Archiv ‘Kfz-Versicherer’

Start-up Emil tüftelt an KI-Schadenprognose

Das Berliner Start-up Emil entwickelt ein Prognosemodell, das mithilfe von künstlicher Intelligenz das Risiko von Kfz-Schäden genauer einschätzen soll. Emil erhält dafür über ein Förderprojekt der Investitionsbank Berlin Gelder der Europäischen Union. Mithilfe von Machine Learning soll das System das Schadenrisiko von Autofahrern besser einschätzen können, als bisherige Modelle es zulassen. Die Projektleitung übernimmt Martin Burger, Head of Data bei Emil. Von ihm entwickelte Prognose-Systeme sind bereits bei Rewe und dem Versandhändler Home24 im Einsatz. … Lesen Sie mehr ›

Baloise testet Telematik-Autoversicherung

Die Baloise hat mit dem Start-up Ryd Suisse ein Pilotprojekt für eine Telematik-Autoversicherung gestartet. Bei 1.000 Schweizer Kunden der Tochtergesellschaft Basler Versicherungen wertet ein Analysestecker im Wagen den Fahrstil aus. Zum System gehört außerdem eine App. Die Basler belohnt besonnene Fahrer mit Gutscheinen, außerdem bietet die App eine Reihe von Funktionen rund um das Auto. Ryd war in Deutschland ursprünglich als Tank Taler gestartet. Den Dienst nutzt auch Friday, der digitale Versicherer der Baloise, für seine kilometergenaue Police. Den Schweizer Ableger von Ryd, mit dem die Basler kooperiert, hat der Konkurrent Axa mit aufgebaut. … Lesen Sie mehr ›

E+S Rück: Preise in der Autoversicherung stagnieren

Die E+S Rück, die das Deutschland-Geschäft in der Hannover Rück-Gruppe macht, erwartet, dass die Kfz-Versicherer im kommenden Jahr wieder einen kleinen technischen Verlust machen werden. Im Schnitt werden die Versicherer die Preise zwar um zwei bis drei Prozent erhöhen. Da viele Autofahrer gleichzeitig in eine bessere Schadenfreiheitsklasse wandern, bleibt von den Preiserhöhungen im Schnitt aber nichts übrig, hieß es auf einer Pressekonferenz des Rückversicherers in Baden-Baden. Die Prämien werden dann nicht ausreichen, um die steigenden Schäden in der Autoversicherung auszugleichen. Vor allem für Ersatzteile müssen die Versicherer immer mehr bezahlen. … Lesen Sie mehr ›

Weniger Telematikangebote in Deutschland

Telematik-Tarife gelten als wichtiger Teil der Digitalisierung der Branche, allerdings sind nicht mehr alle Anbieter vom Erfolg überzeugt. Laut einer Untersuchung des Onlineportals Finanztip haben aktuell nur noch elf Anbieter fahrstilbasierte Kfz-Tarife im Angebot, vergangenes Jahr waren es noch 14 Versicherer. Telematik-Tarife haben in Deutschland nur wenig Erfolg, weil Versicherer sie vor allem jungen Fahrern anbieten, sagt Finanztip. Ein anderes Problem ist, dass nicht geklärt ist, wem die Daten gehören. Sowohl Versicherer, Hersteller als auch Verbraucher erheben Anspruch darauf. … Lesen Sie mehr ›

Kfz-Versicherer kämpfen um Telematik-Daten

Lange Zeit waren Telematik-Tarife in der Kfz-Versicherung ein Nischengeschäft, in dem die Anbieter bestenfalls experimentierten – weit weg war von der Lebenswirklichkeit der meisten Menschen. Jetzt kommen die Versicherer langsam in Gang, weil auch die technischen Voraussetzungen immer besser werden. Aber die Hersteller sind schon viel weiter, manche nutzen die Daten für eigene Versicherungsangebote. Die Ausweitung der Tarife auf alle Altersgruppen könnte für die Versicherer den Durchbruch bei Telematik-Policen bedeuten. … Lesen Sie mehr ›

Kfz-Versicherung: Allianz bläst zum Angriff

Die Allianz will in der Autoversicherung wieder Marktführer werden. Dafür hat der Versicherer seine Policen komplett überarbeitet. Das neue Angebot startet im Oktober – pünktlich zur alljährlichen Abwerberunde der Kfz-Versicherer. Die Allianz ist aktuell gemessen an der Stückzahl versicherter Fahrzeuge die Nummer zwei in der deutschen Kfz-Versicherung, die HUK-Coburg hat sie überholt. Mit einer einfacheren Antragsstrecke, neuen Mobilitätsgarantien und Leistungskomponenten wollen die Münchener das Ruder herumreißen. Bald will die Allianz Fahrzeuge auch tageweise versichern. … Lesen Sie mehr ›

Autonomes Fahren: Wer wird die Nase vorn haben?

  Legal Eye – Die Rechtskolumne  Experten erwarten bis zum Jahre 2030 den Durchbruch bei autonomen Fahrzeugen. Die Technik schreitet immer weiter fort. Bald wird es möglich sein, dass Fahrzeuge zumindest temporär autonom fahren und der Fahrer nur noch in Ausnahmesituationen benötigt wird. Von da aus ist es nicht mehr weit, bis Fahrzeuge vollständig autonom unterwegs sein werden und gar keinen Fahrer mehr benötigen. Diese technische Entwicklung wirft vielfältige rechtliche Fragestellungen auf. Insbesondere wird es erforderlich werden, die mit dem autonomen Fahren verbundenen Restrisiken zu bewerten und rechtlich zu regeln. Die Kfz-Versicherung wird sich stark verändern, dabei aber weiterhin […] … Lesen Sie mehr ›

Ford testet autonome Wagen in Europa

Der Kfz-Hersteller Ford wird 2017 mit Tests für autonome Fahrzeuge auch in Europa beginnen. In den USA führt das Unternehmen bereits umfangreiche Erprobungen durch. Konkurrent Volvo will 100 Familien in London mit einem autonomen Fahrzeug ausstatten, um dort Daten für die Entwicklung zu sammeln. Damit wird immer klarer, dass die Entwicklung hin zu autonomen Fahrzeugen keineswegs auf die USA beschränkt sein wird, wie mancher Versicherer erwartet. Die Branche muss mit dramatischen Veränderungen im Kfz-Versicherungsmarkt rechnen. … Lesen Sie mehr ›

Das nervöse Tesla-Management

 Serie Autonomes Fahren  Semi-autonome und autonome Fahrzeuge werden künftig in großer Zahl auf den Straßen unterwegs sein. Das hat weitreichende Folgen für die Versicherungswirtschaft – die Kfz-Sparte wird künftig deutlich anders aussehen als bisher. In einer fünfteiligen Serie beschäftigt sich der Versicherungsmonitor in den kommenden Tagen mit diesen Veränderungen. Wir haben mit großen Rückversicherern und Kfz-Versicherern, Unternehmensberatern und anderen Experten gesprochen. Im ersten Teil geht es um die Nervosität des Tesla-Managements nach einer Reihe von Unfällen und die konservativen Auffassungen von US-Versicherern zum autonomen Fahren. … Lesen Sie mehr ›

Autonomes Fahren bedroht Kfz-Prämieneinnahmen

Der Trend zum immer stärker automatisierten Fahren könnte die Kfz-Versicherer einiges an Prämieneinnahmen kosten. Auf der Euroforum Haftpflicht-Konferenz in Hamburg schätzen Experten die möglichen Einbußen auf bis zu 50 Prozent. Grund ist die zu erwartende Abnahme an Schäden, die auf menschliches Fehlverhalten am Steuer zurückzuführen sind. Während die Versicherer in der Kfz-Sparte kämpfen müssen, scheint das Geschäft mit Cyber-Policen allmählich anzuziehen. … Lesen Sie mehr ›