The Long View – Der Hintergrund Die Musterbedingungen des GDV zur Cyberversicherung leisten einen wichtigen Beitrag zur Systematisierung der noch jungen Sparte. Sie sind in Struktur und Aufbau durchaus als gelungen zu bewerten. Dass vermittler- und kundenseitig noch einige Wünsche an einen deckungsinhaltlichen Standard bestehen und dass Versicherer, die bereits mit einem eigenentwickelten Bedingungswerk im Markt aktiv sind, eine Anpassung oder Umstellung zumindest nicht kurzfristig vornehmen werden, sind ganz normale und zu erwartende Begleiterscheinungen. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘GDV’
Kfz-Sparte: Online-Abschlüsse auf dem Vormarsch
Der Vertrieb von Kfz-Versicherungen verlagert sich immer mehr ins Internet. Laut einer aktuellen Statistik des Versichererverbands GDV stammten im vergangenen Jahr 18,5 Prozent des Neugeschäfts in der Kfz-Versicherung aus dem Direktvertrieb über Telefon, Internet und Vergleichsportale. Im Jahr 2014 waren es erst 16,3 Prozent. Weil der GDV auch die Flottenverträge gewerblicher Kunden mitzählt, die eher selten online abgeschlossen werden, dürfte der Anteil der Online-Abschlüsse im Privatkundengeschäft noch höher liegen. … Lesen Sie mehr ›
Lohrmanns Verunsicherung CCVI
An dieser Stelle nimmt sich unser Zeichner Konrad Lohrmann jeden Freitag ein Thema aus der Branche vor. Heute: Neues aus der Wilhelmstraße – Alex zieht aus der GDV-Wohngemeinschaft aus. … Lesen Sie mehr ›
Brexit: GDV fordert Erhalt des Marktzugangs
Der anstehende Austritt Großbritanniens aus der EU treibt nicht nur die britischen Versicherer um. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat jetzt ein Positionspapier zum Brexit veröffentlicht. Er spricht sich für eine Offenhaltung des gegenseitigen Marktzugangs über ein Solvency II-Äquivalenzabkommen und Übergangsregeln beim Wechsel auf die neuen Rechtsgrundlagen aus. Langfristige Verträge wie Lebensversicherungen sollen ungeachtet des Brexits weiterlaufen. … Lesen Sie mehr ›
Ausgebremste Lebensversicherer
Herbert Frommes Kolumne Die Lebensversicherer werden es schwer haben, bei der Altersversorgung der Zukunft eine wichtige Rolle zu spielen. Dafür sorgen die politischen Trends, die neue Gesetzgebung zur betrieblichen Altersversorgung und die Idee der Deutschlandrente, die von vielen Politikern sehr ernst genommen wird. In der Branche ist die Reaktion darauf unterschiedlich: Mancher glaubt, dass die Nahles-Rente ohne Garantien eher ein Flop sein wird und deshalb die Versicherer dort ihre wichtige Rolle behalten. Andere sehen die Situation pessimistischer. Auf jeden Fall müssen die Gesellschaften an die Kosten ran. … Lesen Sie mehr ›
Cyberversicherung: Der Markt bewegt sich
The Long View – Der Hintergrund Im noch relativ jungen Cyberversicherungsmarkt tut sich einiges. Viele Versicherer überarbeiten ihr Bedingungswerk und nehmen neue Klauseln in die Verträge auf. Im Underwriting agieren die Anbieter höchst unterschiedlich, Preisunterschiede von 150 Prozent für dasselbe Unternehmen sind möglich. Die Prämienentwicklung ist dennoch relativ stabil. Mit hohen Kapazitäten halten sich die meisten Versicherer noch zurück. Das wird aber nur ein vorübergehender Zustand sein. … Lesen Sie mehr ›
Regierung lehnte G20-Police ab
Beim G7-Gipfel vor zwei Jahren auf Schloss Elmau hat die Bundesregierung noch eine Versicherung abgeschlossen, die bei Schäden von Privatleuten und kleinen Gewerbetreibenden durch gewalttätige Proteste zahlen sollte. Doch vor dem G20-Gipfel in Hamburg lehnte Berlin den Abschluss einer vergleichbaren Police ab. Das geht aus einem internen Schreiben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor. In Hamburg will der Staat direkt helfen, wie Bundeskanzlerin Angela Merkel versprochen hat. Inzwischen liegen erste Schadenschätzungen von Versicherern vor. … Lesen Sie mehr ›
G20: Welche Schäden die Versicherer übernehmen
Verletzte Polizisten, eingeschlagene Fensterscheiben, ausgebrannte Autos: Nach den Ausschreitungen anlässlich des G20-Gipfels in Hamburg verspricht Bundeskanzlerin Angela Merkel den Opfern der Krawalle Entschädigungen. Doch zunächst müssen die Versicherer zahlen. Schätzungen zur Höhe der Schäden gibt es jedoch noch nicht. … Lesen Sie mehr ›
Munich Re Rückversicherer bei Londoner Feuer
Munich Re ist führender Rückversicherer des Hochhauses Grenfell Tower in London, das durch einen Brand völlig zerstört wurde. Das sagte der Chef des Erstversicherers des Gebäudes Protector Forsikring Sverre Bjerkeli. Munich Re selbst nahm nicht Stellung. Bjerkeli geht davon aus, dass der Rückversicherer den Großteil des Schadens tragen muss. Ihn schätzt er auf 25 Mio. Pfund. Die Ermittlung der Brandursachen läuft derzeit auf Hochtouren. … Lesen Sie mehr ›
Zurich: Sturzfluten sind eine unterschätzte Gefahr
Starkregen und Sturzfluten sind stark unterschätzte Gefahren. Zu diesem Ergebnis kommt der Versicherer Zurich in einem Bericht zu den Unwettern 2016 in Bayern und Baden-Württemberg. Er sieht die Versicherungsbranche in der Pflicht, Aufklärung zu leisten, denn sie hat das Expertenwissen. Naturkatastrophen werden in den kommenden Jahren zunehmen. Die Versicherer und die Gesellschaft werden irgendwann die Schäden nicht mehr ausgleichen können, deshalb sollten sie aktiv Präventionsmaßnahmen fördern. … Lesen Sie mehr ›
BVK auf Konfrontationskurs
Während die eingeladenen Experten auf der Jahreshauptversammlung des Vermittlerverbands BVK leidenschaftlich über die EU-Vermittlerrichtlinie IDD stritten, blieb der Verbandspräsident Michael Heinz merkwürdig still. Er stellt sich demonstrativ hinter das Regelwerk und ätzte gegen Konkurrenzverbände, die das anders sehen. Auch mit dem Versichererverband GDV ist der BVK nicht ganz auf einer Linie. Alexander Erdland erntete einige Buhrufe aus dem Publikum. Uneins sind sich die Vermittler, was sie mit den neuen Konkurrenten, den Insurtechs, anfangen sollen. … Lesen Sie mehr ›