Wie Berger Swiss Re Corso drehen will
Der Schweizer Rückversicherer Swiss Re hat im ersten Halbjahr 953 Mio. Dollar verdient – rund 50 Mio. Dollar weniger als im Vorjahr. Der Rückgang geht auf das Konto des Industriegeschäfts, in dem die Schweizer einen Verlust hinnehmen mussten. Der neue Spartenchef Andreas Berger stellte die Maßnahmen vor, mit der er den Bereich bis 2021 wieder profitabel machen will. Analysten zeigten sich von den Halbjahresergebnissen insgesamt positiv überrascht. Dass die Erwartungen übertroffen wurden, liege vor allem an der Schadenrückversicherung und dem Ergebnis aus Kapitalanlagen. … Lesen Sie mehr ›
AGCS: Die Probleme der Industrieversicherung
Seit April leitet Hans-Jörg Mauthe als CEO Central & Eastern Europe das deutsche und zentraleuropäische Geschäft der Allianz Global Corporate & Specialty. Er ist Nachfolger von Andreas Berger, der zur Swiss Re ging. In seinem ersten Interview in der Funktion erläutert Mauthe seine Sicht der Marktlage und strukturelle Probleme der Branche. Er nimmt Stellung zu den Gewinnforderungen der Obergesellschaft Allianz SE und spricht über die Cyberdeckungen, die der Konzern anbietet. Mauthe spricht über die wachsenden Rückrufschäden gerade im Automotive-Segment und erklärt, warum die AGCS sich besonders um die großen und starken deutschen Familienunternehmen kümmern will. Denn dort sieht sich der […] … Lesen Sie mehr ›
Swiss Re: Industrieversicherung bleibt Baustelle
Die Ergebnisse der Swiss Re für 2018 bleiben hinter den Erwartungen zurück. Das liegt neben den hohen Katastrophenschäden vor allem am schwächelnden Industrieversicherer Swiss Re Corporate Solutions. Die Einheit erlitt im vergangenen Jahr einen Verlust von 405 Mio. Dollar. Es gibt also viel zu tun für Andreas Berger, den früheren Allianz Global Corporate & Specialty-Vorstand, der das Geschäft für die Swiss Re auf Kurs bringen soll. … Lesen Sie mehr ›