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Gerhard Schröder verliert Vorstandsposten

 Leute – Aktuelle Personalien  Altkanzler Gerhard Schröder bekommt die Konsequenzen des Ukraine-Kriegs zu spüren. Mehrere deutsche Unternehmen haben ihm Posten entzogen, darunter der BVUK-Verband, der zum gleichnamigen Versicherungsmakler aus Würzburg gehört. Zudem: Die Zurich Deutschland braucht einen neuen Chief Underwriting Officer. Lloyd’s hat eine neue Chief People Officer. Personelle Veränderungen gibt es auch bei Munich Re und Axa XL. … Lesen Sie mehr ›

Ukraine-Krise verunsichert Luftfahrtbranche

 Exklusiv  Der Krieg in der Ukraine hat das Land vom zivilen Flugverkehr abgeschnitten, wegen einer Sperrung des Luftraumes bleiben die Maschinen der Airlines am Boden. Welche langfristigen Folgen die Kämpfe für die Luftfahrtversicherung haben, lässt sich nur schwer abschätzen, heißt es beim Industrieversicherungsmakler Aon. Es sei zwar noch zu früh für verlässliche Aussagen, ob dazu steigende Prämien gehören. Doch seien hohe Prämien insbesondere für Kriegsdeckungen wahrscheinlich, sagt Tim Nauen, Broker Aviation. … Lesen Sie mehr ›

Swiss Life: Gewinn steigt, Prämien stagnieren

Swiss Life hat das vergangene Geschäftsjahr mit einer Steigerung des Betriebsgewinns um 15 Prozent auf 1,81 Mrd. Franken und des Reingewinns um 20 Prozent auf 1,26 Mrd. Franken abgeschlossen. Die Prämien lagen mit 20,2 Mrd. Franken allerdings nur marginal über dem Vorjahreswert, was vor allem an Rückgängen im Heimatmarkt und in der Einheit „Swiss Life International“ liegt, die mehrere europäische Länder und Singapur umfasst. In Deutschland und Frankreich konnte der Schweizer Versicherer dagegen zulegen. … Lesen Sie mehr ›

Autofrachter „Felicity Ace“ gesunken

Der Autotransporter „Felicity Ace“ ist mit seiner Ladung von mehreren Tausend Autos des Volkswagen-Konzerns im Atlantik gesunken. Den Versicherern droht damit ein Totalschaden. Die Ladung, darunter zahlreiche Luxusautos von Bentley, Lamborghini und Porsche, ist unter Führung des zu Ergo gehörenden Assekuradeurs Köln Assekuranz versichert. Ergo wollte sich nicht zum erwarteten Schaden äußern. Nach dem Untergang des Schiffes wird es nun sehr schwer sein, die Ursache des Feuers an Bord zu ermitteln. … Lesen Sie mehr ›

Wozu brauchen wir noch Chefs?

 Meinung am Mittwoch  Immer mehr Unternehmen setzen auf Eigenverantwortlichkeit. Doch wer bei all der Begeisterung über New Work und Digitalisierung schon von Unternehmen ohne Führungskräfte träumt, hat die Transformation nicht verstanden. Denn auch selbstbestimmtes Arbeiten will gelernt sein. Was die einen begeistert, kann für andere abschreckend sein. Das müssen Führungskräfte berücksichtigen. … Lesen Sie mehr ›

Howden kauft italienischen Makler Assiteca

Der britische Makler Howden übernimmt den italienischen Konkurrenten Assiteca für rund 209 Mio. Euro vom Gründer Luciano Lucca und dem Investor Tikehau Capital. Assiteca kam zuletzt auf Provisionseinnahmen von rund 90 Mio. Euro und ist der größte Makler mit Hauptsitz in Italien. Zuvor hatte Howden bereits die italienischen Makler Andrea Scagliarini und Tower gekauft. Mit der jüngsten Neuerwerbung will das Unternehmen zu einer „neuen Kraft im italienischen Maklermarkt“ aufsteigen. … Lesen Sie mehr ›

Drei neue Verwaltungsräte für die Generali

 Leute – Aktuelle Personalien  Die Generali hat drei neue unabhängige Mitglieder in ihren Verwaltungsrat berufen, der vor dem Hintergrund der Streitigkeiten zwischen der Führung und rebellischen Aktionären eine Reihe von Abgängen gesehen hat. Einer der neuen Direktoren könnte Nachfolger von Chairman Gabriele Galateri di Genola werden, der bei der bevorstehenden Hauptversammlung nicht erneut kandidiert. Personelle Neuigkeiten gibt es außerdem bei VPV, Zurich, Swiss Re und Sompo. … Lesen Sie mehr ›

Aon zur Ukraine: „Das Risiko bleibt beim Kunden“

 Exklusiv  Hartmuth Kremer-Jensen ist Deputy CEO des Großmaklers Aon in Deutschland und Chief Broking Officer. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor spricht Kremer-Jensen über die Folgen des Ukraine-Krieges vor allem für die Sparten Transport, Kredit und Cyber. Dass Versicherer bei Cyberattacken mit dem Argument Kriegsausschluss argumentieren wollen, findet Kremer-Jensen „einen Hammer“. Damit blieben die Risiken allein beim Kunden. … Lesen Sie mehr ›

Vier Kläger einigen sich mit Allianz

Das Gericht für den Southern District of New York hat die Namen der vier Kläger veröffentlicht, mit denen sich die Allianz wegen des Skandals um die Structured Alpha-Fonds geeinigt hat. Der Konzern hat gerade für die Vergleiche und mögliche Geldstrafen 3,7 Mrd. Euro zurückgestellt. Zu den Parteien, mit denen sich die Allianz geeinigt hat, gehören der Rüstungshersteller Raytheon und Pensionsfonds aus dem Krankenversicherer-Verbund Blue Cross Blue Shield. … Lesen Sie mehr ›

Ukraine-Roundup: S&P, Lloyd’s, Allianz

Die langfristigen Folgen der Eskalation des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine stehen noch in den Sternen, aber kurzfristig gibt es bereits Konsequenzen – auch für die Versicherungsbranche. So hat die Ratingagentur S&P eine Abwertung russischer Versicherer vorgenommen und der Versicherungsmarkt Lloyd’s of London Unterstützung für – auch weitergehende – Sanktionen zugesagt. Die Allianz unterstützt die Betroffenen mit Hilfszahlungen, und Zurich lobt die Haltung der Schweiz in Sachen Strafmaßnahmen. … Lesen Sie mehr ›

Die Cyberversicherer und der Krieg

 Exklusiv  Die Kämpfe in der Ukraine werden von einem Cyberkrieg begleitet, in dem staatliche, regierungsnahe und private Akteure mitmischen. Die Gefahr wächst, dass auch Unternehmen aus dem Westen von Cyberangriffen getroffen werden – und damit auch das Risiko von hohen Cyberschäden für die Versicherer. Der Kriegsausschluss, der sich in vielen Policen findet, scheint ein Ausweg – zumal es im Gegensatz zu früheren Cyberattacken einen bewaffneten Konflikt als Ursache gibt. Doch ganz so einfach ist die Sache nicht. … Lesen Sie mehr ›