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Getsafe mit neuer Stabschefin

 Leute – Aktuelle Personalien  Der Assekuradeur Getsafe hat Maike Klement zum 1. Juli zur Chief of Staff ernannt. In dieser neu geschaffenen Position soll sie als Bindeglied zwischen dem Management und den Mitarbeitern fungieren, den Überblick über das Unternehmen behalten und der Belegschaft den Puls fühlen. Da die Führungsriege von Getsafe unter Leitung der Gründer Christian Wiens und Marius Simon bisher ausschließlich aus Männern besteht, ist Klements Berufung auch ein Schritt, um das Management weiblicher zu gestalten. … Lesen Sie mehr ›

Wohngebäudeversicherung: Kaum Besserung in Sicht

 Versicherungsmonitor-Analyse  Kaum eine Sparte ist so komplex und gleichzeitig so wichtig für die Versicherer wie die Wohngebäudeversicherung. Die Ratingagentur Assekurata hat errechnet, dass die marktweite Schaden- und Kostenquote in den vergangenen zwanzig Jahren bei 106 Prozent lag – für jeden zweiten Versicherer war das Geschäft defizitär. Vor allem Leitungswasser- und Feuerschäden gehen ins Geld. Viele Gesellschaften haben sich in den vergangenen Jahren an Bestandssanierungen versucht. Dass die Sparte dennoch auf keinen grünen Zweig kommt, liegt auch daran, dass der scharfe Wettbewerb kaum Raum für deutliche Preiserhöhungen lässt. … Lesen Sie mehr ›

Allianz navigiert durch Rentenwirrwarr

Die Allianz Leben setzt Impulse, um das Neugeschäft zu forcieren. Die Stuttgarter Gesellschaft hat ein Online-Tool entwickelt, das nicht nur Allianz-Kunden, sondern auch anderen Interessierten zur Verfügung stehen soll. Der sogenannte Rentenkompass gibt einen gebündelten Überblick über die bestehenden Altersvorsorge-Verträge eines Nutzers. Auch Immobilien und Kapitalanlagen, die der Altersabsicherung dienen, können hinterlegt werden. Bei Deckungslücken können Berater zurate gezogen werden, die – wenig überraschend – Allianz-Produkte anbieten. … Lesen Sie mehr ›

Ottonova bleibt vor Gericht erfolglos

Der digital arbeitende private Krankenversicherer Ottonova darf nicht damit werben, dass er seinen Kunden die Fernbehandlung bei Ärzten aus der Schweiz anbietet. Das hat das Oberlandesgericht München (OLG) entschieden und damit wie schon das Landgericht der Wettbewerbszentrale Recht gegeben. Ob das OLG das letzte Wort in dieser Frage hat, ist noch unklar. Der Versicherer wird erst nach der Vorlage der schriftlichen Urteilsbegründung entscheiden, ob er vor den Bundesgerichtshof geht. Zunächst macht er aber weiter auf das Angebot aufmerksam. … Lesen Sie mehr ›

Versicherer erholen sich schon 2021 von Covid-19

Noch ist die Corona-Krise in vollem Gang. Doch egal wie hoch die Schäden ausfallen, Swiss Re sieht Versicherer in einer guten Lage, sie aufzufangen und bereits kommendes Jahr wieder steigende Prämieneinnahmen zu verzeichnen. Das geht aus der aktuellen Sigma Studie hervor. Einige aktuelle Entwicklungen könnten den Versicherern sogar in die Hände spielen, so dass sie gestärkt aus der Krise hervorgehen. Sorgenkind sind die Solvenzquoten. … Lesen Sie mehr ›

Regierung: Schweigen zum Standardtarif

Die Bundesregierung sieht im Moment offenbar keinen Handlungsbedarf bei möglichen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Kunden der privaten Krankenversicherer (PKV). In der Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP verweist sie auf die verschiedenen Möglichkeiten der Kunden, auf Zahlungsschwierigkeiten zu reagieren. Auf die Frage, ob sie eine Öffnung des Standardtarifs in Betracht zieht, hüllt sich die Regierung in Schweigen. Anzeichen für „Beitragsaufschläge“ in Folge der Pandemie sieht sie nicht. … Lesen Sie mehr ›

Debeka: Wir sind keine Krisengewinnler

Die Debeka weist den Vorwurf zurück, die privaten Krankenversicherer (PKV) gehörten zu den Profiteuren der Corona-Pandemie. Der PKV-Marktführer verweist auf den Beitrag der Branche zur Abmilderung der Krisenfolgen. Er rechnet nicht mit einem deutlichen Rückgang der Leistungsausgaben. Minderausgaben in einigen Bereichen stünden Mehrausgaben in anderen gegenüber, betont Vorstand Roland Weber. Sollte es Einsparungen geben, würden zudem die Versicherten davon profitieren. Die Debeka legt in der Vollversicherung weiter zu, Vorstandschef Thomas Brahm ist optimistisch, dass der Marktanteil auch 2020 steigt. … Lesen Sie mehr ›

Zurich bündelt Gesundheits- und Wellnessgeschäft

 Leute – Aktuelle Personalien  Der Schweizer Versicherer Zurich will sein globales Gesundheits- und Wellness-Geschäft ausbauen und gründet dafür die neue Geschäftseinheit Wellcare. Die neue Strategie soll Helene Westerlind verantworten. Außerdem: Jutta Kath verlässt Schroder Secquaero, den Spezialisten für Versicherungsverbriefungen (ILS). Mitgründer Thomas Rader verlässt den Assekuradeur Konzept & Marketing. Matthias Gruhn leitet nun die Vertriebsdirektion Nordrhein-Westfalen des Versicherers WWK. Der Industrieversicherer Axa XL hat Sean McGovern zum Chef für das Geschäft im britischen Markt und bei Lloyd’s ernannt. … Lesen Sie mehr ›

Insurtechs bekommen weiter Geld – aber nicht alle

Im ersten Halbjahr konnten Insurtechs laut der Finanzierungsexpertin Sabine VanderLinden weltweit 2,3 Mrd. Dollar (2 Mrd. Euro) in Finanzierungsrunden einsammeln. Zwar wird die Summe in diesem Jahr geringer ausfallen als in den vergangenen beiden Jahren, der Unterschied werde aber nicht so groß sein, wie von manchen Experten prophezeit, sagte VanderLinden, die mit ihrem Unternehmen Alchemy Crew Geldgeber berät, auf der Konferenz Exec Insurtech. Allerdings seien die Investoren nicht mehr so wahllos wie früher. Vor allem Unternehmen mit bereits etabliertem Geschäftsmodell haben Aussicht auf erfolgreiche Finanzierungsrunden. … Lesen Sie mehr ›

BdV: BaFin soll mutiger werden

Der Bund der Versicherten (BdV) macht sich Sorgen um die finanzielle Stabilität von Lebensversicherern, die sich im Run-off befinden. Chef Axel Kleinlein (Bild) attestiert ihnen in einer Analyse eine geringe Transparenz und zum Teil besorgniserregende Solvenzquoten. Die BaFin soll Bestandsübertragungen gewissenhafter prüfen und sich für das Verbot von Gewinnabführungsverträgen stark machen, fordern die Verbraucherschützer und der Analyst Carsten Zielke. Sonst laufe die BaFin am Ende Gefahr, sich ähnliche Kritik wie im Fall Wirecard gefallen lassen zu müssen. … Lesen Sie mehr ›

NAG bemängelt Tarifabschluss

Die Neue Assekuranz Gewerkschaft (NAG) meldet sich mit harscher Kritik am neuen Tarifvertrag für die rund 32.000 Arbeitnehmer im angestellten Außendienst zu Wort. Nach Ansicht der kleinen Gewerkschaft, die selbst nicht tariffähig ist, haben die an der Verhandlungsrunde beteiligten Tarifpartner mit dem Abschluss ein „Bild der Lustlosigkeit und des Jammers“ abgegeben. Wie das Nachwuchsproblem der Branche angegangen werden soll, sei weiterhin unklar. … Lesen Sie mehr ›

Verivox: Kfz-Versicherer erstatten länger Neuwert

Die Kfz-Versicherer liefern sich nicht nur bei den Preisen, sondern auch bei den Leistungen einen harten Wettbewerb. Zu diesem Schluss kommt das Vergleichsportal Verivox. Nach einem selbstverschuldeten Totalschaden oder Diebstahl gewähren immer mehr Kaskoversicherer ihren Kunden für 24 Monate oder länger eine Neuwertentschädigung, obwohl sie nur den Wiederbeschaffungswert ersetzen müssten. Verbesserungen gibt es auch für Gebrauchtwagenkäufer, auch wenn die Leistungen weniger gut sind. … Lesen Sie mehr ›

Talanx hat Chancen auf den MDax

Nach dem Verkauf von 1,5 Prozent der Talanx-Aktien durch den japanischen Ankeraktionär Meiji Yasuda steigen die Chancen des Hannoveraner Versicherers, in den Index MDax aufzusteigen. Das ist sehr wichtig für den Konzern, dessen Börsenwert aktuell niedriger ist als der Börsenwert seines Anteils am Rückversicherer Hannover Rück. Den Zustand will Talanx-Vorstandschef Torsten Leue dringend ändern. … Lesen Sie mehr ›

Betriebsschließung: Urteil pro Versicherer in den USA

In den USA ist wie auch in Deutschland eine Diskussion um Versicherungsschutz für Covid-19-Schäden entbrannt, die in vielen Fällen bis vor Gerichte geht. Jetzt wurde in einem Bezirksgericht in Michigan ein erstes Urteil gesprochen. Der Fall ist positiv für Versicherer ausgegangen. Die Richterin entschied, dass der Restaurantbesitzer keinen Anspruch auf Schadenersatz hat, weil kein physischer Schaden an Gebäuden entstanden ist. In Deutschland ist der Streitpunkt etwas anders. … Lesen Sie mehr ›

Hanse Merkur will 2020 trotz Corona leicht wachsen

Nach überdurchschnittlichem Wachstum in der Kernsparte Krankenversicherung und in der Lebensversicherung im Jahr 2019 will der mittelgroße Hamburger Versicherer Hanse Merkur auch im laufenden Jahr so stark zulegen, dass die Einbußen in der Reiseversicherung infolge der Corona-Krise kompensiert werden. Unterm Strich soll ein leichtes Wachstum stehen. Im Gegensatz zu vielen privaten Krankenversicherern konnte die Hanse Merkur die Zahl ihrer Vollversicherten 2019 steigern, und zwar um netto rund 7.700 Verträge. … Lesen Sie mehr ›