Archiv ‘Hannover Rück’

Hannover Rück mit Sonderdividende

Trotz eines schwierigen Marktumfelds hat Hannover Rück 2014 mit fast einer Milliarde Euro so viel verdient wie noch nie zuvor. Der weltweit drittgrößte Rückversicherer profitierte in der Schaden-Rückversicherung von einer geringen Großschadenlast durch Naturkatastrophen und Wachstum in der Personen-Rückversicherung. Die Aktionäre können sich über eine Sonderdividende freuen. Das gute Ergebnis lasse sich aber nicht so ohne weiteres im laufenden Jahr fortschreiben, warnt der Rückversicherer.

Hannover Rück: „ILS mehr Freund als Feind“

Hannover Rück will vom boomenden Markt mit Insurance Linked Securities (ILS) profitieren. Für das Unternehmen seien ILS mehr Freund als Feind, so der drittgrößte Rückversicherer. Der Konzern nutzt Versicherungsverbriefungen nicht nur zur Absicherung eigener Risiken, er verdient auch Gebühren als Dienstleister. Vor allem im Geschäft mit besicherten Rückversicherungen, sogenannter Collateralised Reinsurance, sieht sich Hannover Rück weit vorn.

Hannover Rück selbstbewusst nach Erneuerung

Der weltweit drittgrößte Rückversicherer Hannover Rück sieht sich nach der Januar-Vertragserneuerung in der Schaden-Rückversicherung gut positioniert. Das zur Verhandlung stehende Prämienvolumen blieb stabil, trotz gleichbleibend hohem Wettbewerb. Allerdings führten hohe Kapazitäten und wenig Schäden aus Naturkatastrophen zu einem leichten Preisrückgang im nicht-proportionalen Geschäft. Die Hannoveraner heben ihr Gewinnziel gegenüber 2014 an.

Rückversicherer unter Druck

Was die Woche bringt: An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Erneuerung in der Rückversicherung, das Standard & Poor’s-Versicherungssymposium und das Allianz-Jubiläum.

Weicher Markt stört Hannover Rück kaum

Der weltweit drittgrößte Rückversicherer Hannover Rück spürt vom weichen Markt vergleichsweise wenig und ist in einer besseren Position als viele Rivalen, eine schwache Marktphase auszuhalten. Das sagte jedenfalls Unternehmenschef Ulrich Wallin in Monte Carlo. Sobald die Rückversicherer keine Gewinne mehr machen, werde die Phase fallender Preise ohnehin aufhören, glaubt Wallin optimistisch.

Hannover Rück: Glück gehabt

Die Hannover Rück rechnet mit zwei mittleren zweistelligen Millionenbelastungen aus dem Absturz des Fluges MH17 über der Ukraine und aus den Schäden am Flughafen Tripolis in Libyen. Mit dem Halbjahresergebnis zeigte sich der Konzern sehr zufrieden. Die Prämien sind nach Ansicht von Finanzchef Roland Vogel zwar zu niedrig, aber der Konzern profitierte vom Ausbleiben von Großschäden. „Da ist auch Glück dabei.“

Talanx auf Einkaufstour

Der Versicherer Talanx will in Mexiko und der Türkei weiter wachsen und liebäugelt mit Unternehmenszukäufen. Trotz Rückgängen bei Konzernergebnis und Prämieneinnahmen zeigte sich Chef Herbert Haas zufrieden.

Hannover Rück trotzt negativem Marktumfeld

Der weltweit drittgrößte Rückversicherer Hannover Rück hat im ersten Quartal 2014 gut verdient. Der einzige Großschaden stammte von dem verschwundenen malaysischen Verkehrsflugzeug. Bei den Vertragserneuerungen zeigen sich allerdings deutliche Aufweichungstendenzen bei den Preisen. Am Gewinnziel hält das Unternehmen fest.

Heidelberger Leben: Verkauf genehmigt, erster Run-off-Deal

Die Finanzaufsicht BaFin hat keine Einwände gegen den Verkauf der Heidelberger Leben an den britischen Finanzinvestor Cinven und die Hannover Rück. Damit wird die Übernahme zum 31. März 2014 vollzogen, teilte die Gesellschaft am Donnerstag mit. Die beiden Käufer wollen die Heidelberger Leben zur ersten deutschen Run-off-Plattform für die Lebensversicherung ausbauen. Der erste Deal ist bereits unterzeichnet: Die Gesellschaft kauft den Bestand der Skandia und wickelt ihn ab.

Flugzeugabsturz kostet Hannover Rück 30 Mio. Euro

Hannover Rück geht von einem Schaden von mehreren hundert Millionen Dollar durch das Flugzeugunglück der Boeing 777 in Südostasien für den Markt aus. Der Konzern selbst sieht sich mit 30 Mio. Euro betroffen. Der Rückversicherer hat 2013 mehr verdient als erwartet, ist aber unzufrieden mit dem Ergebnis in der Personen-Rückversicherung.

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