One: Ohne Makler aufgeschmissen
Der Digitalversicherer One zieht nach eineinhalb Jahren auf dem deutschen Markt eine erste positive Bilanz. So zählt die Wefox-Tochter inzwischen mehr als 100.000 Policen im Bestand, bis Ende des Jahres sollen es 250.000 werden. Ein ambitioniertes Ziel, das mithilfe von Vertriebspartnern erreicht werden soll. Ohne diese sähen die Zahlen des Digitalversicherers wesentlich schlechter aus, weshalb es auch schon Pläne gibt, den Fokus neu auszurichten. … Lesen Sie mehr ›
Brüderzusammenführung bei Aon
Was wirklich wichtig ist Klatsch, Tratsch und die wirklich wichtigen Informationen über Unternehmen und Manager – das gibt es am Kaffeeautomaten, auf dem Flur und hier. Heute: Sippschaften in der Assekuranz und wie Aon zwei Brüder zusammenbringt. … Lesen Sie mehr ›
VM NewsQuiz Nr. 41
Mit einem Vergleichsportal erfolgreich zu sein, ist alles andere als leicht. Dies mussten die HUK-Coburg, die Talanx und die Württembergischen Gemeindeversicherung bereits 2014 mit Transparo erleben. Allerdings versuchen immer wieder Unternehmen, eine direkte Konkurrenz zum Plattform-Primus Check24 aufzubauen. Welches Unternehmen eine Vergleichsplattform für Finanzen und Versicherungen und damit eine direkte Konkurrenz zu Check24 aufbauen will und viele weitere Antworten erfahren Sie im VM NewsQuiz Nr. 41. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! … Lesen Sie mehr ›
Wefox holt Lang für Ommerborn
Leute – Aktuelle Personalien Weniger als zwei Jahre nach dem Start des Versicherers One in Liechtenstein hört Gründer Stephan Ommerborn auf. One gehört zur Wefox-Gruppe des Gründers Julian Teicke. Ommerborn und Teicke sollen zuletzt Differenzen gehabt haben. Jetzt holt Teicke Oliver Lang (Bild), früher McKinsey und seit 2008 gefragter Solo-Berater (nicht zu verwechseln mit Oliver Lang von Jung DMS). Lang soll Teickes Vision umsetzen vom Versicherer, der auf das engste mit Maklern arbeitet, aber gleichzeitig alle digitalen Hilfsmittel nutzt. … Lesen Sie mehr ›
Der Brexit und die Rasenmäherlärm-Regulierung
Herbert Frommes Kolumne In den 80-er Jahren kam die EU-Kommission auf den Gedanken, den Lärm von Rasenmähern zu regulieren. Für die Euroskeptiker war das ein gefundenes Fressen: Gleich neben der Verordnung über die richtige Krümmung von Bananen galt das als Beispiel für den Wahn der Brüsseler Bürokraten, sich ungefragt in jeden Aspekt des Alltags der EU-Bürger einmischen zu müssen. Allerdings ist das nur die halbe Wahrheit: Die Initiative kam von der britischen Regierung unter Margaret Thatcher. Sie wollte damit eine deutsche Lärmregel aushebeln, die den britischen Rasenmäherherstellern nicht passte. Das Ganze hat viel mit dem Brexit zu tun – […] … Lesen Sie mehr ›
Der Super-Pool
Herbert Frommes Kolumne Es tut sich viel in der bunten und aggressiven Welt der Maklerpools. Deutsche und internationale Investoren wollen kaufen – nicht nur einen Pool, sondern mehrere. Die Idee: Aus mehreren einen hoch digitalisierten Super-Pool zu schaffen, der eine ähnliche Marktmacht gegenüber den Versicherern entwickeln kann wie Check24. Wie immer bei solchen Überlegungen steht die Fonds Finanz im Mittelpunkt, ob Gründer und Eigner Norbert Porazik nun verkaufen will oder nicht (er weiß es selbst wohl nicht ganz genau, offiziell dementiert er). Einer der Player ist Wefox unter Gründer Julian Teicke. Er hat jetzt 210 Mio. Euro frisches Geld […] … Lesen Sie mehr ›
VM NewsQuiz Nr. 30
Diskussionen, Konflikte und Streit begegnen uns recht häufig im Alltag. Sei es in Kooperationsgesprächen zwischen Versicherern und Start-ups oder in der Politik, wenn es beispielsweise um den Austritt Großbritanniens aus der EU geht. Natürlich kann es auch unter Geschwistern zum Streit kommen, Eltern kennen dies zur Genüge. Dass die Auseinandersetzung dann eskaliert und über Jahrzehnte hinweg andauert, kommt hingegen seltener vor. Ein Beispiel, wie es nicht sein sollte, haben Arag-Eigner Paul-Otto Faßbender und seine vier Jahre jüngere Schwester Petra geliefert. Nach wie vielen Jahren wurde der Streit der Erben nun durch das Oberlandesgericht Düsseldorf endgültig beendet? Die Antwort erfahren Sie in der […] … Lesen Sie mehr ›
Neuer Chef beim Insurtech Wefox
Leute – Aktuelle Personalien Die Maklerplattform Wefox, ehemals Financefox, hat einen neuen Chef. Ab sofort übernimmt Tasos Chatzimichailidis (Bild) den Posten als Chief Executive Officer (CEO). Nachdem der Gründer und Chef Julian Teicke im Juni 2017 an die Spitze der Wefox-Holding gewechselt war, hatte Finanzchef Fabian Wesemann vorübergehend die Leitung inne. Nun gibt er das Zepter weiter, bleibt aber Finanzchef von Wefox. Außerdem: Der CEO des australischen Versicherers QBE John Neal verlässt das Unternehmen, neuer Gruppen-Chef wird Patrick Regan. … Lesen Sie mehr ›
Financefox: Neuer Name, neue Partnerschaften
Das Insurtech Financefox heißt künftig Wefox. Außerdem stehen laut Gründer Julian Teicke fünf Kooperationsvereinbarungen mit bedeutenden deutschen Versicherern kurz vor der Unterschrift. Wefox ist als Makler für Endkunden aktiv, arbeitet aber auch mit bestehenden Maklern und bietet ihnen an, ihre Bestände auf dem Wefox-System zu verwalten. Künftig will das Unternehmen, das mit 33 Mio. Dollar Investorenkapital ausgestattet ist, auch für Versicherer als Plattform für deren Maklergeschäft fungieren. Wefox kennt sich aus in der Szene: Deutschlandchef ist Hartmut Teicke, Julian Teickes Vater und einst in der Geschäftsführung des AWD. … Lesen Sie mehr ›
Dem Kunden auf der Spur
Die Versicherer konkurrieren längst nicht mehr nur untereinander, wenn es um die Erfüllung der Kundenbedürfnisse geht. Die Verbraucher richten ihre Erwartungen an die Assekuranz inzwischen daran aus, was sie etwa von Amazon gewohnt sind. So wollen Kunden von Unternehmen wiedererkannt werden, sagte Frank Engelhardt vom Softwareunternehmen Salesforce auf einer Veranstaltung der Universität St. Gallen in Berlin. Eine aktuelle Studie der Universität zum Verkaufsprozess in der Kfz-Versicherung in Deutschland, Österreich und der Schweiz zeigt, dass Vertreter für viele Kunden immer noch der wichtigste Ansprechpartner sind. … Lesen Sie mehr ›
Wer hat Angst vor der Killer-App?
Statt einer Vielzahl an Apps wird es in einigen Jahren nur noch eine dominante Anwendung geben, die alle Lebensbereiche abdeckt, prophezeit Julian Teicke, Chef des Insurtechs Financefox, auf einer Konferenz der Süddeutschen Zeitung in Köln. Auf diesem Marktplatz werden künftig auch Versicherungen gehandelt, glaubt er. Für die Versicherer sind das keine guten Nachrichten, denn dadurch würden sie den direkten Kontakt zum Kunden vollends verlieren. Allerdings bleibt ihnen noch genug Zeit zum Gegensteuern, glaubt Teicke. … Lesen Sie mehr ›