Unterschiede in der Behandlung von gesetzlich und privat Krankenversicherten sind den meisten Bundesbürgern ein Dorn im Auge. Nach einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands sind 83 Prozent für eine Gleichbehandlung beim Arzt und im Krankenhaus.
Archiv ‘Verbraucherschutz’
DKV setzt auf Zusatztarife ohne Gesundheitsprüfung
Die zur Ergo gehörende Deutsche Krankenversicherung (DKV) ist der mit Abstand größte Anbieter von privaten Zusatzversicherungen. Ende 2012 hatte die DKV 3,5 Millionen Zusatzversicherte im Bestand. Im Gespräch mit dem Versicherungsmonitor skizziert Vorstandsmitglied Silke Lautenschläger die aktuellen Entwicklungen in diesem Segment, und was die DKV für die Zukunft vorhat.
Vermittler laufen Sturm gegen GDV
Mit seinem Vorstoß zur Begrenzung der Provisionen in der Lebensversicherung hat der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft eine heftige Debatte ausgelöst. Viele Vermittler laufen Sturm gegen die Pläne, ihre Verbände wollen gemeinsam dagegen vorgehen. Auf der anderen Seite fordern Verbraucherschützer weitreichendere Maßnahmen wie ein Provisionsverbot in der Altersvorsorge.
Lebensversicherer fordern Provisionsdeckel
Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft bereitet die Forderung nach einem Provisionsdeckel in der Lebensversicherung vor. Hauptgrund ist die Sorge, dass die Sparte angesichts der Niedrigzinsen gänzlich unattraktiv wird.
Perspektive ohne Garantiezins
Nach der Munich Re-Tochter Ergo hat jetzt auch der Marktführer Allianz eine neue Lebensversicherung ohne Garantiezins auf den Markt gebracht. Anders als der Vertrag von Ergo, der stark an eine Fondspolice erinnert, bleibt der Münchener Versicherer der Welt der klassischen Policen treu.
Branche im Verteidigungsmodus
Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft wehrt sich gegen Vorwürfe, die Branche würde Auszahlungen an Kunden verzögern. Die Assekuranz fühlt sich ungerechtfertigt von Verbraucherschützern und Medien an den Pranger gestellt. Kritik sind die Versicherer eigentlich gewöhnt. Der Unterschied dieses Mal: Das Bundesjustizministerium hat sich eingeschaltet und will die Vorwürfe klären. Die Versicherer haben Angst, zum Wahlkampfthema zu werden.




