Warum Vereine der Allianz folgen sollten

 Herbert Frommes Kolumne  Allianz-Vorstandschef Oliver Bäte wird künftig nicht den Aufsichtsrat leiten, auch nicht nach einer zweijährigen Wartezeit. Darauf hat sich der Münchener Konzern festgelegt und das mit den Großanlegern begründet, die Bedenken gegen eine solche Ämterkarriere haben. Die Allianz hat recht. Andere Versicherer sollten dieser Entscheidung folgen und den direkten Weg vom Vorstandsvorsitz in den Aufsichtsratsvorsitz kappen. Das gilt gerade für Versicherungsvereine und andere nicht börsennotierte Gesellschaften. Die bisherige Praxis ist unternehmenspolitisch unhygienisch. … Lesen Sie mehr ›

Versicherungsmonitor VMNewsQuiz Versicherungsquiz 235

VM NewsQuiz Nr. 235

Künstliche Intelligenz ist dank ChatGPT wieder in den Köpfen, ebenso wie die zunehmende Angst vor disruptiven Technologien und die daraus resultierende Bedrohung der Branche. Aber ist diese Furcht berechtigt? Was ist laut einer Umfrage des Instituts für Transformation und Weiterbildung in der Assekuranz der häufigste Anwendungsfall für Versicherungskunden? Diese und viele weitere Antworten erhalten Sie im VM NewsQuiz Nr. 235. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! … Lesen Sie mehr ›

Bäte wird nicht Allianz-Aufsichtsrat

Oliver Bäte (Bild) wird nach seiner Zeit an der Spitze des Vorstands der Allianz nicht den Aufsichtsrat des größten deutschen Versicherers leiten, wie das seine Vorgänger nach einer Wartezeit von jeweils zwei Jahren getan haben. Das kündigte der aktuelle Aufsichtsratschef Michael Diekmann bei der Hauptversammlung an. Die Absage an Bäte als Aufsichtsratschef bedeutet auch, dass er seinen 2024 auslaufenden Vertrag als Konzernchef verlängern kann. … Lesen Sie mehr ›

Bäte: Allianz schöpft Potenzial nicht aus

Als Fels in der Brandung bezeichnet Oliver Bäte die Allianz. In der Rede für die Hauptversammlung am kommenden Donnerstag, die der Konzern bereits am Dienstag veröffentlicht hat, lobte er zwar die Errungenschaften des Konzerns, monierte aber auch, dass der Versicherer sein Potenzial noch nicht voll ausschöpft. Verbesserungsbedarf sieht er unter anderem beim Kundenwachstum, der auch schon von der BaFin kritisierten IT und bei der Krisenfestigkeit des Unternehmens. … Lesen Sie mehr ›

BdV: Allianz Run-off wäre ein schlechtes Signal

Bei der Bilanz-Pressekonferenz der Allianz hatte Konzernchef Oliver Bäte mit Blick auf Lebensversicherungsbestände in Deutschland davon gesprochen, dass es „keine heiligen Kühe“ mehr gebe. Bei Verbraucherschützern kommt das nicht gut an. Ein möglicher externer Run-off wäre nicht nur ein herber Schlag für treue Kunden, sondern auch ein schlechtes Signal für die Anbieter in der Diskussion um eine Reform der geförderten Altersvorsorge, glaubt der Bund der Versicherten (BdV). Kunden rät der BdV schon mal prophylaktisch, sich nach alternativen Anlagemöglichkeiten umzuschauen. Die Allianz betont, dass ein externer Verkauf derzeit nicht zur Diskussion stehe. … Lesen Sie mehr ›

Löst oder schafft die Allianz Probleme?

 Herbert Frommes Kolumne  Die Neuaufstellung der Allianz im Industriekundengeschäft soll Probleme lösen. Der Konzern glaubt, dass er im mittleren Bereich zwischen den Zuständigkeiten der AGCS und der Landesgesellschaften Geschäft verliert, weil sich niemand richtig um diese Kunden kümmert. Außerdem wollten die Makler eine bessere Verzahnung der verschiedenen Allianz-Einheiten, heißt es. Aber Kunden und Makler sind bisher kaum beeindruckt. Sie fürchten, dass neue Probleme entstehen. … Lesen Sie mehr ›

AGCS wird umbenannt

 Exklusiv  Die Allianz ändert nach Informationen des Versicherungsmonitors den Namen der Tochter Allianz Global Corporate & Speciality in Allianz Commercial. Die Maßnahme ist Teil einer großen Reorganisation der Industrieversicherung, die Konzernchef Oliver Bäte und AGCS-Chef Joachim Müller (Bild) angestoßen haben. Dabei wird auch die strenge Abgrenzung zwischen den Zuständigkeiten der künftigen Allianz Commercial und denen der jeweiligen Landesgesellschaften aufgeweicht. Die AGCS/Allianz Commercial dürfte dabei gewinnen. … Lesen Sie mehr ›

Allianz-Aufsichtsräte sollen mehr Geld bekommen

Der Allianz-Konzern will der Hauptversammlung am 4. Mai 2023 vorschlagen, die Vergütung seiner Aufsichtsratsmitglieder deutlich zu erhöhen. Aufsichtsratschef Michael Diekmann (Bild) würde statt 250.000 Euro dann 450.000 Euro erhalten. Das geht aus dem Geschäftsbericht für 2022 hervor. Konzernchef Oliver Bäte hat im vergangenen Jahr einen leichten Gehaltsrückgang hinnehmen müssen, in den kommenden Jahren darf er sich aber über deutlich mehr Geld freuen. Nachträgliche Kritik gab es für Vorstand Ivan de la Sota, der das Unternehmen Ende 2022 verließ – und eine satte Abfindung kassierte. … Lesen Sie mehr ›

Wird Oliver Bäte gehen oder bleiben? Er bleibt

 Herbert Frommes Kolumne  Die Entscheidung muss eigentlich schon gefallen sein: Bleibt Oliver Bäte nach Ablauf seines Vertrages als CEO der Allianz im Jahr 2024 im Amt oder nicht? Wenn Bäte den jetzigen Aufsichtsratsvorsitzenden Michael Diekmann im Jahr 2026 beerben will, muss er 2024 aufhören, um die vorgeschrieben Abkühlungsperiode von zwei Jahren einzuhalten. Wahrscheinlich hört er nicht auf und wird auch nicht Aufsichtsratschef. Dafür sprechen einige Faktoren. … Lesen Sie mehr ›

Allianz zeigt sich sehr optimistisch

Mit breiter Brust geht die Allianz-Führung unter Oliver Bäte in das Jahr 2023. Dafür sorgt ein operatives Rekordergebnis im Jahr 2022, vor allem wegen deutlicher Preiserhöhungen in der Schaden- und Unfallversicherung und guter Gewinne in der Lebensversicherung. Trotz Milliardenbelastungen durch den Betrugsskandal um die Structured-Alpha-Fonds in den USA und trotz der Kosten des Ausstiegs aus dem russischen Markt steigt das Ergebnis nach Steuern für die Anteilseigner, wenn auch um magere 1,9 Prozent auf 6,7 Mrd. Euro. Nach einem erfolgreichen Deal in den USA will Bäte auch die Abgabe von Lebensbeständen in Deutschland nicht ausschließen. „Es gibt keine heiligen Kühe.“ … Lesen Sie mehr ›

Cyber: Baobab mit neuem Head of Underwriting

 Leute – Aktuelle Personalien  Der junge Cyber-Assekuradeur Baobab trifft mit seinem kombinierten Angebot aus Sicherheitslösung und Versicherung für Mittelständler nach eigenen Angaben auf große Resonanz. Jetzt haben die Berliner Benedikt Klingenheben zum leitenden Underwriter ernannt, er kommt vom US-Versicherer Chubb. Ein weiterer Neuzugang im Underwriting kommt vom Konkurrenten Cogitanda. Auch die Axa XL meldet eine Personalie im Cyber-Underwriting. Neuigkeiten gibt es auch bei den Maklern Funk und Howden, beim Rückversicherer Munich Re und beim Versicherer Convex. … Lesen Sie mehr ›