An dieser Stelle nimmt sich unser Zeichner Konrad Lohrmann jeden Freitag ein Thema aus der Branche vor. Heute: Unterschiedliche Erwartungen zum Brexit-Ausgang … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘Brexit’
Brexit: Übergangsperiode soll Sicherheit bringen
Die EU und Großbritannien haben sich auf einen ersten Entwurf des Brexit-Austrittsabkommens geeinigt. Positiv für die Wirtschaft ist vor allem die Übergangsphase bis Ende 2020. In dieser Zeit bleibt Großbritannien Teil des EU-Binnenmarktes und der Zollunion. Weiter offen bleibt jedoch, wie der Brexit für Versicherer aussehen wird. Außer, dass ein Komitee für Finanzvorschriften gegründet werden soll, enthält der Entwurf keine Regelungen. Unwahrscheinlich ist, dass es nach 2020 noch Passporting-Rechte geben wird. Außerdem hat der europäische Chefunterhändler Michael Barnier einem Freihandelsabkommen mit Regeln für Finanzdienstleistungen eine Absage erteilt. … Lesen Sie mehr ›
Rückversicherer hoffen auf weichen Brexit
Ein harter Brexit würde vor allem die international agierenden Rückversicherer schwer treffen, die viel Geschäft in London zeichnen. Gen Re-Vorstand Achim Bosch glaubt nicht, dass es so weit kommen wird. Er hofft auf Sonderregeln für die Finanzwirtschaft, schließlich sei sie auch für Großbritannien eine tragende Säule, sagte er auf dem SZ-Rückversicherungstag in München. Grünen-Politiker Gerhard Schick (Bild) hält einen harten Brexit dagegen für wahrscheinlich. Der Austritt Großbritanniens aus der EU ist aber nicht die einzige Sorge der Branche, sie hat noch mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. … Lesen Sie mehr ›
Darag rechnet mit Run-off-Flut durch Brexit
Der Run-off-Spezialist Darag glaubt, dass der EU-Austritt Großbritanniens bei Versicherern für eine Flut von Bestandsübertragungen sorgen wird. Möglicherweise könnten nicht mehr alle der Anträge vor dem Brexit genehmigt werden, sagte Eleni Iacovides, Juristin und Vertriebschefin bei Darag, auf einer SZ-Fachkonferenz zum Thema Run-off in Hamburg. Sie hält einen harten Brexit ohne Übergangsregeln für möglich und rechnet damit, dass weitere britische Versicherer Töchter innerhalb der neuen EU-Grenzen gründen werden. … Lesen Sie mehr ›
Marsh: Auf harten Brexit vorbereiten
Trotz der Rekordschäden durch Naturkatastrophen im Jahr 2017 sind Prämienerhöhungen in der industriellen Sachversicherung in der Breite ausgeblieben. Das zeigt der Marktbericht des Maklers Marsh. Grund ist der hohe Wettbewerb. In der Haftpflicht-Sparte sind die Prämien mit Ausnahme anspruchsvoller Risiken wie Rückrufe in der Autobranche stabil. Chief Market Officer Thomas Olaynig sieht durch die ungelöste Situation rund um den Brexit noch viel Beratungsbedarf bei der Kundschaft. Auch beim Umgang mit Cyberrisiken müssten viele Unternehmen noch dazulernen. … Lesen Sie mehr ›
UK: Vereinfachung bei Solvency II-Berichten
Die britische Finanzaufsicht Prudential Regulation Authority (PRA) will die Solvency II-Berichte vereinfachen. Dafür hat die Behörde ein Konsultationspapier veröffentlicht. Branchenteilnehmer können noch bis April ihre Meinung zu den Änderungsvorschlägen einreichen. Die Änderungen würden vor allem kleineren Versicherern zu Gute kommen. Die PRA reagiert mit dem Papier auf Kritik der Versicherer und britischer Politiker. Sie finden, dass die britische Aufsicht die EU-Vorgaben zu Solvency II zu streng interpretiert. Es ist bereits die zweite Runde an Veränderungen bei der Solvency II-Berichterstattung, die die Aufsicht auf den Weg bringt. Weitere Änderungen könnten nach dem endgültigen Austritt Großbritanniens aus der EU folgen. … Lesen Sie mehr ›
Größte Sorge Brexit
Finanziell geht es den P&I-Clubs gut. Die Reeder-eigenen Schiffshaftpflichtversicherer werden bei der kommenden Vertragserneuerungsrunde wohl erneut auf generelle Prämienerhöhungen verzichten. Größere Sorgen bereitet den in Großbritannien ansässigen Clubs der EU-Ausstieg des Landes. Sechs der 13 wichtigsten Clubs sind im Vereinigten Königreich ansässig. Sie bereiten sich zurzeit auf den aus ihrer Sicht schlimmsten Fall vor – einen Brexit ohne Einigung zwischen EU und Großbritannien. … Lesen Sie mehr ›
2017: Der Jahresrückblick
Die Allianz will international wachsen, die Generali Deutschland startet ihren Konzernumbau und Amazons Sprachassistent Alexa verkauft nun auch Policen – 2017 war ein spannendes Jahr für die Versicherungsbranche. Für großen Wirbel hat auch der Ergo-Konzern gesorgt: Erst wird bekannt, dass der Versicherer still und heimlich den Verkauf seiner beiden Leben-Töchter und einer Pensionskasse plant, kurze Zeit später rudert er zurück. Außerdem machen drei große Hurrikane Munich Re, Talanx & Co. zu schaffen. Der Versicherungsmonitor blickt auf die aufregendsten Deals, die wichtigsten Personalien und die größten Ereignisse des Jahres zurück. … Lesen Sie mehr ›
Luxemburg: Hassen oder lieben
Nachschlag – Der aktuelle Kommentar Luxemburg, die gottverlassene Provinz im Dreiländereck, soll nach dem Austritt der Briten aus der Europäischen Union zu einem DER Finanzplätze Europas werden. Die Aussicht auf einen Job in diesem Kaff finden viele Londoner Finanzleute sicherlich nicht prickelnd. Doch die Lage ist nicht hoffnungslos. Kürzlich eröffnete im Großherzogtum ein neuer Brit-Shop, der Baked Beans, Marmite und andere Köstlichkeiten der Insel verkauft. Heimwehkranke Banker und Versicherungsangestellte können hier ihren Heißhunger auf heimische Delikatessen stillen. Vielleicht fällt dann auch die Eingewöhnung leichter. … Lesen Sie mehr ›
GDV sagt leichtes Beitragsplus voraus
Der GDV rechnet für 2017 und 2018 mit einem Beitragsplus von 1,3 Prozent. Angesichts des stärkeren Wachstums der Gesamtwirtschaft könne man damit nicht ganz zufrieden sein, sagte der Chefvolkswirt des Branchenverbands Klaus Wiener auf einer Veranstaltung in Berlin. Impulse erhofft er sich von der Digitalisierung oder dem Bedarf nach Deckungen von neuen Risiken etwa im Bereich Cyber. Das Potenzial sei angesichts höherer Pro-Kopf-Ausgaben für Versicherungen in Ländern wie Frankreich oder Italien vorhanden. Der Wirtschaftsforscher Michael Hüther zeigte sich unterdessen pessimistisch, ob eine Einigung auf einen geregelten Brexit gelingt. … Lesen Sie mehr ›
Eiopa pocht auf Brexit-Regeln
Die EU-Versicherungsaufsicht Eiopa hat die Aufsichtsbehörden der Mitgliedsstaaten aufgefordert, dafür zu sorgen, dass gültige Regeln für die Ansiedlung von Unternehmen aus Großbritannien eingehalten werden. Das sagte Eiopa-Präsident Gabriel Bernardino bei der 7. Fachkonferenz der Behörde. Beim Brexit müssten alle Marktteilnehmer auf den schlimmsten Fall vorbereitet sein, nämlich den harten Brexit. Bernardino sprach sich auch dafür aus, Tempo bei der Vereinheitlichung des Aufsichtsvorgehens in den einzelnen Ländern zu machen. Die gesamteuropäischen Rentenprodukte, die PEPPs, sollen dabei eine wichtige Rolle spielen. Auch mit Insurtechs befasst sich die Behörde intensiv. … Lesen Sie mehr ›
Swiss Re rechnet mit steigenden Preisen
Die hohen Katastrophenschäden haben bei Versicherern und Rückversicherern für Verluste gesorgt. Deshalb dürften die Preise in der Schadenversicherung steigen, auch über die betroffenen Bereiche hinaus. Das prognostiziert der Rückversicherer Swiss Re in seinem neuen Marktausblick. Für schadenbelastete Verträge erwartet das Unternehmen deutliche Anstiege. Die guten Aussichten für die Weltwirtschaft werden den Versicherern ebenfalls helfen, die Prämien zu steigern, so Swiss Re. Allerdings gibt es auch einige Risiken für die Assekuranz. … Lesen Sie mehr ›
Bildergalerie: Versicherungsmonitor Breakfast Briefing
Am Donnerstag trafen sich beim sechsten Breakfast Briefing des Versicherungsmonitors rund 50 Versicherer, Makler, Anwälte und weitere Experten im Hotel Mondial am Dom in Köln. Referenten von Markel International, Ernst & Young, CMS Deutschland, IHK Köln, Aon Risk Solutions und Berkshire Hathaway Specialty Insurance diskutierten über die Folgen des Brexit für Versicherer, Makler und Industriekunden. In dieser Bildergalerie zeigen wir Ihnen Impressionen der Veranstaltung. … Lesen Sie mehr ›
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