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Zahl der Versicherungsvermittler sinkt deutlich

Die Zahl der in Deutschland registrierten Versicherungsvertreter und -makler ist im vergangenen Jahr weiter gesunken. Das zeigen aktuelle Zahlen aus dem Vermittlerregister des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK). Insgesamt 220.825 Vermittler waren Anfang Januar bei der DIHK registriert, das sind 7.464 Vermittler weniger als zum Jahresbeginn 2017. Der Rückgang fiel stärker aus als im Vorjahreszeitraum. Von 2016 bis 2017 war die Zahl der in Deutschland tätigen Vermittler um 5.141 gesunken. Michael Heinz, Präsident des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute, erwartet einen weiteren deutlichen Rückgang. … Lesen Sie mehr ›

Sicherheitslücke in Chips: Hohe Schäden möglich

Durch eine Sicherheitslücke in Computerchips können Cyberkriminelle von Milliarden Geräten vertrauliche Daten abschöpfen. Bisher sind noch keine Angriffe bekannt geworden. Sollte es dazu kommen, könnte das für die Computerindustrie und auch die Versicherungsbranche teuer werden, glaubt der Versicherungsmakler Aon. Bei einem Schaden durch Hackerangriffe wären zunächst Cyberversicherer am Zug, sie könnten aber versuchen, die Produkthaftpflichtversicherer von Chip- und Computerherstellern in Regress zu nehmen. … Lesen Sie mehr ›

Versicherer Rheinland mit zwei neuen Vorständen

 Leute – Aktuelle Personalien  Die Rheinland Versicherungsgruppe hat zwei neue Mitglieder in den Konzernvorstand berufen. Andreas Schwarz ist in der Holding für den Bereich Bancassurance/Kooperationen zuständig, Lutz Bittermann übernimmt beim Bancassurance-Anbieter der Gruppe Credit Life International das Aktuariat und die Versicherungstechnik. Außerdem: Der Kreditversicherer Coface hat einen neuen Vertriebschef für Nordeuropa, die Anwaltskanzlei Bach Langheid Dallmayr macht drei Anwälte zu Partnern und die Haftpflichtkasse hat Karl-Heinz Fahrenholz zum Vorstandsvorsitzenden ernannt. … Lesen Sie mehr ›

Millionenschäden durch Unwetter „Burglind“ erwartet

Die Schäden durch das Unwetter „Burglind“, das zum Jahresbeginn vom Atlantik über Westeuropa hinweg zog, dürften Versicherer einen dreistelligen Millionenbetrag kosten. Der Versicherungsmakler Aon Benfield schätzt die Schäden in einer frühen Prognose auf rund 300 Mio. Euro. In der Schweiz erwartet die Axa Winterthur Unwetterschäden von mehr als 2 Mio. Franken (1,7 Mio. Euro). Hierzulande verschaffen sich die Versicherer derzeit ein genaueres Bild der Schadenlage. … Lesen Sie mehr ›

Naturkatastrophen 2017 auf Rekordniveau

Eine Serie schwerer Hurrikans in Nordamerika, ein Flächenbrand in Kalifornien und eine überdurchschnittlich schwere Monsunzeit in Südasien prägten das Naturkatastrophenjahr 2017, das für die Versicherer mit 135 Mrd. Dollar zu Buche schlug – und damit teurer war als jedes andere zuvor. Das zeigt ein Bericht von Munich Re. Der weltweit größte Rückversicherer rechnet für die Zukunft angesichts des Klimawandels mit einer Zunahme extremer Wetterereignisse. … Lesen Sie mehr ›

VZBV: Überhöhte Kosten bei Riester

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) warnt vor überhöhten Kosten von Riester-Verträgen. Nach einer aktuellen Untersuchung des Verbandes liegen die Effektivkosten im Markt meist deutlich über den Annahmen der Politik. So seien die Kosten bei Verträgen mit zwölfjähriger Laufzeit im Schnitt 52 Prozent höher als erwartet. Die Verbraucherschützer machen sich für ein staatlich verwaltetes Kapitalmarktprodukt stark. Der Gesetzgeber hatte Riester-Verträge zuletzt gestärkt. … Lesen Sie mehr ›

Provinzial-Eigner reden miteinander

Die Eigner der beiden Provinzial-Gesellschaften in Düsseldorf und Münster reden miteinander – auch über eine mögliche Fusion. Das berichtet das „Handelsblatt“. In den Unternehmen wird abgewiegelt: Es gebe keinen neuen Stand, die Eigner seien dauernd im Gespräch. Wenn es sich tatsächlich um einen neuen Anlauf in Richtung Zusammenschluss handelt, wäre es der sechste Versuch in der Geschichte der beiden Unternehmensgruppen. Er würde aus vielen Gründen Sinn machen. Und: Die Lage ist heute anders als 2016, als der bislang letzte große Fusionsversuch über das Stadium einer Einigung der Vorstände und der Sparkassenchefs nicht hinauskam. … Lesen Sie mehr ›

Größte Sorge Brexit

Finanziell geht es den P&I-Clubs gut. Die Reeder-eigenen Schiffshaftpflichtversicherer werden bei der kommenden Vertragserneuerungsrunde wohl erneut auf generelle Prämienerhöhungen verzichten. Größere Sorgen bereitet den in Großbritannien ansässigen Clubs der EU-Ausstieg des Landes. Sechs der 13 wichtigsten Clubs sind im Vereinigten Königreich ansässig. Sie bereiten sich zurzeit auf den aus ihrer Sicht schlimmsten Fall vor – einen Brexit ohne Einigung zwischen EU und Großbritannien. … Lesen Sie mehr ›

Das Büro als Showroom

Versicherer wie Axa und Zurich setzen auf moderne Großraumkonzepte mit Desk-Sharing und Homeoffice, Basketballfeld und Kaffeebar. Doch sind Büros, in denen Angestellte keinen festen Schreibtisch mehr haben, wirklich so teamfördernd und arbeitnehmerfreundlich, wie Versicherer behaupten? Einige Studien behaupten das Gegenteil, auch Experten sind skeptisch: Sie bemängeln vor allem fehlende Individualität. … Lesen Sie mehr ›

Cannabis-Geschäft mit Haftungslücken

Weil immer mehr US-Bundesstaaten den Konsum von Cannabis erlauben, wächst nicht nur der Umsatz sondern auch das Gefahrenpotenzial. Der kalifornische Anwalt Ian Stewart warnt, dass Cannabis-Produzenten dringend eine Produkthaftpflichtdeckung brauchen. Außerdem müsse der Staat per Regulierung für Rechtssicherheit sorgen, weil das Geschäft mit den berauschenden Pflanzen nach Bundesrecht illegal ist. … Lesen Sie mehr ›

2017: Der Jahresrückblick

Die Allianz will international wachsen, die Generali Deutschland startet ihren Konzernumbau und Amazons Sprachassistent Alexa verkauft nun auch Policen – 2017 war ein spannendes Jahr für die Versicherungsbranche. Für großen Wirbel hat auch der Ergo-Konzern gesorgt: Erst wird bekannt, dass der Versicherer still und heimlich den Verkauf seiner beiden Leben-Töchter und einer Pensionskasse plant, kurze Zeit später rudert er zurück. Außerdem machen drei große Hurrikane Munich Re, Talanx & Co. zu schaffen. Der Versicherungsmonitor blickt auf die aufregendsten Deals, die wichtigsten Personalien und die größten Ereignisse des Jahres zurück. … Lesen Sie mehr ›

Was bei der Allianz schief gegangen ist

Die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) kann einen Erfolg melden: In der Weihnachtswoche erhielten 60.000 auf ihr Geld wartende Kunden Teilauszahlungen. Der Versicherer zahlte unstrittige Beträge aus und koppelte die entsprechenden Belege von denen ab, die noch geprüft werden müssen. Aber wirklich entspannt ist die Lage noch nicht. Der Versicherungsmonitor hat sich erkundigt, was eigentlich bei der Migration zum neuen IT-System ABS schief gegangen ist. … Lesen Sie mehr ›