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Herbert Fromme

Der Kulturkampf im Unternehmen

 Herbert Frommes Kolumne  Der Ukraine-Krieg wird viele Menschenleben kosten, zu viel Elend und Armut führen. Er ist durch nichts zu rechtfertigen. Noch vor sechs Monaten hätten die meisten von uns einen solchen Krieg für extrem unwahrscheinlich gehalten. Auf der Risikoseite sind die meisten ausländischen Versicherer wenig betroffen, bei ihnen könnten sich eher die hohen Schwankungen an den Aktienmärkten negativ auswirken. Aber die Folgen für die Einschätzung politischer Risiken sind beträchtlich. Dazu kommt: Auch die Unternehmenskultur dürfte in vielen Unternehmen vor Ort leiden, denn sie beschäftigen in der Region Menschen mit ukrainischem und mit russischem Hintergrund. … Lesen Sie mehr ›

Pandemie kostet Swiss Re 2021 weitere 2 Mrd. Dollar

Der Krieg in der Ukraine birgt überschaubare Risiken für den Schweizer Rückversicherungsriesen Swiss Re. John Dacey sprach bei der Vorstellung der Zahlen für 2021 von einem unwesentlichen Exposure im Investmentbereich und von Versicherungsgeschäft in begrenztem Umfang. Im vergangenen Jahr hat Swiss Re trotz Milliardenlasten durch Naturkatastrophen und die Pandemie einen Gewinn von 1,4 Mrd. Dollar erzielt, nach 878 Mio. Dollar im Jahr zuvor. … Lesen Sie mehr ›

Versicherungsmonitor VMNewsQuiz Versicherungsquiz 174

VM NewsQuiz Nr. 174

Wegen des Kriegs in der Ukraine geraten die Aktienmärkte in Turbulenzen. Schon vor Ausbruch der Kämpfe haben große Versicherer massive Aktienrückkaufsprogramme auf den Weg gebracht. Für welche maximale Summe wird der Rückversicherer Munich Re bis zur Hauptversammlung am 5. Mai 2023 Aktien zurückkaufen? Diese und weitere Antworten erhalten Sie im VM NewsQuiz Nr. 174. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! … Lesen Sie mehr ›

5 Mrd. Euro Schaden durch Sturmserie

Die Stürme „Ylenia“, „Zeynep“ und „Antonia“ werden die Versicherer in Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und weiteren Ländern rund 5 Mrd. Euro kosten. Davon geht die Ratingagentur Fitch aus. Das wird bei vielen Gesellschaften zu einer Ertragsdelle führen, aber weder ihre Kapitalbasis noch ihre Ratings in Mitleidenschaft ziehen. Den versicherten Schaden in Deutschland schätzt das Unternehmen auf 2 Mrd. Euro. Aber auch Großbritannien und die Niederlande haben mit hohen Schäden zu kämpfen. … Lesen Sie mehr ›

Asmussen: „Der entscheidende Punkt ist der Bestand“

Wenn es darum geht, die Verbreitung der Elementarschaden-Deckungen bei privaten Haushalten zu erhöhen, sollten neben dem Neugeschäft in der Wohngebäudeversicherung auch alle bestehenden Verträge zu einem bestimmten Stichtag auf „vollintegrierte“ Policen umgestellt werden. Das sagte GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen bei einer Veranstaltung des Sachverständigenrats für Verbraucherfragen. Bestandskunden sollten allerdings ebenso wie Neukunden die Option erhalten, das risikoadäquat kalkulierte Angebot explizit abzuwählen. Zudem seien für eine solche Überleitung rechtliche Vorkehrungen nötig. … Lesen Sie mehr ›

Regierung: 14 PKV-Treuhänder reichen aus

Die Bundesregierung hält die Zahl der Treuhänder für ausreichend, die in der privaten Krankenversicherung (PKV) zur Prüfung von Beitragsanpassungen aktiv sind. Das zeigt ihre Antwort auf eine Kleine Anfrage der Linken. Es sind demnach weiter 14 Treuhänder für diese Aufgabe zuständig – so viele waren es auch im Juli 2021, als sich Berlin zuletzt dazu äußerte. … Lesen Sie mehr ›

Sachverständige fordern Elementar-Versicherungspflicht

Der Sachverständigenrat für Verbraucherfragen plädiert nach der Flutkatastrophe in Deutschland im vergangenen Jahr dafür, schnell eine Versicherungspflicht für Elementarschäden einzuführen. Das beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz angesiedelte Gremium untermauert seine Forderung mit den Ergebnissen einer aktuellen Online-Befragung und einem beim Regensburger Verfassungsrechtler Thorsten Kingreen in Auftrag gegebenen Gutachten, das ein Obligatorium für vereinbar mit Verfassungs- und EU-Recht hält. … Lesen Sie mehr ›

Allianz gibt mehr Lebensgeschäft auf

Die Allianz meldet in der deutschen Lebensversicherung einen Rückgang der Beitragseinnahmen um neun Prozent – sie fährt das Einmalgeschäft zurück. Die am Donnerstag veröffentlichen Zahlen der Allianz Deutschland sind insgesamt durchwachsen. In der Schaden- und Unfallversicherung legte das Unternehmen um mäßige 1,3 Prozent zu, in der Kfz-Versicherung stagniert das Unternehmen bei dem Versuch, Marktanteil zu gewinnen. Gut läuft die private Krankenversicherung. Die Beschäftigtenzahl ging um 3,2 Prozent zurück. … Lesen Sie mehr ›

Wochenspot: Ukraine, Ergo und Allianz

 Wochenspot – der Podcast  Einmal in der Woche gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe diskutieren Redakteurin Kaja Adchayan und Herausgeber Herbert Fromme über die möglichen Auswirkungen der Ukraine-Krise auf die Versicherungsbranche, den internen Run-off des Versicherers Ergo und den neuesten Stand zum US-Skandal der Allianz. … Lesen Sie mehr ›

Ukraine-Krieg hat kaum Auswirkungen auf Axa

Die Folgen aus dem russischen Einmarsch in die Ukraine seien eine humanitäre Krise, die ökonomischen Auswirkungen auf die Axa seien aber gering, sagte Axa-Chef Thomas Buberl bei einer Webkonferenz zur Präsentation der Ergebnisse für 2021 am Donnerstag. Das vergangene Jahr sei für Axa sehr erfolgreich gewesen, so Buberl. Der Versicherer konnte seinen Gewinn gegenüber dem stark von der Corona-Krise betroffenen Vorjahr mehr als verdoppeln. … Lesen Sie mehr ›

Gewinnsprung trotz hoher Schäden

Naturkatastrophen und die Corona-Pandemie kamen den französischen Rückversicherer Scor im vergangenen Jahr teuer zu stehen. Unwetter wie das Juli-Hochwasser in Europa, Winterstürme und Hurrikan „Ida“ in den USA kosteten den Konzern rund 838 Mio. Euro. Auch die Covid-19-Schäden sind mit 575 Mio. Euro nach wie vor beträchtlich. Dennoch konnte Scor seinen Gewinn 2021 fast verdoppeln. Dabei half neben dem Strategieprogramm auch die Retrozessionsvereinbarung mit dem französischen Versicherer Covéa. … Lesen Sie mehr ›