Leute – Aktuelle Personalien Stefanie Reichel, die bis zu ihrer kürzlichen Hochzeit Held hieß, verlässt Mitte des Jahres ihren Posten als Compliance-Beauftragte bei Ergo und wird Chefjuristin bei der Zurich Deutschland. Dort ersetzt sie Christoph Ebert, der Mitte des Jahres das Unternehmen verlässt. Bei der Nürnberger ist Jürgen Voß in den Vorstand der Dachgesellschaft Nürnberger Beteiligungs-AG aufgerückt. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘Zurich’
Zurich-Strategiechef geht nach wenigen Monaten
Leute – Aktuelle Personalien Zurich-Chef Mario Greco hat einen seiner Vertrauten verloren. Strategiechef Claudio Gienal verließ im Dezember überraschend das Unternehmen. Er hatte diesen Posten erst im März 2016 angetreten. Sein Nachfolger wird Giovanni Giuliani. Außerdem: AGCS bekommt mit Baptiste Ossena einen neuen Global Product Leader für die Schiffskaskoversicherung. Sascha Kessel übernimmt die Leitung des Cyberbereichs beim Makler Schunck und die Versicherungsforen Leipzig berufen Justus Lücke in die Geschäftsführung. … Lesen Sie mehr ›
2016: Der Jahresrückblick
Thomas Buberl tritt als neuer Chef des französischen Versicherers Axa an, auch die Zurich erhält mit Mario Greco einen neuen Chef – das Jahr 2016 hat viele Veränderungen in der Versicherungsbranche gebracht. Nicht zuletzt haben auch einige Start-ups wie Lemonade, Ottonova und Financefox für Wirbel gesorgt. Der Versicherungsmonitor blickt zurück auf die spannendsten Deals, die wichtigsten Personalien und die aufregendsten Ereignisse. … Lesen Sie mehr ›
Angriff von oben
Herbert Frommes Kolumne Bislang ist nicht entschieden, wie die digitale Umwälzung der Versicherungsbranche weiter abläuft. Es gibt nach wie vor die Möglichkeit, dass geniale Start-ups mit cleveren digitalen Angeboten den Rest des Marktes aushebeln. Google, Facebook und Amazon werden zurecht als künftige Angreifer genannt. Ganz aktuell ist der Trend, dass die großen Versicherer mit Hilfe der Digitalisierung die Marktbereinigung endlich voranbringen wollen. Der Angriff auf die kleinen und mittelgroßen Gesellschaften kommt bislang kaum von außen, sondern von den Marktführern. Aber die Kleinen können sich wehren. … Lesen Sie mehr ›
Zurich will Dunkelverarbeitung steigern
Die Zurich in Deutschland will den Anteil der Dunkelverarbeitung bei Schaden- und Unfallversicherungen im Privatgeschäft im kommenden Jahr von 15 Prozent auf 75 Prozent ausweiten. Dafür steckt der Konzern 90 Mio. Euro in die IT und die Entwicklung einer neuen Produktlinie. Außerdem wird die Zahl der Standorte in Deutschland von fünf auf zwei reduziert, sagte Deutschland-Chef Markus Nagel. Die Geschäftseinheiten in Wiesbaden, Oberursel und Frankfurt werden in Frankfurt zusammengefasst. Die Überschussbeteiligung in der Lebensversicherung sinkt 2017 von 2,3 Prozent auf 2,1 Prozent. … Lesen Sie mehr ›
Auf den Kunden konzentrieren
Versicherer können von Start-ups lernen, wie sie den Kunden in den Mittelpunkt stellen, hieß es auf der SZ-Konferenz „Versicherung und Internet“ in Köln. Die Branche sollte nicht den Fehler machen, die Angreifer zu unterschätzen, nur weil der große Umbruch bislang ausgeblieben sei. „Wir müssen die Fintechs absolut ernst nehmen“, sagt Zurich-Marketingchefin Monika Schulze. Generali-Digitalchef Bruce Hodges will dafür die Rolle der IT im gesamten Konzern vergrößern. … Lesen Sie mehr ›
Versicherer im Neuland
Was die Woche bringt An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Leuchtturm-Preis, SZ-Konferenz „Versicherung und Internet“, Assekurata-Studie, Zurich-Kaminabend und Kreditversicherungs-Pressekonferenz. … Lesen Sie mehr ›
Warum Allianz-Chef Bäte zukaufen muss
Herbert Frommes Kolumne Oliver Bäte hat Probleme im eigenen Haus, es knirscht hörbar im Konzern. Jetzt zieht er alle Register, um wieder in die Offensive zu kommen. Analysten und Anleger wurden beim Capital Markets Day am Mittwoch mit sieben Vorträgen über die Digitalisierung bombardiert. Aber das Entscheidende kam vom Chef selbst. Bäte sucht eine neue Börsenstory. Dafür eignet sich die Auswirkung der Digitalisierung nur mäßig. Die wichtigste Botschaft von Mittwoch: Die Allianz bereitet eine große Übernahme vor. … Lesen Sie mehr ›
SDK trennt sich von Vertriebsvorstand
Leute – Aktuelle Personalien Die SDK-Versicherungsgruppe und Vertriebsvorstand Timo Holland gehen getrennte Wege. Holland war seit April 2014 verantwortlich für Marketing und Vertrieb. Ein Nachfolger ist noch nicht benannt. Außerdem hat die Zurich Gruppe Deutschland mit Christine Theodorovics ein neues Vorstandsmitglied für das Ressort Bank benannt. Der Rückversicherungsmakler Willis Re hat Nordamerika-Präsident James Kent zum stellvertretenden Chef für das weltweite Geschäft befördert. … Lesen Sie mehr ›
Allianz: Bäte greift Rivalen an
Allianz-Chef Oliver Bäte hat Versicherer scharf angegriffen, die Sparpläne in Milliardenhöhe auflegten und keine frischen Ideen für die Entwicklung ihres Geschäfts hätten. Ohne Namen zu nennen, bezog sich Bäte damit auf Axa, Generali und Zurich, die in den vergangenen Wochen entsprechende Pläne angekündigt haben. „Dasselbe gilt auch für Aktienrückkäufe“, sagte Bäte – nur um später hinzuzufügen, dass die Allianz selbstverständlich ihr vor drei Jahren gegebenes Versprechen einhalten wird, nicht benötigtes Kapital auf dem Wege eines Aktienrückkaufs zurückzugeben. Bäte deutete an, dass er sich bald auch große Übernahmen vorstellen kann. Die Allianz will künftig mit vielen Millionen auch eigene Start-ups gründen. … Lesen Sie mehr ›
Zurich: Greco erhöht Sparziel auf 1,5 Mrd. Dollar
Zurich-Chef Mario Greco hat zum Auftakt des mit Spannung erwarteten Investorentags die Strategie für 2017 bis 2019 ausgegeben. Dazu gehört ein höheres Sparziel von 1,5 Mrd. Dollar. Die Unternehmensstruktur soll weiter vereinfacht werden, die Profitabilität mit strenger Zeichnungsdisziplin und einer hohen Qualität beim Kundenservice erhöht werden. Zukäufe seien nicht geplant, konkrete Zahlen zum Stellenabbau nannte Greco nicht. Die Dividende bleibt bei mindestens 17 Schweizer Franken. … Lesen Sie mehr ›
Wer hat Angst vor der Killer-App?
Statt einer Vielzahl an Apps wird es in einigen Jahren nur noch eine dominante Anwendung geben, die alle Lebensbereiche abdeckt, prophezeit Julian Teicke, Chef des Insurtechs Financefox, auf einer Konferenz der Süddeutschen Zeitung in Köln. Auf diesem Marktplatz werden künftig auch Versicherungen gehandelt, glaubt er. Für die Versicherer sind das keine guten Nachrichten, denn dadurch würden sie den direkten Kontakt zum Kunden vollends verlieren. Allerdings bleibt ihnen noch genug Zeit zum Gegensteuern, glaubt Teicke. … Lesen Sie mehr ›