Vielen Menschen ist der sogenannte „Gender Health Gap“ – also eine Lücke zwischen Männern und Frauen in der Medizin – kaum bekannt. Axa möchte das ändern und unterstützt weibliche Versicherte mit einem umfassenden digitalen Gesundheitsangebot. In Kooperation mit dem Startup Femna bietet Axa Informationen zu frauenspezifischen Krankheitsbildern sowie persönliche Beratung für eine gerechtere und geschlechtersensible Gesundheitsversorgung.
Archiv ‘Versicherer’
Viele Mitarbeiterinnen, aber nur wenige Chefinnen
Exklusiv Frauen sind in der Versicherungsbranche zahlreich vertreten, bei vielen großen Unternehmen stellen sie mehr als die Hälfte der Belegschaft. Doch in den Führungsetagen schrumpft ihr Anteil drastisch. Auch die Gehaltsunterschiede zwischen Männern und Frauen sind teils enorm. Welche Versicherer schneiden gut ab? Wer hat Nachholbedarf? Der Versicherungsmonitor hat die Beschäftigtendaten großer Gesellschaften analysiert.
Ferienbeginn und Zölle
Was die Woche bringt An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: das Media Barbecue der Allianz in München
Wochenspot: Frühstart-Rente kommt zu spät
Wochenspot – der Podcast Regelmäßig gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe des Wochenspots sprechen Redakteurin Katrin Berkenkopf und Berlin-Korrespondent Jonas Tauber über die Pläne der neuen Bundesregierung für die Rente und die Position der Versicherer. Diesen Podcast können Sie auch frei auf den gängigen Plattformen hören: Spotify, Apple Podcasts und Amazon Music
US-Zollpolitik schwächt Versicherungsgeschäft
Die von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle bremsen nicht nur den Welthandel, sondern auch die Versicherungsbranche. Laut Swiss Re Institute sinkt das globale Prämienwachstum 2025 deutlich von 5,2 Prozent im Vorjahr auf nur noch 2 Prozent. Die zunehmende Marktfragmentierung und geopolitische Risiken belasten alle Versicherungssparten gleichermaßen. Auch deutsche Versicherer stehen vor Herausforderungen.
D&O-Rekordschaden vor dem BGH
Was die Woche bringt An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Der Bundesgerichtshof verhandelt zu VW-Haftungsvergleichen im Dieselskandal.
Wirtschaftsbosse wollen KI-Regeln der EU ausbremsen
In einem offenen Brief an die EU-Kommission fordern europäische Wirtschaftsführer, die Umsetzung der KI-Verordnung um zwei Jahre zu verschieben. Diese Zeit solle genutzt werden, um klare und innovationsfreundliche Regeln zu schaffen, die europäische Unternehmen im globalen Wettbewerb nicht benachteiligen. Auch Spitzenvertreter der Versicherungsbranche gehören zu den Unterzeichnern.
Generative KI versus deutscher Arbeitsfetisch
The Long View – Der Hintergrund Auf der einen Seite klagen die Versicherer über Fachkräftemangel. Es gibt zu wenig qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber, offene Stellen bleiben monatelang unbesetzt. Interne Prozesse geraten unter Druck, Kunden warten lange auf die Bearbeitung von Schadensfällen. Auf der anderen Seite bauen Unternehmen Stellen ab. Mit generativer künstlicher Intelligenz (KI) steht nun eine Technologie bereit, die helfen kann, genau dieses Paradoxon zu entschärfen – wären da nicht tief verwurzelte Ängste, der deutsche Arbeitsfetisch und unser unzeitgemäßes Steuersystem.
BaFin-Denkzettel für Leitermann
Exklusiv Ulrich Leitermann, bis Ende Juni Vorstandschef der Signal Iduna, wird erst zum 1. Januar 2026 und damit sechs Monate später als geplant Aufsichtsratsvorsitzender. Die Verzögerung entspringt einem persönlichen Wunsch Leitermanns, erklärte das Unternehmen. Nach Informationen des Versicherungsmonitors soll es sich allerdings auch um einen Denkzettel der BaFin für die Signal Iduna handeln. Personelle Neuigkeiten gibt es auch bei König & Reeker, der Württembergischen Gemeinde-Versicherung, der HUK-Coburg, bei Allianz Commercial, HDI Global und Global Finanz.
Smart Insurtech will Bestände per Klick übertragen
Der Softwareanbieter Smart Insurtech will über seine Online-Plattform die vollständige und unkomplizierte Übertragung von Bestandsdaten zwischen Versicherern und Maklern gewährleisten. Ein ambitioniertes Projekt, meinen Experten. Es handelt sich dabei aber noch nicht um einen vollautomatischen Vorgang, der in Echtzeit abgewickelt wird. Dennoch soll das Angebot eine gewisse Zeitersparnis ermöglichen, die in die Kundenbetreuung investiert werden kann, sagt das Unternehmen. Bisher zeigt eine Handvoll Versicherer Interesse.
Ergo bündelt nordische Töchter
Die Ergo baut ihr Geschäft in Nordeuropa strategisch aus. Durch die Fusion ihrer Tochtergesellschaften Europæiske Rejseforsikring A/S und Ergo Forsikring AS entsteht die Ergo Forsikring A/S, ein pan-nordischer Versicherer mit Sitz in Kopenhagen. Ziel der Bündelung ist profitables Wachstum durch Digitalisierung, Synergien und ein erweitertes Angebot in den Bereichen Reise- und Krankenversicherung für Privat- und Firmenkunden.
Transformation ist ein Charaktertest
Digitaler Dienstag Transformation zeigt nicht nur, was möglich ist. Sie zeigt vor allem, wer wir wirklich sind, wenn es unbequem wird. In keinem anderen Kontext tritt die Diskrepanz zwischen Selbsterzählung und gelebter Wirklichkeit so schonungslos zutage wie in Zeiten tiefgreifender Veränderung. Es ist leicht, Wandel zu fordern – ihn zu verkörpern, ist aber etwas völlig anderes. Und noch schwieriger wird es, wenn Transformation nicht als Story und Projekt verstanden wird, sondern als echter kultureller Reifeprozess.
KI-Agenten – eine Vorstandsagenda
The Long View – Der Hintergrund Trotz großer Aufmerksamkeit und hoher Budgets bleibt der praktische Nutzen von künstlicher Intelligenz (KI) in der Versicherungsbranche bisher begrenzt. Viele Initiativen verpuffen in ineffektiven Taskforces oder generischen Software-Lizenzen, ohne spürbare Effekte auf Prozesse oder Produktivität. Gleichzeitig eröffnet die nächste Generation von KI-Technologie – in Form spezialisierter, agentenbasierter Lösungen – revolutionäre Möglichkeiten zur Automatisierung komplexer, regelbasierter Arbeitsabläufe. Für Vorstände ist jetzt der richtige Zeitpunkt zu handeln.











