Archiv ‘IBM’

Continentale: Digitalfonds ist wichtig für die PKV

Der geplante Digitalfonds der privaten Krankenversicherer kann der Branche dabei helfen, bei der Digitalisierung gegenüber den gesetzlichen Krankenkassen nicht ins Hintertreffen zu geraten. Gleichzeitig ermöglicht die Initiative den Versicherern, ihre Expertise in die Entwicklung von sinnvollen Gesundheitsanwendungen für die Versicherten einzubringen. Das erwartet Christoph Helmich, Vorstandsvorsitzender des Continentale Verbunds. Der Versicherer wird sich deshalb an dem Fonds beteiligen. Mit der Festlegung auf eine technische Lösung für die elektronische Patientenakte lässt sich die Continentale dagegen noch Zeit. … Lesen Sie mehr ›

Lohnender Blick nach Asien

 Themenschwerpunkt Künstliche Intelligenz und Insurtechs  Die deutschen Versicherer versprechen sich viel vom Einsatz künstlicher Intelligenz. Noch stehen sie ganz am Anfang, die benötigten Daten sind noch nicht ausreichend strukturiert. Die Erwartungen sind groß. Viel können sich die Anbieter von der chinesischen Konkurrenz abschauen. … Lesen Sie mehr ›

Nicht zu viele Daten in die Hand des Versicherers

Die Bundesbürger bewerten nach einer aktuellen Umfrage das Instrument einer elektronischen Patientenakte, in der Gesundheitsdaten zentral gespeichert werden können, überwiegend positiv. Sie würden viele der dort angebotenen Funktionen nutzen. Neben Hackerangriffen fürchten aber mehr als 60 Prozent, dass Versicherer die in der Akte gespeicherten Informationen nutzen könnten, um die Prämien zu erhöhen oder Leistungen auszuschließen. Grundsätzlich sehen viele die Digitalisierung im Finanz- und Versicherungssektor skeptischer als in anderen Bereichen. … Lesen Sie mehr ›

Mehr Nutzer für Gesundheits-App Vivy

Immer mehr Krankenversicherte erhalten Zugriff auf die Funktionen der Gesundheits-App Vivy. Neben Allianz und Barmenia, die von Anfang an dabei waren, stellen jetzt auch Gothaer und Süddeutsche Krankenversicherung ihren Kunden die Anwendungen zur Verfügung. Bei den gesetzlichen Krankenkassen sind inzwischen 21 mit von der Partie. Damit steigt der potenzielle Nutzerkreis auf 17,7 Millionen. Nach Angaben der Betreibergesellschaft Vivy GmbH, an der die Allianz SE 70 Prozent hält, erfüllt die App höchste Sicherheitsstandards. Datenlücken, die das Unternehmen in die Kritik gebracht hatten, seien längst geschlossen. … Lesen Sie mehr ›

Mehr Investitionen in Innovationen nötig

Versicherer investieren Milliarden in den digitalen Umbau ihrer Systeme und Strukturen. Doch oft fließt mehr als die Hälfte des IT-Budgets in den Betrieb und die Wartung der alten Bestandsysteme, sagte René Schoenauer vom IT-Konzern Guidewire bei einer Auftaktveranstaltung des SZ-Versicherungstages in Bergisch Gladbach. Dabei brauchen die Gesellschaften das Geld eigentlich dringend, um digitale Innovationen voranzutreiben. Auch Ingo Bahrs, Versicherungsexperte bei IBM, sieht Fehlentwicklungen bei der Digitalisierung der Branche. „Die Versicherer sind nicht konsequent genug“, monierte er. Eine klare Meinung vertrat Christoph Samwer, Chef des jungen Kfz-Versicherers Friday: Versicherer in ihrer aktuellen Form werde es in 50 Jahren nicht mehr geben. … Lesen Sie mehr ›

2018: Der Jahresrückblick

Die Provinzial Rheinland und die Westfälische Provinzial fusionieren, der Axa-Konzern schluckt für mehr als 15 Mrd. Dollar die Industrie- und Rückversicherungsgruppe XL, die Generali verkauft ihre deutsche Lebensversicherung an den Abwickler Viridium und die Bundesregierung ändert die Regeln für die Berechnung der Zinszusatzreserve – 2018 war ein spannendes Jahr für die Versicherungsbranche. Für Wirbel sorgten auch die Debatte um einen Provisionsdeckel in der Lebensversicherung, die Pläne der Allianz für einen europäischen Direktversicherer und die zahlreichen personellen und strategischen Umbaumaßnahmen bei Axa, Ergo & Co. Der Versicherungsmonitor blickt auf die aufregendsten Deals, die wichtigsten Personalien und die größten Ereignisse des Jahres […] … Lesen Sie mehr ›

Immaterielle Vermögenswerte: die offene Flanke

 The Long View – Der Hintergrund  In der Wirtschaft hat sich ein grundlegender Wertewandel vollzogen. Sachwerte spielen eine immer geringere Rolle, dafür gewinnen immaterielle Vermögenswerte wie Daten, IT, Software, Intellectual Property und Reputation an Bedeutung. Eine großflächige Cyberattacke auf die IT-Kronjuwelen eines Unternehmens kann heute einen schlimmeren Schaden verursachen als ein Fabrikbrand. Was bedeutet die Verschiebung hin zu immateriellen Vermögenswerten für das Risikomanagement von Unternehmen und die Versicherungsbranche? … Lesen Sie mehr ›

HUK-Coburg will auf Portal „Meine Gesundheit“

Mit der HUK-Coburg will sich ein weiterer privater Krankenversicherer (PKV) an dem elektronischen Portal „Meine Gesundheit“ beteiligen, das Bundeskartellamt muss noch zustimmen. Die elektronische Patientenakte als Kernstück der Plattform würde damit zum dominierenden Angebot im PKV-Markt. Durch Axa, Debeka, Versicherungskammer Bayern und HUK-Coburg stünde sie fast der Hälfte der Vollversicherten und der großen Mehrheit der Beamten zur Verfügung. Für die HUK-Coburg ist vor allem attraktiv, dass „Meine Gesundheit“ über den Softwarehersteller Compugroup eine direkte Anbindung an die Arztpraxen hat, sagt Vorstand Hans-Olav Herøy. Nur so könne es gelingen, strukturierte Daten in die Akte zu bekommen. … Lesen Sie mehr ›

Vivy geht online

Das Angebot elektronischer Patientenakten in der privaten Krankenversicherung nimmt Fahrt auf. Allianz und Barmenia gehen jetzt mit der App Vivy online, die den Versicherten eine elektronische Patientenakte mit verschiedenen Anwendungen bietet. An dem Projekt ist auch eine Reihe von gesetzlichen Krankenkassen beteiligt. Im ersten Schritt steht Vivy 13,5 Millionen gesetzlich und privat Versicherten zur Verfügung, langfristig sollen es 25 Millionen oder mehr sein. … Lesen Sie mehr ›

Hallesche baut umfassendes Gesundheitsportal

In einem neuen Gesundheitsportal unter dem Namen „hallesche4u“ bündelt die Hallesche Krankenversicherung künftig eine Reihe von digitalen Angeboten, zu denen langfristig auch eine elektronische Gesundheitsakte und die Vernetzung mit Ärzte, Kliniken und anderen Leistungserbringern gehören sollen. Das Portal befindet sich noch in der Testphase und soll im September online gehen. Der neue Vorstandschef des Alten Leipziger-Hallesche Konzerns Christoph Bohn setzt auf die Zusammenarbeit mit Partnern. Allein könne der Versicherer die notwendige Geschwindigkeit und Flexibilität nicht darstellen. … Lesen Sie mehr ›

Central, DKV und Signal Iduna vertrauen IBM

Die privaten Krankenversicherer Central, DKV und Signal Iduna setzen beim Angebot einer elektronischen Gesundheitsakte (eGA) auf ein gemeinsames Vorgehen. Sie werden den Versicherten im Laufe des Jahres die von IBM und der Techniker Krankenkasse entwickelte eGA anbieten. Ein entscheidender Vorteil der cloudbasierten Lösung seien die Sicherheit der Datenspeicherung, die Hoheit der Kunden über ihre Daten und die Festlegung auf offene Standards, sagt Signal Iduna-Vorstand Markus Warg. Die eGA lasse sich leicht in die Systeme der Versicherer integrieren. Die verschiedenen Funktionen der Akte werden einen hohen Gebrauchsnutzen für die Versicherten haben und damit die Kundenbindung erhöhen, hofft Warg. … Lesen Sie mehr ›

Ergo: Run-off-Plattform soll sich nach 2019 öffnen

Der Versicherer Ergo arbeitet an der Migration seiner geschlossenen Lebensversicherungsbestände auf die Run-off-Plattform, die er zusammen mit IBM baut. Nach dem Jahresabschluss 2019 soll die erste Tranche integriert sein und die Plattform für Bestände anderer Versicherer geöffnet werden. Dabei geht es um das Management, nicht den Kauf fremder Bestände, sagte Ergo-Vorstand Joachim Fensch auf dem IBM-Versicherungskongress in Potsdam. Die Plattform sei aber nicht darauf angewiesen, weitere Kunden zu gewinnen, betonte Thomas Junold von IBM. … Lesen Sie mehr ›

Datenschutz: Versicherer müssen mehr dokumentieren

Bei der Umsetzung der EU-Datenschutzgrundverordnung, die am 25. Mai in Kraft tritt, muss sich die Assekuranz besonders mit dem Thema Dokumentation auseinandersetzen. Das sagte IBM-Ingenieur Winfried Peters auf einer Fachveranstaltung in Potsdam. Neu ist, dass Mitarbeiter und Kunden künftig ein Recht auf die Herausgabe der über sie gespeicherten personenbezogenen Daten in elektronischer Form haben. … Lesen Sie mehr ›