Neueste Artikel - Seite 974

  • Heubeck: Raus aus der „Sicherheits-Zwangsjacke“

    Die Deutschen tun sich mit ihrer Fixierung auf Garantien bei der kapitalgedeckten Altersvorsorge keinen Gefallen, sagt Friedemann Lucius vom Beratungshaus für betriebliche Altersversorgung (bAV) Heubeck. Denn fixe Zusagen haben schwache Renditen zur Folge. Deshalb sei der Ansatz des neuen Sozialpartnermodells Betriebsrente richtig. Lucius wirbt dafür, auch in den etablierten Durchführungswegen wie der Direktzusage chancenorientierter zu denken. Es sei schon heute möglich, den garantierten Kapitalanspruch auf einen Teil der eingezahlten Beiträge zu beschränken. … Lesen Sie mehr ›

  • KI: Große Erwartungen, schwierige Realität

     Themenschwerpunkt Künstliche Intelligenz und Insurtechs  Künstliche Intelligenz (KI) steht als Technologie noch ganz am Anfang. Manche Entwickler bringen Anwendungen auf den Markt, die noch lange nicht fertig sind. Andere versprechen ihren Kunden Wunderdinge, die sie nicht halten können. Die Möglichkeiten der KI in der Versicherungswirtschaft sind gigantisch. Der Weg zu ihrer profitablen Nutzung ist steinig, aber es gibt keine Alternative. Der Markt verändert sich drastisch. Nur wer rechtzeitig die Kosten senkt und die Daten wirklich nutzt, gewinnt. Für beides brauchen die Gesellschaften die KI. Anlässlich des aktuellen gedruckten Dossiers „Künstliche Intelligenz und Insurtechs“, das jetzt erschienen ist, veröffentlicht der […] … Lesen Sie mehr ›

  • Versicherungsvertrieb: Totgesagte leben länger

     Meinung am Mittwoch  Richtig aufgestellt kann der Ausschließlichkeitsorganisation auch im Internetzeitalter eine Schlüsselrolle im Versicherungsvertrieb zukommen. Sie ist unverändert der wichtigste Kanal für das Neugeschäft. Voraussetzung ist, dass sie umfassend digitalisiert wird. Hier haben viele Versicherer noch Nachholbedarf. Offene Flanken gibt es noch bei der Formulierung einer geeigneten Datenstrategie, aber auch bei der Realisierung konkreter digitaler Projekte. Zudem gilt es, junge Talente einzubinden. … Lesen Sie mehr ›

  • HDI will zur gesetzlichen Rente beraten

    Normalerweise beschränkt sich die Beschäftigung von Versicherern mit der gesetzlichen Rente darauf, Rentenlücken aufzuzeigen, die es mit privater Vorsorge zu stopfen gilt. Fabian von Löbbecke, Vorstandsvorsitzender von HDI Pensionsmanagement, schwebt ein anderer Ansatz vor. Aus seiner Sicht macht es Sinn, zuerst im Rahmen einer Rentenberatung die gesetzlichen Ansprüche zu optimieren, bevor es um Themen wie die betriebliche Altersversorgung geht. Wie der Konzern so eine Beratung in dem streng reglementierten Feld umsetzen will, ist aber noch unklar. … Lesen Sie mehr ›

  • Chubb mit neuer Sparte für Terrorpolicen

     Leute – Aktuelle Personalien  Beim Industrieversicherer Chubb entsteht eine neue eigenständige Sparte: Das Unternehmen löst die Einheit Terrorismus und politische Gewalt aus der Sachversicherung heraus. Leiter des neuen Bereichs ist Markus Keller. Er verantwortet ab sofort das Geschäft in den Regionen Deutschland und Österreich. Auch der Spezialversicherer HDI Global Specialty hat eine neu geschaffene Position besetzt. Alan Waters wird Leiter für Vertrieb und Geschäftsentwicklung. Bei der HDI-Gruppe ist er kein unbekanntes Gesicht. … Lesen Sie mehr ›

  • Versicherer im mühsamen KI-Training

    Unter Hochdruck arbeiten die Versicherer daran, ihre riesigen Datenbestände nutzbar zu machen. Es muss ihnen gelingen, die passenden Informationen zusammenzutragen und elektronisch bereitzustellen, damit moderne Algorithmen aus den Daten lernen können. Das soll die Prozesse beschleunigen und die Kosten senken. Noch ist dabei immens viel Handarbeit nötig, sagten Experten bei der SZ-Fachkonferenz KI und Data Analytics in München. Bei der Ergo gibt eine Studentin einem Chatbot Nachhilfe in der Kundenkommunikation, berichtete Ergo-Digitalchef Mark Klein. Der Mutterkonzern Munich Re hat einigen Aufwand damit, geeignete Trainingsdaten zusammenzutragen. Vieles geschieht in Handarbeit, sagte Schadenschef Tobias Büttner. … Lesen Sie mehr ›

  • KI: Ohne Menschen geht es nicht

    Künstliche Intelligenz (KI) soll Versicherern dabei helfen, ihre Systeme zu verbessern und ihre Kosten zu senken. Algorithmen, die mitunter schneller bessere Entscheidungen treffen als der Mensch, schüren Sorgen: Ersetzt die Maschine in der Assekuranz bald die Menschen? Droht ein Kahlschlag bei den Arbeitsplätzen? Sicherlich werden durch die Digitalisierung Jobs verschwinden. Doch ohne den Menschen geht es trotz der neuen KI-Anwendungen nicht, waren sich Teilnehmer der SZ-Fachkonferenz KI und Data Analytics in München einig. „Was KI nicht kann, ist Empathie“, sagte Stefan Groschupf, Chief Executive Officer des Technologieunternehmens Automation Hero. Regelmäßig versagten KI-Chatbots, die eigentlich einfühlsam mit Kunden kommunizieren sollten. … Lesen Sie mehr ›

  • Weniger Schäden für Schiffsversicherer

    Die Schiffsversicherer hatten im vergangenen Jahr mit weniger Totalverlusten von Schiffen zu kämpfen als üblich. Die Gesamtzahl der Schäden ging von 2017 auf 2018 allerdings nur geringfügig zurück, so der aktuelle Branchenreport des Industrieversicherers Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS). In den Hauptsparten der Schiffsversicherung herrscht hoher Wettbewerb. In der Kaskodeckung sinken die Prämien seit Jahren. Nach dem Rückzug einiger Lloyd’s-Syndikate im vergangenen Jahr konnten Versicherer für einige Kunden allerdings Preiserhöhungen durchsetzen, sagte AGCS-Schifffahrtsexperte Volker Dierks. … Lesen Sie mehr ›

  • Weniger Wirbelstürme dank El Niño

    Dieses Jahr wird es deutlich weniger Hurrikans geben als 2018, erwartet der Rückversicherer Munich Re. Grund dafür ist, dass sich das Wetterphänomen El Niño abschwächt. Im Nordatlantik rechnet Munich Re mit sechs Wirbelstürmen, die mindestens eine Geschwindigkeit von 119 Stundenkilometern erreichen und damit als Hurrikan gelten. Für den Nordwestpazifik sagt der Rückversicherer eine normale Zahl an Taifunen vorher, rechnet allerdings mit mehr schweren Stürmen. Schäden lassen sich aufgrund dieser Prognosen allerdings nicht vorhersagen, mahnt Munich Re. Denn ein einziger Hurrikan reicht aus, um extreme Schäden zu verursachen. … Lesen Sie mehr ›

  • Weltweites Rückversicherungskapital geht zurück

    Das Kapital in der globalen Rückversicherungsbranche ist von 2017 auf 2018 um fünf Prozent auf 462 Mrd. Dollar zurückgegangen. Zu diesem Ergebnis kommt der Rückversicherungsmakler Willis Re in seinem Reinsurance Market Report. Während das Kapital der traditionellen Rückversicherer um zehn Prozent von 371 Mrd. Dollar auf 335,7 Mrd. Dollar gesunken ist, konnten die alternativen Investoren in der Branche ihren Anteil weiter ausbauen. Ihr Kapitalvolumen stieg gegenüber dem Vorjahr um neun Prozent oder 5 Mrd. Dollar auf einen neuen Höchststand von 93 Mrd. Dollar. … Lesen Sie mehr ›

  • Schareck wechselt von Deloitte zu KPMG

     Leute – Aktuelle Personalien  Das Wirtschaftsprüfungsunternehmen KPMG hat einen Leiter für den neu geschaffenen Bereich Insurance Management Consulting ernannt. Christian Schareck (Bild) ist ab sofort für die Beratung von Versicherungsunternehmen zuständig. Außerdem: Generali Global Corporate & Commercial (GC&C), der Industrieversicherer der Generali, beruft Hayden Seach zum neuen Chief Operations Officer. Seinen bisherigen Posten als Leiter von GC&C Asia übernimmt Axel Roesner. Bei der Haftpflichtkasse wird Stefan Liebig neues Vorstandsmitglied, gleichzeitig übernimmt Roland Roider das Amt des Vorstandsvorsitzenden. … Lesen Sie mehr ›

  • Cyberversicherer arbeiten an Kriegsausschluss

    Führende Londoner Cyberversicherer arbeiten laut einem Bericht der Fachzeitung Insurance Day an einem Kriegsausschluss für ihre Policen. Damit wollen sie große Angriffe von staatlicher Seite, die erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaft, die Infrastruktur des Gesundheitswesens oder die nationale Sicherheit des Ziellandes haben können, von der Deckung ausschließen. Kleinere Angriffe und Kollateralschäden wie durch den Trojaner Notpetya sollen nach wie vor gedeckt sein. Mit dem Schritt reagieren die Anbieter auf die Verunsicherung der Kundschaft, nachdem Zurich und andere Versicherer bei Notpetya-Schäden in der Sachversicherung den Kriegsausschluss gezogen hatten. … Lesen Sie mehr ›

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