Archiv ‘USA’

A.M. Best: Krankenrückversicherung wächst

Die Bedeutung der Rückversicherer in der Krankenversicherung weltweit steigt, berichtet die Ratingagentur A.M. Best. Die Nachfrage der Erstversicherer nach Rückversicherung steigt demnach, weil die Schäden der Zahl und der Höhe nach zunehmen. Dabei spielen neben der medizinischen Inflation auch Folgen der Corona-Pandemie eine Rolle. Die Analysten konzentrieren sich in dem Bericht auf die USA und Asien. … Lesen Sie mehr ›

Wie geht es weiter in der Cyberversicherung?

 Digitaler Dienstag  Meist beschäftigen sich die Kolumnen am „Digitalen Dienstag“ damit, welchen Beitrag die Digitalisierung zur Modernisierung des Vertriebs, der Prozesse und der Produkte der Versicherungswirtschaft leistet – und welche Herausforderungen damit einhergehen. Aber auch die Digitalisierung selbst schafft neue Risiken und Versicherungsfragen. Der Fall des amerikanischen Cyber-Technologieunternehmens Crowdstrike hat dies vor wenigen Wochen den Versicherern und der Öffentlichkeit noch einmal eindrucksvoll vor Augen geführt. … Lesen Sie mehr ›

Darag verkauft US- und Bermuda-Geschäft

Der Run-off-Spezialist Darag trennt sich von seinem Geschäft in den USA und Bermuda. Damit reagieren die Eigner – drei Private Equity-Unternehmen – auf Darags Probleme im nordamerikanischen Markt. Käufer ist der US-Abwickler Riverstone. Zuvor hatten die Darag-Eigner versucht, einen zusätzlichen Investor zu finden. Jetzt will sich Darag auf das Geschäft in Europa konzentrieren, das deutlich besser dasteht. … Lesen Sie mehr ›

Schwere Gewitter treiben Schadenbilanz

Der Rückversicherer Swiss Re geht davon aus, dass Naturgefahren in der ersten Jahreshälfte weltweit versicherte Schäden in Höhe von 60 Mrd. Dollar (54,9 Mrd. Euro) verursacht haben. Den größten Schadentreiber sehen die Schweizer in schweren Gewittern. Damit kommt die Swiss Re zu einer ähnlichen Einschätzung wie ihr Konkurrent Munich Re. … Lesen Sie mehr ›

Schäden durch Hurrikan „Debby“ überschaubar

Mit „Debby“ ist am Montagmorgen der zweite Hurrikan der Saison auf die Küste des US-Bundesstaates Florida getroffen. Von besonders gravierenden Auswirkungen für die Versicherungswirtschaft gehen Experten derzeit nicht aus. Für Schadenschätzungen verweisen sie auf Hurrikan „Idalia“ aus dem vergangenen Jahr. Doch noch ist der Sturm nicht vorbei. Im Südosten der USA werden massive Regenfälle erwartet. … Lesen Sie mehr ›

Scor rutscht in die roten Zahlen

Wegen Problemen in der Lebensrückversicherung musste der französische Rückversicherer Scor einen Verlust von 308 Mio. Euro im zweiten Quartal und 112 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2024 verbuchen. Nachreservierungsbedarf gibt es nicht nur in den USA, sondern auch in anderen Ländern wie Israel, Kanada und Südkorea. Dort hatte Scor in der Vergangenheit nicht immer auf die richtigen Produkte gesetzt, räumte Chef Thierry Léger ein. Er hat die Sanierung der Sparte zur Chefsache erklärt, Spartenchef Frieder Knüpling verlässt das Unternehmen. … Lesen Sie mehr ›

IT-Schäden in den USA mehr als 5 Mrd. Dollar

Wenige Tage nach dem katastrophalen Versagen eines Sicherheitsupdates der Firma Crowdstrike auf 8,5 Millionen Computern weltweit rechnen betroffene Unternehmen und Versicherer die Schäden zusammen. Der US-Versicherer Parametrix schätzt die Schadenssumme allein für die 500 größten US-Unternehmen auf 5,4 Mrd. Dollar (5 Mrd. Euro). Davon könnten 10 bis 20 Prozent versichert sein. Der zu Marsh gehörende Rückversicherungsmakler Guy Carpenter erwartet, dass der Vorfall auch Auswirkungen auf Sparten wie D&O haben wird. … Lesen Sie mehr ›

Global Data: United Health ungeschlagen

Der US-amerikanische Krankenversicherer United Health war 2023 erneut der größte Versicherer der Welt. Das zeigt das aktuelle Ranking des Analyse- und Beratungsunternehmens Global Data. 16 von 20 der größten börsennotierten Versicherer weltweit konnten im vergangenen Jahr wachsen und ihre Prämieneinnahmen steigern. Bei manchen Anbietern ging der Umsatz hingegen zurück. … Lesen Sie mehr ›

Hat die Lebensrückversicherung ein Problem?

Der französische Rückversicherer Scor musste Anfang der Woche eine Gewinnwarnung herausgeben, weil er die Reserven in der Lebensrückversicherung aufstocken muss. Hintergrund ist eine höher als erwartete Sterblichkeit im wichtigen US-Markt. Das wirft die Frage auf, ob anderen Rückversicherern eine ähnliche Entwicklung drohen könnte. Momentan sieht die Ratingagentur S&P aber keinen Grund zur Sorge. … Lesen Sie mehr ›

Scor überrascht mit Gewinnwarnung

Der französische Rückversicherer Scor muss seine Rückstellungen in der Lebens- und Krankenversicherung aufstocken. Ausschlag gab unter anderem eine höher als erwartete Mortalitätsrate in den USA. Das wird sich nicht nur negativ auf den Gewinn in der Sparte auswirken, sondern auch den Plan zunichtemachen, den ökonomischen Wert des Konzerns in diesem Jahr um 9 Prozent zu steigern. Scor war nach einer Schwächephase im Schaden- und Unfallgeschäft erst 2023 wieder in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. … Lesen Sie mehr ›

„Beryl“-Schäden wohl deutlich höher

Die versicherten Schäden, die Hurrikan „Beryl“ allein in den USA angerichtet hat, könnten bei bis zu 4,5 Mrd. Dollar (4,1 Mrd. Euro) liegen. Mit dieser neuen Schätzung geht Moody’s RMS deutlich über die bisherigen Annahmen hinaus. Grund für die hohe Summe ist vor allem die Masse an moderaten Schäden, so Moody’s RMS. „Beryl“ brach als erster Hurrikan der aktuellen Saison bereits einige Rekorde. … Lesen Sie mehr ›

Folgen von Hurrikan „Beryl“ sind nicht verheerend

Der Hurrikan „Beryl“, der am 8. Juli auf die texanische Küste getroffen ist und die diesjährige Hurrikansaison eröffnet hat, wird nach Einschätzung des Versicherungs- und Rückversicherungsmaklers BMS keine gravierenden Schäden hinterlassen und somit keine signifikanten Auswirkungen auf die US-Versicherungswirtschaft haben. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Schäden vor allem Erstversicherer treffen und der Rückversicherungsmarkt voraussichtlich nicht eingreifen muss. … Lesen Sie mehr ›