Archiv ‘autonomes Fahren’

R+V tut Gutes für die Eigner

Der zur genossenschaftlichen Finanzgruppe gehörende Versicherer R+V ist 2017 erneut schneller als der Markt gewachsen und hat die Belegschaft aufgestockt. Das Unternehmen hält an klassischen Lebensversicherungen fest und lehnt den Run-off von eigenen Beständen kategorisch ab. Gleichzeitig investiert die R+V hohe Summen in die Digitalisierung. Vorstandschef Norbert Rollinger weiß, dass er sich die R+V-Eigner gewogen halten muss, das sind die Raiffeisen- und Volksbanken. Diesem Zweck dienen hohe Ausschüttungen und Provisionszahlungen an die Banken, die den Hauptvertriebsweg des Versicherers ausmachen. … Lesen Sie mehr ›

Kfz-Versicherer unter Druck

Die Entwicklung von automatisch fahrenden Autos wird die Kfz-Versicherung verändern, allerdings anders, als viele es heute erwarten, sagte Zurich-Autoversicherungsexperte Christoph Lüer auf einer Fachkonferenz. Der Privat-Pkw wird nicht einfach von einem autonom fahrenden Auto abgelöst, stattdessen wird es zu ganz anderen Mobilitätslösungen in den Städten kommen, erwartet er. Das hat auch Folgen für die Kfz-Versicherer. Die Anbieter müssten sich Sorgen machen, wie sie ihre Kundenbeziehungen sichern. … Lesen Sie mehr ›

R+V: Hoffnung auf den digitalen Bankvertrieb

Die R+V hängt am Schicksal der Genossenschaftsbanken, sie sind Eigner und wichtigster Vertriebskanal des Versicherers. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor erläutert R+V-Chef Norbert Rollinger, wie er trotz Filialschließungen den Vertrieb über die Banken auf hohem Niveau halten will, warum die Gesellschaft trotz ihres ursprünglichen Ausstiegs aus dem Thema jetzt doch Telematik-Tarife anbietet und wieso die R+V ihm manchmal zu langsam ist. Rollinger erklärt auch, welche Rolle die beiden autonomen Busse spielen, mit denen die R+V unterwegs ist. Es handele sich keineswegs um einen Marketing-Gag, sagt er. Das ist eher der Fall beim Sponsoring für den Bundesligisten Schalke 04. … Lesen Sie mehr ›

Heitmann: HUK-Coburg baut Kfz-Dienste aus

HUK-Coburg-Chef Klaus-Jürgen Heitmann will die Dienstleistungen seines Unternehmens rund um den Privat-PKW weiter ausbauen, über Werkstätten und Gebrauchtwagenhandel hinaus. „Es kommt noch mehr“, sagte Heitmann, der seit August Vorstandssprecher ist. Im Interview mit Süddeutscher Zeitung und Versicherungsmonitor kündigte Heitmann an, dass der Versicherer künftig Telematiktarife ohne die bisherige Box anbieten wird. Die HUK will keine zweite Hauptverwaltung in einer Großstadt aufbauen. Er findet es sehr schwer für Newcomer, im deutschen Kfz-Markt zu punkten. … Lesen Sie mehr ›

Briten planen Haftungsregeln für autonomes Fahren

Großbritannien plant eine Modernisierung der Haftungsregeln im Straßenverkehr. Angesichts der Entwicklung hin zum autonomen Fahren hat die Regierung ein Gesetz auf den Weg gebracht, das Regeln für die Folgen von Unfällen aufstellt, die von selbstfahrenden Autos verursacht werden. Damit will das Land den Weg frei machen für einen vielversprechenden Markt. Großbritannien nähert sich mit dem Gesetz der in Deutschland bereits geltenden Gefährdungshaftung an, sagte ein Experte des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft. … Lesen Sie mehr ›

R+V testet selbstfahrende Busse

Die R+V-Versicherung und Fraport, die Betreiberfirma des Frankfurter Flughafens, starten Ende Oktober ein Forschungsprojekt mit zwei selbstfahrenden Shuttle-Bussen. Auf dem Flughafengelände sollen die Busse künftig Mitarbeiter befördern. Der Hersteller der Fahrzeuge ist das französische Start-up Navya. Es ist das erste Forschungsprojekt der R+V zum autonomen Fahren. Bald sollen die neuen Busse im öffentlichen Straßenverkehr fahren, der Versicherer hat die Zulassung beantragt. Durch autonome Fahrzeuge wird der Straßenverkehr sicherer, erwartet die R+V. Im Mischverkehr von menschengesteuerten und autonomen Autos rechnen die Wiesbadener zunächst mit mehr Schäden. … Lesen Sie mehr ›

Braucht Alexa bald eine Haftpflichtpolice?

Wenn ein Roboter mehr weiß als der Mensch, der ihn programmiert hat, kann der Mensch dann noch für eine Entscheidung des Roboters verantwortlich gemacht werden? Diese Frage wirft Fachanwalt Klaus Brisch von der Kanzlei DWF Germany auf. Im Europäischen Parlament gibt es bereits erste Überlegungen, künstlichen Systemen den Status einer Rechtsperson zu geben. Dann wären diese auch für Fehler haftbar. Für die Versicherungsbranche wird sich dadurch einiges ändern. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re will Flottengeschäft sicherer machen

Mit kamerabasierten Sicherheitssystemen will Munich Re die Schäden in der Kfz-Flottenversicherung in den USA verringern. Dafür arbeitet der Rückversicherer mit dem Unternehmen Mobileye zusammen, das sich auf Unfallvermeidungssysteme spezialisiert hat. Munich Re stellt seinen Kunden Mobileye-Systeme zum verbilligten Preis zur Verfügung. Der Rückversicherer will die mit dem System gesammelten Daten auch für eine neuartige Autoversicherung nutzen. … Lesen Sie mehr ›

Autonomes Fahren: Wer wird die Nase vorn haben?

  Legal Eye – Die Rechtskolumne  Experten erwarten bis zum Jahre 2030 den Durchbruch bei autonomen Fahrzeugen. Die Technik schreitet immer weiter fort. Bald wird es möglich sein, dass Fahrzeuge zumindest temporär autonom fahren und der Fahrer nur noch in Ausnahmesituationen benötigt wird. Von da aus ist es nicht mehr weit, bis Fahrzeuge vollständig autonom unterwegs sein werden und gar keinen Fahrer mehr benötigen. Diese technische Entwicklung wirft vielfältige rechtliche Fragestellungen auf. Insbesondere wird es erforderlich werden, die mit dem autonomen Fahren verbundenen Restrisiken zu bewerten und rechtlich zu regeln. Die Kfz-Versicherung wird sich stark verändern, dabei aber weiterhin […] … Lesen Sie mehr ›

Realitycheck automatisiertes Fahren

 The Long View – Der Hintergrund  Die Zukunft der Kfz-Versicherung erscheint alles andere als rosig, wenn man den Prognosen einiger Beratungsunternehmen Glauben schenken mag. Demnach könnte der Trend zum automatisierten Fahren über eine Verringerung der Schäden schon bis zum Jahr 2025 zu einem um über 20 Prozent reduzierten Beitragsvolumen führen. Einer näheren Betrachtung halten diese Untergangsszenarien allerdings nicht Stand. Der Schadenaufwand wird sich in den kommenden zehn Jahren kaum reduzieren, die Prämieneinnahmen werden weiter steigen. … Lesen Sie mehr ›

Ergo kuschelt mit Ford

Die Versicherungsgruppe Ergo hat einen Kooperationsvertrag mit dem Kfz-Hersteller Ford abgeschlossen. Die beiden Unternehmen wollen in gemeinsamen Teams Projekte zur Zukunft der Mobilität bearbeiten. Beide Branchen sind im Umbruch. Da bewegt sich viel, auch bei den Partnerschaften zwischen Versicherern und Herstellern. Bei Ergo ist die Vereinbarung mit Ford der erste Erfolg von Karsten Crede, einst bei VW und zuletzt bei der Allianz für das Geschäft mit Autoherstellern zuständig. Seit Anfang des Jahres arbeitet er bei Ergo. … Lesen Sie mehr ›

HUK will Hersteller in die Pflicht nehmen

Deutschlands führender Kfz-Versicherer HUK-Coburg hat sich zur Haftung beim autonomen Fahren positioniert: Die Halterhaftung soll bestehen bleiben, der Versicherer will im Nachgang eines Unfalls aber mit dem Hersteller klären, ob nicht doch ein Konstruktionsfehler Schuld war und ihn gegebenenfalls in Regress nehmen, erklärte der designierte HUK-Coburg-Chef Klaus-Jürgen Heitmann. Im vergangenen Jahr hat der Versicherer erneut ein gutes Neugeschäft eingefahren, allerdings belasten höhere Schadenaufwendungen die Gesellschaft. … Lesen Sie mehr ›

Autonomes Fahren: BMW und Allianz einig

Die Versicherer haben mit dem Autobauer BMW einen wichtigen Verbündeten in der Frage gewonnen, wie automatisierte Fahrzeuge weltweit künftig versichert sind. Die Allianz-Tochter Allianz Worldwide Partners und der Hersteller BMW, der zurzeit ein autonomes Serienfahrzeug entwickelt, haben eine gemeinsame Arbeitsgruppe zu dem Thema gegründet. Einig sind sich die beiden Seiten in einem Kernpunkt: Die verpflichtende individuelle Halterhaftpflichtversicherung, wie sie schon jetzt in Deutschland gilt, soll die Grundlage für die künftige Versicherung autonomer Fahrzeuge auch in den USA und in anderen Ländern sein. … Lesen Sie mehr ›

Allianz versichert autonome Fahrzeuge

Allianz Worldwide Partners versichert seit Anfang des Jahres die autonomen Shuttlebusse von Easymile. Die Busse der französischen Firma fahren bereits in verschiedenen Ländern wie Deutschland, Norwegen und den USA. Der Versicherer erhofft sich durch die Kooperation Einsichten in die Gefahren von selbst fahrenden Fahrzeugen, um seine Risikoanalyse und Policen entsprechend anzupassen. Konkurrent Munich Re hat bereits ein ähnliches Projekt. … Lesen Sie mehr ›