Meinung am Mittwoch Die Rückversicherung ist schon seit jeher ein globales Geschäft. Eine wichtige Basis dafür ist gegenseitiges Vertrauen, das über Jahre aufgebaut wird. Dabei ist die Unternehmensmarke ebenso wichtig wie die handelnden Personen. Davon sollte sich auch die Politik eine Scheibe abschneiden. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘Rückversicherung’
Mehr Wettbewerb um asiatische Risiken
Wer in Asien zum 1. April seine Rückversicherungsverträge erneuert hat, konnte sich über mangelnde Kapazitäten nicht beschweren. Die Makler Aon und Gallagher Re sprechen von einem steigenden Wettbewerb, den sich die Rückversicherer um Kunden in der Region geliefert haben. Angesichts guter Ergebnisse sind die Rückversicherer wieder freigiebiger bei den Kapazitäten und wollen wachsen. Das wirkt sich auch positiv auf die Preise aus und wahrscheinlich auch auf die Erneuerungen zur Jahresmitte in den USA. … Lesen Sie mehr ›
Lloyd’s: Investoren brauchen vernünftige Zinsen
Exklusiv Burkhard Keese, Finanzchef bei Lloyd’s of London, glaubt, dass der Versicherungsmarkt die guten Ergebnisse, die er 2023 abgeliefert hat, auch in Zukunft wiederholen kann. Die Preise im Industrie- und Rückversicherungsmarkt werden nicht so schnell nachgeben, weil alle Versicherer die Profitabilität hochhalten müssen, sagte er im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Denn die Investoren der Gesellschaften benötigen eine vernünftige Verzinsung, um bei der Stange zu bleiben. … Lesen Sie mehr ›
Lloyd’s macht Rekord-Gewinn
Dank sprudelnder Kapitalerträge, geringer Schäden und Preiserhöhungen in der Industrie- und Rückversicherung hat der Versicherungsmarkt Lloyd’s of London im vergangenen Jahr prächtig verdient. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 10,7 Mrd. Pfund (12,5 Mrd. Euro), nach einem Verlust von 800 Mio. Pfund im Vorjahr. Keine Fortschritte machte Lloyd’s allerdings bei der Senkung der Kostenquote. … Lesen Sie mehr ›
Rückversicherer: Nur noch ein gutes Jahr
Die vier großen Rückversicherer Munich Re, Swiss Re, Hannover Rück und Scor haben 2023 dank höherer Preise, geringerer Schäden und besserer Investmentergebnisse gut verdient. Auch für das laufende Jahr prognostizieren die Ratingagenturen Fitch und Moody’s den Konzernen einen weiteren Profitabilitätsschub. Er könnte allerdings von kurzer Dauer sein. … Lesen Sie mehr ›
W&W: Neue Kunden, weniger Gewinn
Der schwäbische Versicherungs- und Bausparkonzern Wüstenrot & Württembergische (W&W) hat im vergangenen Jahr einen deutlich geringeren Überschuss erwirtschaftet als in den Vorjahren. Hohe Unwetterschäden, steigende Schadenaufwendungen in der Kfz-Versicherung sowie ein schwächelnder Immobilienmarkt drückten das Ergebnis des Konzerns. Deutliche Zuwächse erzielte die Gruppe im Bauspar- und Neukundengeschäft. … Lesen Sie mehr ›
Eingestürzte Brücke kann Milliardenschaden werden
Nach der Kollision eines Containerschiffes mit einer Brücke in Baltimore, die am Dienstag zum Zusammenbruch des Bauwerks geführt hat, gehen die Behörden inzwischen von sechs Toten aus. Das Ausmaß des Schadens für die Versicherungsbranche wird unterdessen deutlicher. Auf sie könnte eine Milliardenzahlung zukommen, der größte Teil wird die Rückversicherer treffen. Zu dem Sachschaden vor allem an der Brücke könnten erhebliche Zahlungen für die Auswirkungen der Betriebsunterbrechung im Hafen von Baltimore kommen. … Lesen Sie mehr ›
Talanx setzt sich neue Ziele
Der Hannoveraner Versicherungskonzern Talanx hebt sein Gewinnziel für 2025 an. Statt 1,6 Mrd. Euro will der Versicherer im nächsten Jahr 1,9 Mrd. Euro verdienen. Nach einem Rekordergebnis von rund 1,6 Mrd. Euro im vergangenen Jahr will der Konzern auch die Dividende deutlich anheben. Talanx profitierte von der guten Entwicklung in der Industrie- und Rückversicherung und im internationalen Geschäft. In Deutschland ist der Versicherer dabei, Rückstände in der Kfz-Versicherung abzubauen. … Lesen Sie mehr ›
VIG Re wächst kräftig
Der Prager Rückversicherer VIG Re hat im Jahr 2023 seinen Umsatz um 14 Prozent gesteigert. Die Tochter der Vienna Insurance Group konzentriert sich auf Osteuropa, wächst aber auch in anderen Regionen deutlich, vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Für ukrainische Versicherer will die VIG Re weiterhin Rückversicherungsschutz bieten, sagte Firmenchef Johannes Martin Hartmann dem Versicherungsmonitor. … Lesen Sie mehr ›
Hannover Rück: Noch zwei Jahre Verlust in Kfz
Die deutschen Kfz-Versicherer werden wohl erst 2026 wieder profitabel arbeiten. Davon geht Michael Pickel aus, Chef der Hannover Rück-Tochter E+S Rück. Hohe Schäden und unzureichende Preiserhöhungen hatte die Anbieter 2023 in die Verlustzone gebracht. Um dort wieder herauszukommen, seien weitere Preiserhöhungen nötig, mahnte er. Es war Pickels letzte Bilanz-Pressekonferenz. Ende des Jahres geht er in den Ruhestand, sein Nachfolger wird Thorsten Steinmann, der von der Swiss Re zur Hannover Rück wechselt. … Lesen Sie mehr ›
Ecclesia Re: Wachsendes Interesse an Captives
Exklusiv Das Thema Captives wird für deutsche Unternehmen immer wichtiger. Ecclesia Re, der Rückversicherungsmakler der Ecclesia-Gruppe, hat im vergangenen Jahr zwei Dutzend Beratungsmandate rund um die Gründung einer Captive gewonnen, sagt Geschäftsführer Gert Wellhöfer im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Außerdem spricht er über Neugründungen von Rückversicherungsmaklern in Deutschland und darüber, ob die Prämien in der Rückversicherung sinken werden. … Lesen Sie mehr ›
SV Sparkassenversicherung baut stille Lasten ab
Die SV Sparkassenversicherung hat im vergangenen Jahr ihre Kapitalanlagen entrümpelt und stille Lasten in Höhe von insgesamt 140 Mio. Euro abgebaut, um mehr Geld in höherverzinsliche Papiere investieren zu können. Das hat zusammen mit einem Sondereffekt in der Rückversicherung den Jahresüberschuss von 82,1 Mio. Euro auf 11,6 Mio. Euro zusammenschrumpfen lassen. Konzernchef Andreas Jahn zeigte sich im Gespräch mit dem Versicherungsmonitor dennoch zufrieden – auch weil der Versicherer ein Rekord-Neugeschäft erzielt hat. … Lesen Sie mehr ›
ILS-Markt brummt wieder
Der Markt für Versicherungsverbriefungen (Insurance-Linked Securites, ILS) ist laut einer Analyse des Rückversicherers Swiss Re im vergangenen Jahr um mehr als 20 Prozent auf 43,1 Mrd. Dollar gewachsen. 2022 hatten sich viele Investoren wegen hoher Unsicherheit bezüglich der Schäden von Hurrikan „Ian“ zurückgehalten, 2023 waren Großschäden dagegen ausgeblieben. Die Kapitalgeber verdienten gut und investierten kräftig in neu ausgegebene Katastrophenanleihen. … Lesen Sie mehr ›