Archiv ‘W&W’

Bischof wird Gothaer Allgemeine-Chef

 Leute – Aktuelle Personalien  Thomas Bischof, Vorstandschef der Lebens-, Sach- und Krankenversicherer des Wüstenrot & Württembergische-Konzerns, geht zum Kölner Versicherer Gothaer. Dort wird er zum 1. Januar 2021 Vorstandsvorsitzender der Schaden- und Unfalltochter Gothaer Allgemeine und damit Nachfolger von Christopher Lohmann, der zu HDI gewechselt war. Bischof wird in diesem Zuge auch Mitglied des Vorstands der Gothaer Versicherungsbank VVaG und der Gothaer Finanzholding. Bischofs Nachfolge bei W&W wird auf mehrere Schultern verteilt. Außerdem: Das Beratungs- und Softwareunternehmen Ikor hat zwei neue Experten gewonnen, und der Spezial- und Rückversicherer Convex erweitert sein Management. … Lesen Sie mehr ›

Corona kommt W&W teuer zu stehen

Der schwäbische Finanzkonzern W&W hat im ersten Halbjahr einen Gewinn von 107 Mio. Euro erzielt – deutlich weniger als die 175,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Während das Geschäftsfeld „Wohnen“ einen leicht höheren Beitrag lieferte, brach der Gewinn insbesondere in der Schaden- und Unfallsparte infolge von Corona ein. Betriebsschließungen sorgten für hohe Lasten. … Lesen Sie mehr ›

Adam Riese setzt auf Kooperationen

Der Digitalversicherer Adam Riese stellt seinen Vertrieb breiter auf. Die Digitalmarke des Finanzkonzerns Wüstenrot & Württembergische will mit Unternehmen kooperieren und deren Kunden mit Policen versorgen. Das Start-up Kawaloo, ein digitaler Marktplatz für Lagerräume, ist der erste Partner des Versicherers. Die Nutzer können nun Adam-Riese-Hausratpolicen direkt auf der Kawaloo-Plattform abschließen. … Lesen Sie mehr ›

Junker bleibt weiter W&W-Chef

 Leute – Aktuelle Personalien  Der Aufsichtsrat des Versicherungs- und Bausparkonzerns Wüstenrot & Württembergische (W&W) hat den Vertrag von Vorstandschef Jürgen Junker (Bild) bis 2026 verlängert. Zudem wurde Alexander Mayer, seit 2019 Finanzvorstand der W&W-Versicherungstöchter, mit Wirkung zum 1. September 2020 neu in den Vorstand der Gruppe berufen. Außerdem: Die Luxemburger Axa-Tochter bekommt eine neue Chefin, das Liability-Team von Allianz Global Corporate & Specialty in Deutschland Unterstützung. Bei xbAV und MS Amlin gibt es ebenfalls personelle Änderungen. … Lesen Sie mehr ›

Corona-Roundup: W&W, US-Lebensversicherer, ILS

Auch der Versicherungs- und Bausparkonzern W&W hat sein Gewinnziel für 2020 wegen der Krise nach unten korrigiert. Außerdem: In den USA könnte sich die Zahl der Toten in Verbindung mit dem Corona-Virus allein 2020 auf 100.000 bis 150.000 belaufen mit versicherten Schäden für US-Lebensversicherer von bis zu 7,2 Mrd. Dollar, zeigt eine Studie der Beratungs- und Analysefirma Aite. Willis Towers Watson schätzt die Corona-Schäden für Sachversicherer in Großbritannien und den USA in Schlüsselsparten auf bis zu 80 Mrd. Dollar. Fitch sieht die Cyberversicherung vor einer Nagelprobe. Währenddessen sind Versicherungsverbriefungen von der Krise relativ wenig betroffen. … Lesen Sie mehr ›

Schareck folgt Ellenbürger bei KPMG

 Leute – Aktuelle Personalien  Frank Ellenbürger zieht sich langsam aus seiner Führungsposition beim Berater und Wirtschaftsprüfer KPMG zurück. Er gibt die Leitung des Versicherungssektors in Deutschland zum 1. Mai an Christian Schareck (Bild) ab, den Sohn von Ex-GDV-Präsident Bernhard Schareck. Ellenbürger bleibt aber Head of Insurance Europa, Naher Osten und Afrika, ohne Deutschland. Außerdem: Die Württembergische Leben hat mit Jacques Wasserfall von der Zurich einen Nachfolger für den verstorbenen Norbert Heinen gefunden. Das Personalkarussell dreht sich auch bei Beazley, Helvetia Schweiz, Chubb und Monuta. … Lesen Sie mehr ›

Eiopa fordert Verzicht auf Dividende

Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa will, dass Versicherer in Zeiten von Corona auf Dividendenzahlungen und Aktienrückkaufprogramme verzichten. Die Unternehmen sollten außerdem ihre Vergütungspolitik bei variablen Bezügen wie Vorstandsboni überprüfen. Versicherer, die sich nicht an diese Vorgaben halten, müssen ihre Entscheidung den nationalen Aufsichtsbehörden erklären. Die Versicherer bleiben gelassen. Die deutsche Finanzaufsicht BaFin hat sich gegen ein pauschales Ausschüttungsverbot ausgesprochen. … Lesen Sie mehr ›

Corona macht W&W vorsichtig

Im vergangenen Jahr hat der Bauspar- und Versicherungskonzern Wüstenrot & Württembergische (W&W) gut verdient. Unter dem Strich standen 249 Mio. Euro, das sind 16 Prozent mehr als 2018. Eine fundierte Prognose für 2020 mag Konzernchef Jürgen Junker wegen der Corona-Krise nicht abgeben. Sollte sie deutlich länger andauern, wäre ein Ergebnisrückgang zu erwarten, sagte er. … Lesen Sie mehr ›

Banksapi erhält PSD2-Lizenz

Die Finanzaufsicht BaFin hat dem Start-up Banksapi aus München die Erlaubnis als Kontoinformations- und Zahlungsauslösedienst gemäß der EU-Richtlinie PSD2 erteilt. Dadurch können Versicherer, die mit dem Unternehmen kooperieren, ihren Kunden künftig auch die Erledigung von Bankgeschäften innerhalb ihrer eigenen Portale anbieten – ohne sich selbst um eine Lizenz bemühen zu müssen. Die Gesellschaften hoffen, so mehr Besucher auf ihre Portale zu locken, um ihnen passgenaue Angebote machen zu können. Zudem gehört jetzt auch Banksapi-Mitgründer Jan Wichmann (Bild) der Geschäftsführung an. … Lesen Sie mehr ›

W&W rechnet mit mehr Gewinn

Wüstenrot & Württembergische zeigt sich nach den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres zuversichtlich, im Gesamtjahr ein Ergebnis am oberen Ende des langfristig gesetzten Zielkorridors von 220 bis 250 Mio. Euro zu erreichen. Mit 175,8 Mio. Euro Überschuss hat der Konzern im ersten Halbjahr davon schon mehr als zwei Drittel verdient. Das Unternehmen hat die Beitragseinnahmen in der Schaden- und Unfallversicherung sowie in der Personenversicherung gesteigert und konnte auch im Baufinanzierungsgeschäft zulegen. Vorstandschef Jürgen Junker mahnt aufgrund der sich abzeichnenden Herausforderungen dennoch zur Vorsicht. … Lesen Sie mehr ›

Zeitreise: Konzerngründung und Bordellbesuche

 Vor 20 Jahren  In unserer Zeitreise erinnern wir an wichtige Ereignisse aus der Geschichte der Versicherungsbranche. Heute geht es um die Gründung des W&W-Konzerns und – ganz unabhängig von diesem Konzern – um die unglaubwürdigen Angaben eines Versicherungsmitarbeiters, der angeblich 3,6 Mio. DM in einem Bordell ausgegeben hatte. Er hatte die Summe vorher bei seinem Arbeitgeber unterschlagen. … Lesen Sie mehr ›