“ machen, der im Leben seiner Kunden relevant ist. Er fordert eine bundesweit  leistungsstarke Internet- und Mobilfunkinfrastruktur. … Lesen Sie mehr ›