Archiv ‘Verkauf’
Generali will Rivalen Cattolica ganz übernehmen
Nachdem er im vergangenen Jahr schon ordentlich Geld in den Versicherer Cattolica aus Verona gesteckt hatte, will Konkurrent Generali die Gesellschaft jetzt ganz kaufen und hat ein Übernahmeangebot unterbreitet. Insgesamt könnte der Deal bis zu 1,2 Mrd. Euro kosten. Cattolica ist einer der größten Versicherer Italiens. Generali könnte mit dem Kauf den bisherigen Marktführer im italienischen Nicht-Leben-Geschäft Unipol überflügeln. … Lesen Sie mehr ›
Aviva verkauft Italien-Geschäft an Allianz und CNP
Der britische Versicherer Aviva hat im Rahmen seines Konzernumbaus Käufer für sein Italien-Geschäft gefunden: Die Allianz, die Nummer drei im italienischen Markt, kauft für 330 Mio. Euro die Kfz-lastige Sachversicherungssparte, die französische CNP Assurances blättert 543 Mio. Euro für den Mehrheitsanteil am Lebengeschäft hin. Aviva will sich unter der neuen Chefin Amanda Blanc auf Großbritannien, Irland und Kanada konzentrieren. Die Allianz hat noch Chancen auf die polnische Aviva-Einheit, beim Verkauf von Avivas Frankreich-Sparte haben die Münchener den Kürzeren gezogen. … Lesen Sie mehr ›
SV Sachsen kauft tschechische Ergo-Tochter
Die Ergo hat bei ihrem Bemühen, die Struktur deutlich zu vereinfachen, einen Erfolg erzielt. Die sehr kleine Tochter in Prag wurde von der Sparkassen-Versicherung Sachsen übernommen. Für die Dresdner Gesellschaft macht der Zukauf Sinn: Viele Kunden der Sparkassen, zu denen der Versicherer gehört, wohnen in Tschechien. Für sie haben die Sachsen jetzt auch gleich das Versicherungsangebot. … Lesen Sie mehr ›
Admiral trennt sich von Vergleichsportalen
Der britische Versicherer Admiral verkauft Confused.com, Rastreator.com und andere Vergleichsportale an die Zoopla Property Group (ZPG), die unter anderem das Vergleichsportal Uswitch betreibt. ZPG zahlt dafür mehr als 500 Mio. Pfund. Allerdings geht nicht die gesamte Summe an Admiral, denn der spanische Versicherer Mapfre hält eine Beteiligung an zwei der Gesellschaften, die verkauft werden. … Lesen Sie mehr ›
Axa fürchtet sich nicht vor zweitem Lockdown
Nach herben Rückschlägen im zweiten Quartal scheint sich der Axa-Konzern im dritten Quartal wieder erholt zu haben. Zwar konnte der französische Versicherer nicht in allen Geschäftszweigen wieder mit einem Plus auf Kurs kommen, doch Konzernchef Thomas Buberl zeigt sich zuversichtlich. Die kommende Welle an Lockdowns werde sich nicht auf die bisherige Schätzung zu den Corona-bedingten Schäden auswirken. Der Versicherer rechnet weiterhin mit einer Belastung von netto 1,5 Mrd. Euro. … Lesen Sie mehr ›
AIG verabschiedet sich von der Lebensversicherung
AIG, einst der nach Börsenwert größte Versicherer der Welt, macht einen radikalen Schnitt. Das Unternehmen trennt sich von allen Lebensversicherungstöchtern, die als eigene Einheit an die Börse gehen sollen. Außerdem regelt der Konzern die Nachfolge von Unternehmenschef Brian Duperreault – AIG optiert für eine interne Lösung – und nennt Zahlen, wie die Covid-19-Pandemie ihn im dritten Quartal auf der Schadenseite getroffen hat. … Lesen Sie mehr ›
Lohrmanns Verunsicherung: Weg mit dem Dreck
An dieser Stelle nimmt sich unser Zeichner Konrad Lohrmann jeden Freitag ein Thema aus der Branche vor. Heute: Axa-Chef Buberl mistet aus. … Lesen Sie mehr ›
Allianz verkauft 95.000 Lebensverträge in Belgien
Der Allianz-Konzern verkauft einen Run-off-Bestand mit 95.000 klassischen Lebensversicherungsverträgen in Belgien an den Bermuda-Rückversicherer Monument Re. Zum ersten Mal hat der Konzern damit einen Bestand in Europa verkauft, nachdem er in Asien bereits eine Reihe von Transaktionen abgewickelt hat. Für Deutschland schließt die Allianz bislang externe Run-offs kategorisch aus. Der Käufer Monument Re gehört zu 20 Prozent der Hannover Rück. … Lesen Sie mehr ›