Top News rss

Tractable entwickelt KI-Lösung für Tokio Marine

Das Start-up Tractable hat für den japanischen Versicherer Tokio Marine eine neue auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende Softwareanwendung entwickelt. Die Lösung namens Loss Adjuster Application basiert auf einem bereits existierenden Tool des Insurtechs, die Aufgabenstellung sei in diesem Fall jedoch eine andere, betont Cornelius Vogel, Leiter der Geschäftsentwicklung für die Region Deutschland, Österreich und Schweiz, im Interview. Mit der neuen KI-Anwendung nimmt das Start-up die Rolle eines Sachverständigen ein. Gerade in Japan werde das immer wichtiger, da es in der Schadenbegutachtung an Nachwuchs fehlt, erklärt CEO Alex Dalyac. … Lesen Sie mehr ›

Assekurata: HUK toppt Allianz bei Kfz-Telematik

Die Ratingagentur Assekurata hat erstmals die Telematik-Angebote deutscher Kfz-Versicherer verglichen. Dabei schnitten der Marktführer HUK-Coburg und dessen stärkster Rivale Allianz am besten ab. Bei der Generali müssen sich Telematik-Fahrer besonders anstrengen, um Rabatte zu sammeln. Für die Kfz-Versicherer ist der Vergleich hochinteressant. Bislang unterscheiden sich die Angebote in dem jungen Markt stark und es ist unklar, welche Technologie sich durchsetzen wird. … Lesen Sie mehr ›

Erste Schäden nach dem Hochfahren von Fabriken

In der Corona-Krise wurden viele Anlagen und Fabriken stillgelegt, jetzt bereiten sich viele Unternehmen auf einen Neustart vor. Das birgt Risiken, warnt der Industrieversicherer Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS). Ein großes Risiko sind Brände, die zum Beispiel entstehen können, wenn brennstoffbetriebene Anlagen wieder gestartet werden. Auch durch die vermehrte Verwendung von alkoholhaltigen Desinfektionsmitteln steigt das Feuerrisiko. AGCS hat bereits erste Schäden beobachtet. … Lesen Sie mehr ›

Allianz: Keine Punktlandung im Orkan

Die Allianz ist sich noch nicht darüber im Klaren, wie sich die Corona-Krise auf ihr Geschäft auswirken wird. Klar ist: Das ursprünglich ausgegebene Gewinnziel kann der Konzern nicht halten. Wie genau sich die Wirtschaftskrise auf den Versicherer auswirken wird, ist aber noch nicht abzusehen. Der Vorstand um Konzernchef Oliver Bäte will erst dann ein neues Gewinnziel nennen, wenn mehr Klarheit über die Folgen der Krise besteht, es gebe keine „Punktlandung im Orkan“. Schon jetzt steht fest, dass die Industrieversicherung stark leiden wird – die Tochter AGCS wird erneut einen technischen Verlust machen. … Lesen Sie mehr ›

Hannover Rück setzt wieder auf Aktien

Der Rückversicherer Hannover Rück reserviert 220 Mio. Euro für Corona-Schäden in der Schadensparte. In der Folge ist die Schaden- und Kostenquote im ersten Quartal 2020 deutlich auf 99,8 Prozent gestiegen. Beim Gewinn legte Hannover Rück im Vergleich zum Vorjahr um 2,5 Prozent auf 301 Mio. Euro zu. In der Kapitalanlage trennt sich die Gesellschaft von Vermögenswerten und nutzt die Turbulenzen an den Märkten für den Wiedereinstieg in Aktien. Ein Gewinnziel gibt es angesichts der Unsicherheiten in Folge der Pandemie derzeit nicht. … Lesen Sie mehr ›

My view on global trade

 Meinung am Mittwoch  Die Corona-Krise zeigt, wie wichtig der globale Handel für die Wirtschaftsfähigkeit einer Nation ist. Die Versicherer haben diesen Handel schon seit jeher unterstützt. Hinter jeder internationalen Geschäftstransaktion und dem Aufbau von internationalen Produktionsketten steht eine Versicherungspolice, die Unternehmen schützt und dazu beiträgt, den Wirtschaftsmotor am Laufen zu halten. Doch protektionistische Tendenzen gefährden den freien Handel. Auch Versicherer sollten sich für einen fairen und offenen Welthandel einsetzen. … Lesen Sie mehr ›

Ökonomisch verheerender als die Spanische Grippe

Die französische Axa rechnet mit gravierenden Folgen durch die Corona-Pandemie. Zwar sei es für eine Schätzung noch zu früh, aber es zeichne sich schon jetzt ab, dass die Krise deutliche Auswirkungen auf den Umsatz und den Gewinn im Jahr 2020 haben wird, sagte Finanzchef Etienne Bouas-Laurent. Bei der Betriebsunterbrechung und dem Veranstaltungsausfall rechnet er mit einer hohen Schadenbelastung für den Konzern. Für die Versicherungswirtschaft sei Covid-19 mit ihren schweren wirtschaftlichen Folgen eine viel größere Belastung als eine Pandemie wie die Spanische Grippe mit einer hohen Zahl von Toten. … Lesen Sie mehr ›

Leue: Digitalisierung ist ein Marathon, kein Sprint

 Exklusiv  Der Hannoveraner Versicherer Talanx ist wie die Konkurrenz auch im Corona-Modus, die Arbeit wird zu großen Teilen im Homeoffice gemacht. Zum Glück war man zum Zeitpunkt des Ausbruchs darauf gut vorbereitet, sagt Vorstandschef Torsten Leue im Interview. Er spricht über das Schadenpotenzial der Pandemie, Versicherungslücken und über die Digitalisierung des Geschäfts. Außerdem erklärt er die Herausforderung bei dezentraler Führungskultur, Erfolge in der Industrieversicherung und Grenzen bei der Absicherung von Cyberrisiken. … Lesen Sie mehr ›

Corona-Roundup: Eiopa, Helvetia, Vermittler

Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa hat aufgrund der Corona-Krise den Zeitplan für den Solvency II-Review um ein halbes Jahr nach hinten geschoben. Statt am 30. Juni 2020 will sie jetzt erst Ende Dezember der Europäischen Kommission Vorschläge für die Überarbeitung des Aufsichtsregimes unterbreiten. Unterdessen bietet die Helvetia Schweizer Restaurants an, 50 Prozent der Betriebsschließungsschäden zu zahlen. In Österreich warnen Vermittler, solche Kompromissangebote anzunehmen. Ein staatlicher Zwang, nicht versicherte Betriebsunterbrechungsschäden zu zahlen, würde US-Versicherer an den Rand der Insolvenz bringen, hat A.M. Best berechnet. … Lesen Sie mehr ›

Förderung von Ernteversicherungen Ländersache

Die Regierung plant keine Subventionierung von Versicherungen gegen Naturgefahren in der Landwirtschaft. Die Förderung solcher Policen gegen Ernteausfälle sei in erste Linie Sache der Länder, schreibt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft auf eine Kleine Anfrage der AfD. Das Thema ist seit dem Trockensommer 2018 verstärkt in der Diskussion. Befürworter wie das Land Bayern finden die 2020 erfolgte Verringerung der Versicherungssteuer auf Dürrerisiken nicht ausreichend, um die Verbreitung der Policen zu fördern. Die Wahrscheinlichkeit für Extremwetterereignisse steigt in Folge des Klimawandels. … Lesen Sie mehr ›

Element bringt Leasing-Schutz für VW

Der Digitalversicherer Element baut die Produktpalette in der Kooperation mit VW aus. Privatkunden mit Leasingwagen können sich über den digitalen Rückgabeschutz gegen das Risiko zusätzlicher Kosten nach der Rückgabe absichern. Es geht um die Gefahr, dass der Wagen mehr Schäden aufweist, als in einem bestimmten Leasingzeitraum zu erwarten wäre. VW spürt unterdessen bereits die Folgen der Corona-Krise auch im Neugeschäft mit Finanzdienstleistungen und Versicherungen. … Lesen Sie mehr ›

Aon: Corona wirkt wie Brandbeschleuniger

 Exklusiv  Der Großmakler Aon bangt in der Krise mit seinen Kunden. Einigen Unternehmen gehe es jetzt sehr schlecht, manche werden die Pandemie nicht überleben, sagte Kai-Frank Büchter, Vorsitzender der Geschäftsführung und Chief Executive Officer von Aon Deutschland, im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Die Versicherer hätten mit einem solchen Ereignis nicht gerechnet und es daher nicht in ihre Risikoplanung mit einbezogen, monierte er. Für Aon habe das Jahr sehr gut begonnen, die Krise werde sich aber noch bemerkbar machen. Büchter glaubt nicht, dass die Versicherer wegen Corona bei den Prämien nachgeben werden. „Sie werden eher die Daumenschrauben noch anziehen.“ Bei […] … Lesen Sie mehr ›

Axa streitet mit Kurhausbetreiber

Im Streit um Betriebsschließungspolicen verfolgen die meisten Gesellschaften eine robuste Linie – der Schaden wird nicht anerkannt, aber das „bayerische Modell“ angeboten. Das ist jedenfalls das Verhalten gegenüber Kunden aus Gastronomie und Hotelgewerbe. Bei Arztpraxen, Krankenhäusern und gesundheitsnahen Unternehmen haben sich die meisten Gesellschaften bislang zurückgehalten und suchen andere Lösungen. Offenbar ändert sich das gerade, wie der Streit zwischen der Kur und Bäder GmbH aus Bad Krozingen und der Axa zeigt. … Lesen Sie mehr ›

Schlappe für die Barmenia

Das Landgericht Frankfurt hat die Barmenia Krankenversicherung zur Rückzahlung von fast 10.000 Euro verurteilt. Grund ist die nicht ausreichende Begründung von Beitragsanpassungen. Um die Frage, ob die Erhöhung sachlich korrekt war, ging es in dem Verfahren nicht. Der Wuppertaler Versicherer hat angekündigt, in die Berufung gehen zu wollen. Nach der Unabhängigkeit der Treuhänder bei Beitragsanpassungen in der privaten Krankenversicherung sind die Begründungen der nächste Konfliktpunkt, der die Branche beschäftigt. … Lesen Sie mehr ›