Autorenarchiv
Friederike Krieger, geboren 1980, schreibt vor allem über Industrie- und Rückversicherungsthemen. Sie ist Chefredakteurin von "Herbert Frommes Versicherungsmonitor Premium"
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Mehr Balance in der Rückversicherung
Nachdem bereits der Rückversicherungsmakler Guy Carpenter von entspannteren Vertragsverhandlungen in der Rückversicherungs-Erneuerung zum 1. Januar 2024 berichtet hat, bestätigen die Konkurrenten Gallagher Re und Howden diesen Trend. Sie sprechen von einer Stabilisierung der Situation. Die Einkäufer in Deutschland mussten dennoch bei Kataststrophendeckungen tiefer in die Tasche greifen und haben nicht immer die Art von Vertrag bekommen, die sie haben wollten. … Lesen Sie mehr ›
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Silvesterschäden
Was die Woche bringt An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Keine Termine, dafür aber mehr Silvesterschäden … Lesen Sie mehr ›
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Rückversicherung: Entspannte Erneuerung
Die Preise für Sachrückversicherungen gegen Katastrophenschäden sind zwar auch in der Erneuerungsrunde zum 1. Januar noch einmal kräftig gestiegen. Bei Programmen mit Vorschäden mussten die Erstversicherer bis zu 30 Prozent mehr zahlen, berichtet der Rückversicherungsmakler Guy Carpenter. Insgesamt waren die Vertragsverhandlungen aber wesentlich entspannter als im Vorjahr. Das lag auch an den reichhaltig verfügbaren Kapazitäten. … Lesen Sie mehr ›
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Teure Sommer-Unwetter
Große Schäden durch Herbst- und Winterstürme sind in diesem Jahr ausgeblieben, allerdings hatte es der Sommer in sich. Nachdem die Unwetter „Kay“ und „Lambert“ im Juni bereits versicherte Schäden in Höhe von 740 Mio. Euro verursacht hatten, folgte eine Rechnung über 1,5 Mrd. Euro im Zuge des Tiefs „Denis“ im August. Insgesamt mussten deutsche Versicherer in diesem Jahr nach Einschätzung des Versichererverbands GDV rund 4,9 Mrd. Euro für Wetterextreme zahlen – 900 Mio. Euro mehr als 2022. … Lesen Sie mehr ›
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EU-Ausschuss für Finanzennormen gegründet
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Inflation und Solvency II
Was die Woche bringt An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Vorweihnachtliche Terminflaute und BaFin-Ermahnungen an die Finanzabteilungen … Lesen Sie mehr ›
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Munich Re will 5 Mrd. Euro verdienen
Der Rückversicherer Munich Re hat eine erste Duftmarke für das kommende Jahr gesetzt. Der Konzern peilt einen Nettogewinn von 5 Mrd. Euro an, nach 4,5 Mrd. Euro im laufenden Jahr. Den Löwenanteil zum Gewinnplus soll das Rückversicherungsgeschäft beisteuern. Dort profitiert die Munich Re von weiterhin hohen Preisen. Zudem soll das deutsche Schaden- und Unfallgeschäft der Erstversicherungstochter Ergo profitabler werden. … Lesen Sie mehr ›
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Übergangspläne sollen grüne Investments beflügeln
Die EU will langfristige Investoren wie Versicherer und Pensionsfonds dazu bewegen, mehr Kapital in nachhaltige Projekte zu stecken, um den Übergang hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft voranzutreiben. Dazu hat sie bereits eine Reihe von Transparenzanforderungen und Nachhaltigkeitsstandards veröffentlicht. Das reicht nach Ansicht des EU-Abgeordneten Paul Tang aber nicht aus. Investoren und Aufseher sollten von Unternehmen aktiv Übergangspläne einfordern, sagte er bei einer Veranstaltung der europäischen Versicherungsaufsicht Eiopa. … Lesen Sie mehr ›
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Insolvenzen treffen Kreditversicherer
Weil die Insolvenzzahlen steigen, verzeichnen die Kreditversicherer deutlich mehr und deutlich höhere Schäden. Besonders stark trifft es in diesem Jahr die Kautionsversicherung, in der die Anbieter Garantien und Bürgschaften für die krisengeschüttelte Baubranche übernehmen. Aber auch bisher unauffällige Branchen wie der Gesundheitssektor sind vermehrt von Insolvenzen getroffen. Trotz der steigenden Schäden verdienen die Versicherer aber noch gut, von Krisenstimmung ist noch keine Spur. … Lesen Sie mehr ›
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BaFin: Versicherer unterschätzen die Inflation
Bei den Verbraucherpreisen deutet sich Entspannung an, der entsprechende Index ist zuletzt gesunken. Die Schadeninflation hingegen steigt nach wie vor durch höhere Reparaturkosten und Löhne sowie höhere Kosten für die medizinische Versorgung, warnt die Finanzaufsicht BaFin. Sie mahnt höhere Rückstellungen unter den Eigenkapitalregeln Solvency II und Preiserhöhungen vor allem in der Kfz-Versicherung an. Mit den bisher getroffenen Maßnahmen zum Inflationsschutz ist die Behörde nicht zufrieden. … Lesen Sie mehr ›
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Eiopa macht sich keine Sorgen um Liquidität
Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa macht sich keine großen Sorgen um die Liquidität der Versicherer, auch wenn diese sich im vergangenen Jahr verschlechtert hat. Das geht aus dem Finanzstabilitäts-Bericht der Behörde hervor. Da die Zahl der Unternehmen aber leicht gestiegen sei, die Maßnahmen wie den Verkauf von Vermögenswerten ergreifen mussten, um ihre Mittelabflüsse zu decken, hält die Behörde eine weitere Überwachung für nötig. … Lesen Sie mehr ›
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Swiss Re sorgt sich um schwere Gewitter
Schwere Gewitter haben in diesem Jahr so hohe Schäden verursacht wie niemals zuvor. Rund 60 Mrd. Dollar mussten Versicherer und Rückversicherer dafür zahlen, hat die Swiss Re berechnet. Ein Großteil davon entfällt auf die USA, in Europa war vor allem Italien (Bild) von kostspieligen Stürmen betroffen. Insgesamt gab es in diesem Jahr außergewöhnlich viele kleine bis mittelgroße Naturkatastrophen, die sich zusammen zu einer beachtlichen Schadensumme addierten. … Lesen Sie mehr ›
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Kreditversicherung: Da ist noch Luft
Momentan ist ein guter Zeitpunkt, um sich mit Kreditversicherungen einzudecken, raten Experten. Trotz steigender Insolvenzzahlen sind die Schaden- und Kostenquoten der Anbieter noch moderat. Sie haben weiter Lust auf Mehrjahresverträge und Neugeschäft, die Preise sind relativ günstig. Das wird aber nicht mehr lange so bleiben. Schon Mitte nächsten Jahres könnte sich die Situation verschärfen, warnte Kreditversicherungsexperte Jens Klawun vom Makler Marsh bei einer Online-Veranstaltung des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft. … Lesen Sie mehr ›
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BaFin mit neuen Anforderungen an Führungskräfte
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Schneechaos: Kein Großschaden für Industrieversicherer
Schneemassen und Eis haben Bayern am Wochenende lahmgelegt. Sie sorgten für Verkehrschaos, Stromausfälle, abbrechende Äste und umfallende Bäume. Für die Industrieversicherer dürften sich die Schäden allerdings in Grenzen halten. Denn zu großen Sachschäden bei Unternehmen ist es bisher nicht gekommen. Sie sind aber meist Voraussetzung dafür, dass Betriebsunterbrechungspolicen zahlen. Auch parametrische Deckungen helfen Betrieben, die vom Stillstand betroffen sind, beim aktuellen Schneechaos nicht weiter. … Lesen Sie mehr ›