Archiv ‘Berkshire Hathaway’
Die Lehren aus Buffetts Spätstart in die Telematik
Meinung am Mittwoch Als einer der letzten großen Telematik-Verweigerer in den USA hat nun der Kfz-Versicherer Geico seinen Widerstand aufgegeben. Warren Buffett will mit dem Schritt den Konkurrenten Progressive überrunden, der mit seinen Telematik-Angeboten sehr erfolgreich ist. Auch in Deutschland ist es Zeit, Telematik aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, nämlich als Wettbewerbsvorteil über den Hebel beim Schadenaufwand und über eine positive Risikoselektion.
Berkshires neue Einfachheit
Herbert Frommes Kolumne Oliver Bäte will die Allianz radikal vereinfachen. Damit ist er nicht allein. In den USA haben Berkshire Hathaway, Allstate und Starr Companies unabhängig voneinander Gewerbeversicherer auf den Markt gebracht, die sehr einfach und billig sein sollen. Sie verkaufen direkt ohne Makler und andere physische Vermittler. Damit booten die Anbieter nicht nur die Makler aus, sondern auch Versicherer, die noch nach Sparten anbieten. Denn alle drei haben All-Risk-Policen im Angebot, die den Gewerbetreibenden ruhig schlafen lassen sollen.
VM NewsQuiz Nr. 39
Neue Plattformen und Kooperationen prägen derzeit das Bild der Branche. Junge Start-ups arbeiten im Zuge der Digitalisierung schon seit längerem mit traditionellen Versicherern zusammen, weitere Kooperationen sind in der Pipeline. Der Großinvestor Warren Buffett könnte sich trotz Brexit vorstellen, in Großbritannien groß zu investieren. Über ausreichend liquide Mittel verfügt er. Wie hoch die Mittel von Berkshire Hathaway laut eigener Aussage sind und viele weitere Antworten finden Sie im VM NewsQuiz Nr. 39. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!
Hier gibt es Tipps zu den Fragen:
Buffett sucht trotz Brexit Übernahmeziele in UK
Starinvestor Warren Buffett sucht nach Übernahmezielen in Großbritannien. Dabei schreckt ihn auch der Brexit mit seinen vielen Ungewissheiten nicht. Das sagte er auf der Aktionärsversammlung von Berkshire Hathaway. Mit 114 Mrd. Dollar an liquiden Mitteln hätte die Investmentgesellschaft genug Kapital für einen Zukauf. Die Nettoeinnahmen im ersten Quartal lagen bei 21,6 Mrd. Dollar. Kritisch äußerte sich Buffett zu Teslas Vorhaben, einen eigenen Versicherer zu gründen. Das werde keinen Erfolg haben, sagte er.
Pinterest hat Nase voll von US-Krankenversicherern
Das Onlineunternehmen Pinterest ist vom US-amerikanischen Gesundheitssystem enttäuscht und bietet seinen Mitarbeitern daher eine selbstorganisierte Krankenversicherung an. Pinterest setzt auf ein selbstfinanziertes Angebot, die Organisation läuft über den kalifornischen Anbieter Collective Health. Damit wendet sich nach dem Internetgiganten Amazon, Warren Buffetts Berkshire Hathaway und der US-Bank J.P. Morgan Chase erneut ein Unternehmen von den traditionellen Krankenversicherern ab.
Neuer Chef und Umzug für Berkshire
Die deutsche Niederlassung von Warren Buffetts Industrieversicherer Berkshire Hathaway Specialty Insurance (BSHI) wird künftig von Andreas Krause (Bild) geführt, der von QBE kommt. Damit hat das Unternehmen einen Nachfolger für Gregor Köhler gefunden, der BSHI im Juli 2018 verlassen hatte. Auch sonst ändert sich einiges: Die bislang in Düsseldorf ansässige Niederlassung zieht im Mai nach Köln um.
Neuer Amazon-Krankenversicherer heißt Haven
Der Online-Gigant Amazon, Warren Buffetts Berkshire Hathaway und die US-Bank J.P. Morgan Chase machen Ernst mit ihrem Plan, einen neuen Krankenversicherer in den USA zu gründen. Das Unternehmen heißt Haven, sitzt in Boston mit Zweigstelle in New York und soll nicht gewinnorientiert arbeiten. Zunächst wird sich Haven um die Gesundheitsversorgung der 1,2 Millionen Angestellten der drei Firmen und deren Familien in den USA kümmern. Dabei soll es nicht bleiben. Die drei Unternehmen wollen die Gesundheitsversorgung einfacher, besser und billiger machen.
Munich Re bündelt Zuständigkeit für Anlagestrategie
Leute – Aktuelle Personalien Der weltweit größte Rückversicherer Munich Re will die Verantwortung für die Kapitalanlagestrategie im Vorstand bündeln und hat dazu das neue Ressort des Chief Investment Officers geschaffen. Den Posten übernimmt ab dem 18. März 2019 der Brite Nicholas J. Gartside, momentan noch Geschäftsführer des Vermögensverwalters J.P. Morgan Asset Management. Neue Gesichter gibt es auch bei der Axa Deutschland, in der deutschen Niederlassung des Industrieversicherers Berkshire Hathaway Specialty Insurance, beim Versicherungsmakler Südvers und beim Rückversicherer Liberty Mutual Re.
Versicherungsgeschäft beschert Buffett Gewinnsprung
Die Beteiligungsgesellschaft von Investor Warren Buffett Berkshire Hathaway hat ihren Gewinn im dritten Quartal verdoppelt. Das operative Ergebnis stieg von 3,4 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum auf 6,9 Mrd. Dollar. Geholfen hat dabei vor allem das Versicherungsgeschäft. Die Erst- und Rückversicherer im Konzern mussten wesentlich weniger für Großschäden ausgeben als im vergangenen Jahr.
Lemonade wirbt Manager bei Spotify ab
Leute – Aktuelle Personalien Der US-Versicherer Lemonade ernennt Jorge Espinel zum zuständigen Vorstand für die Geschäftsentwicklung. Espinel kommt vom Musikdienst Spotify, bei dem es derzeit einen Vorstände-Exodus gibt. Außerdem: Der Bund der Versicherten beruft mit Stephen Rehmke einen dritten Vorstand und bestätigt seinen Aufsichtsrat, und Berkshire-Hathaway hat mit Manfred Seitz einen Nachfolger für Gregor Köhler ernannt. Seitz ist nun Hauptbevollmächtigter für die deutsche Niederlassung des Industrieversicherers. Und Dawn Miller wird beim Industrieversicherer Chubb Leiterin der Bereiche Mittelstand und Kleinunternehmen sowie des gesamten Vertriebs in Kontinentaleuropa.
Achim Bosch geht zur Deutschen Rück
Leute – Aktuelle Personalien Achim Bosch verlässt nach Informationen des Versicherungsmonitors nach 21 Jahren den Rückversicherer Gen Re und geht zur Deutschen Rück, dem Rückversicherer der öffentlichen Gesellschaften. Die Gen Re bestätigte den Weggang, aber die Deutsche Rück nicht die Ankunft des Managers. Bei der Deutschen Rück und dem Verband Öffentlicher Versicherer, der ebenfalls als Rückversicherer agiert, soll Bosch das Ressort Schaden- und Unfall-Rückversicherung übernehmen und damit den Vorstand komplettieren. Er besteht seit dem Weggang von Arno Junke Ende 2017 nur noch aus drei Mitgliedern.










