Archiv ‘Großschäden’

Die sieben größten Cyber-Risiken

In einer Untersuchung benennt Zurich die größten Cyber-Risiken. Die Gefahren sind beträchtlich, so die Studie. Viele Risiken sind eng miteinander verbunden, sodass sich Probleme bei einem Unternehmen zu einer globalen Krise ausweiten könnten.

Kfz-Sparte unter Innovationsdruck – Teil II

Neben Telematik-Tarifen (siehe Teil I) versprechen auch moderne Assistenzsysteme eine Verringerung der Schadenzahlen in der Kfz-Versicherung. Die Versicherer werden die Kostengewinne aber nicht behalten können, sondern in Form niedrigerer Prämien an die Kundschaft weitergeben müssen. Langfristig bedrohen außerdem selbstfahrende Autos das Geschäftsmodell Kfz-Haftpflichtversicherung.

Kfz-Sparte unter Innovationsdruck – Teil I

Die Kfz-Versicherer konnten zur Wechselsaison 2013 noch einmal höhere Preise durchsetzen und haben so etwas Luft gewonnen. Die Branche ist deshalb aber nicht aus dem Schneider. Der Autoversicherungsmarkt befindet sich im Umbruch, die Gesellschaften müssen frische Rezepte gegen neue Wettbewerber und langfristig rückläufige Umsätze finden.

Sparkassenversicherung verdaut Hagelschaden

Mit einem ausgefeilten Rückversicherungsprogramm sowie langfristigen Verträgen mit Dachdeckern und anderen Dienstleistern aus dem gesamten Bundesgebiet hat die SV Sparkassenversicherung in Stuttgart die Folgen der Hagelschäden überwunden. Konzernchef Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl rechnet mit einem guten, aber anspruchsvollen Jahr 2014, weil die Niedrigzinsen sich weiter auswirken.

Erichsen gründet Cyber-Spezialmakler

Der frühere Aon-Geschäftsführer Sven Erichsen hat ein neues Maklerunternehmen gegründet. Die Erichsen GmbH beschäftigt sich vor allem mit der Beratung und Vermittlung im Bereich Cyberrisiken. Erichsen glaubt, dass er hier eine Marktlücke schließen kann.

Herbert Fromme

Diekmanns Pimco-Problem

Herbert Frommes Kolumne: Die Turbulenzen beim Vermögensverwalter Pimco schaden der Allianz. In den vergangenen Jahren hat sie blendend an der Tochtergesellschaft verdient. Aber jetzt leidet der Versicherer unter den Nachrichten aus Kalifornien, die Aktie schwächelt. Michael Diekmann hat ein schwer lösbares Problem: Kann er zeigen, dass Pimco auch ohne Gründer und Investmentguru Bill Gross funktioniert?

Axa Art: Neue Marktteilnehmer sorgen für Preisdruck

In der Kunstversicherung hat der Wettbewerbsdruck in den vergangenen Jahren massiv zugenommen. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor während der Art Cologne erklärt Dirk Heinrich, Managing Director Deutschland/Österreich beim Spezialanbieter Axa Art, wie sein Unternehmen mit der Situation umgeht und welche Herausforderungen durch steigende Preise für Kunstwerke auf die Versicherer zukommen.

Gegenwind im Offshore-Geschäft

Geschrieben von Lea Deuber.
Mit Offshore-Anlagen will die Bundesregierung in der Zukunft einen Großteil der erneuerbaren Energie gewinnen. Für die Assekuranz eröffnen sich daraus lukrative Geschäftsfelder. Die Skepsis der Versicherer ist aber groß und gefährdet den Ausbau.

VKB-Chef Walthes: „Wir haben das Referenzmodell“

Die zum Sparkassenlager gehörende Versicherungskammer Bayern hat ihren Führungsanspruch in der Debatte um die Zukunft der öffentlichen Versicherer unterstrichen. Das in einer Reihe von Fusionen entwickelte hauseigene Modell „Versicherer der Regionen“ könne als Vorbild für künftige Entwicklungen dienen, sagte Konzernchef Frank Walthes. Trotz Schäden aus Flut und Hagel konnte das Unternehmen seinen Gewinn 2013 leicht steigern.

R+V lässt Branche hinter sich

Der Versicherungskonzern R+V ist erneut deutlich stärker als die Branche gewachsen. Vorstandschef Friedrich Caspers glaubt an große Chancen aus der betrieblichen Altersvorsorge und würde gern das Opting-Out-Modell sehen – bei dem jeder Mitarbeiter automatisch versichert ist, wenn er nicht ausdrücklich austritt.

VW greift mit Billigangebot Autoversicherer an

Volkswagen kommt mit einem neuen Niedrigangebot für die Versicherung bestimmter Typen. Es liegt rund 40 Prozent unter vergleichbaren Tarifen von Rivalen. Allerdings: „Allen Einzelkunden“, wie VW behauptet, bietet der Konzern die Deckung nicht an – sie müssen schon 23 Jahre alt sein und mindestens die Schadenfreiheitsklasse 1 bei Kfz-Haftpflicht und Vollkasko haben.

VGH spürt Sturm und Hagel

Die Versicherungsgruppe Hannover hat den bis dato höchsten Schadenaufwand aus dem Jahr 2012 im Jahr 2013 noch übertroffen. Zwar stiegen auch die Prämien wegen höherer Preise, doch fiel der Gewinn kleiner aus. In der Lebensversicherung gingen die Abschlusskosten kräftig nach oben, der kleine Krankenversicherer konnte die Zahl der Vollversicherten leicht steigern.

Schick übernimmt Fürhaupter-Nachfolge bei VKB

Barbara Schick wird künftig als Vorstand die Schaden- und Unfallversicherung bei der Versicherungskammer Bayern verantworten. Rainer Fürhaupter verlässt das Unternehmen zum Vertragsablauf „aus persönlichen Gründen“. Schicks bisheriges Ressort Lebensversicherung wird kommissarisch von Harald Benzing geleitet, der gleichzeitig für die Krankenversicherung zuständig bleibt.

Ergo will Industriegeschäft ausbauen

Die Munich Re-Tochter Ergo will in der Gewerbe- und Industrieversicherung zulegen, vorrangig mit Kunst-, Veranstaltungs- und Kautionspolicen. Auch auf das neue Lebensversicherungsprodukt setzt Ergo-Chef Torsten Oletzky große Hoffnungen. Bisherige Verkaufserfolge sind allerdings mäßig. Die Mutter Munich Re kann sich über eine verdoppelte Dividende freuen.

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