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Podcast: Interview mit Finconomy-CEO Reinhard Tahedl

 Versicherungmonitor O-Ton  Reinhard Tahedl ist Chef des Münchener Unternehmens Finconomy. In der vergangenen Woche hat er ein neues Angebot für Versicherer und Finanzdienstleister auf den Markt gebracht. Im Interview auf „Versicherungsmonitor O-Ton“ erläutert er, warum Versicherer über das Angebot in der Kundenbindung punkten könnten. Es ermöglicht Endkunden, ihre Kontostände zu sehen und Überweisungen zu tätigen. Er erklärt auch, warum die genaue Analyse der Kontobewegungen neue Ansätze für Vermittler schafft. … Lesen Sie mehr ›

Cyberangriff aus dem Aquarium

Immer mehr Geräte in Unternehmen sind mit dem Internet verbunden. Zugleich steigt die Zahl der Dienstleister mit Zugriffsrechten auf das Firmennetzwerk. Das macht Unternehmen immer verwundbarer für Hackerangriffe, wie die Attacke auf ein Kasino in Las Vegas über ein mit Sensoren ausgestattetes Aquarium zeigt. Deshalb drängen Konzerne ihre Zulieferer und Dienstleister zunehmend darauf, Haftpflichtversicherungen abzuschließen, die auch einen Cyberschutz umfassen, berichtet Martin Kreuzer, Cyberexperte beim Rückversicherer Munich Re, im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Einen starken Nachfrageschub durch die Datenschutzgrundverordnung bei Cyberpolicen sieht er indes noch nicht. … Lesen Sie mehr ›

Der Abschlussvertreter – neue Parameter müssen her!

 Legal Eye – Die Rechtskolumne  Das althergebrachte Bild des Vertreters mit Abschlussvollmacht berücksichtigt nicht den modernen Vertreter mit Online-Vertrieb. Weder das Gesetz, die Gesetzesbegründung noch die Rechtsprechung liefern Anhaltspunkte, wie solche Vertreter einzuordnen sind. Dadurch bestehen Unsicherheiten, und zwar sowohl für die Vertreter als auch für die Versicherer. Denn wenn von einem sogenannten Abschlussvertreter ausgegangen werden muss, so gilt ein Teil der Versicherertätigkeit als ausgegliedert. Das Versicherungsunternehmen muss sich umfassende Auskunfts- und Weisungsrechte sichern. Aus diesem Grund müssen neue Parameter her, sei es durch die Rechtsprechung oder durch den Gesetzgeber. … Lesen Sie mehr ›

Finhome soll Kunden binden

Der Münchener Start-up-Inkubator Finconomy hat ein neues Angebot auf den Markt gebracht, das sich an Versicherer, Finanzvertriebe und Banken richtet und nur von ihnen lizenziert werden kann, nicht von Endkunden. Finhome ist eine Finanzplattform für Endkunden, mit der Nutzer Konten abfragen und Überweisungen vornehmen können. Kreditkartenabrechnungen, Wertpapierbestände und Versicherungsstatus gehören ebenfalls zur Übersicht. Mit Finhome können sich Versicherer und Finanzvertriebe mehr Alltagsrelevanz verschaffen, glaubt Finconomy-Chef Reinhard Tahedl. … Lesen Sie mehr ›

Ökosystem Versicherung: Nicht alle werden es schaffen

Versicherer müssen umdenken. Der Trend geht zu großen Ökosystemen aus Anbietern verschiedener Branchen, die sich künftig um die Belange des Kunden kümmern werden, statt einzelner Versicherungsgesellschaften, die nur Policen verkaufen. Diesen Schritt werden aber nicht alle Unternehmen schaffen, sagte Pierre Dubosq vom Softwareanbieter Tech11 beim Breakfast Briefing des Versicherungsmonitors. Wenn überhaupt, werden das große Anbieter mit viel Kapazität bewerkstelligen können. Kleinere Versicherer müssen sich Partner suchen, wenn sie nicht untergehen wollen. Allerdings besteht bei Kooperationen in Ökosystemen immer auch die Gefahr, austauschbar zu sein. … Lesen Sie mehr ›

Herbert Fromme

Die bröcklige Einheit des GDV

 Herbert Frommes Kolumne  Die Grünen haben maßgeblich dafür gesorgt, dass die EU einen Kostendeckel von einem Prozent für paneuropäische PEPP-Produkte beschließt. Der Bund der Versicherten veröffentlicht eine freche Studie, in der er Riester-Verträgen eine schlechtere Rendite als dem Sparen unter dem Kopfkissen bescheinigt. Beides sind Angriffe auf die deutschen Lebensversicherer und ihre Vertriebspolitik, die nicht zufällig im Vorfeld der geplanten Veröffentlichung der Regierungspläne zu einem Provisionsdeckel kommen. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft agiert dabei merkwürdig passiv. Das ist kein Wunder: Die Interessen der Mitgliedsunternehmen sind so unterschiedlich, dass sie kaum unter einen Hut zu bringen sind. … Lesen Sie mehr ›

R+V will 20 Mrd. Euro Prämie bis 2022

Die genossenschaftliche R+V Versicherung will in den kommenden Jahren mindestens doppelt so stark wachsen wie der deutsche Versicherungsmarkt. Vorstandschef Norbert Rollinger hält es für realistisch, das Beitragsvolumen damit von derzeit knapp 17 Mrd. Euro bis 2022 auf 20 Mrd. Euro auszubauen. Im vergangenen Jahr ist das Wiesbadener Unternehmen vorläufigen Zahlen zufolge in allen Sparten gewachsen. Der nach eigenen Angaben drittgrößte deutsche Kfz-Versicherer hinter HUK-Coburg und Allianz hat in der Wechselsaison Ende 2018 unterm Strich mehr als 150.000 versicherte Fahrzeuge hinzugewonnen und seinen Bestand damit auf 4,5 Millionen ausgebaut. … Lesen Sie mehr ›

EU verpasst PEPP Kostendeckel

Die Europäische Union hat einen Kostendeckel von einem Prozent für die PEPP-Angebote erlassen. PEPP steht für Pan-European Pension Product, ein EU-weites Altersvorsorgeprodukt. Allerdings wird noch darum gestritten werden, wie die EU-Kommission in einem „delegierten Rechtsakt“ diese Vorschrift auslegt, die von EU-Parlament, Rat und Kommission beschlossen wurde. Die Einführung des Kostendeckels wurde maßgeblich von den Grünen im Europaparlament betrieben. Ihr finanzpolitischer Sprecher Sven Giegold hofft auf Auswirkungen auf den deutschen Markt. … Lesen Sie mehr ›

Neue Gesichter für den Zurich-Verwaltungsrat

 Leute – Aktuelle Personalien  Der Schweizer Versicherer Zurich will den Technologie-Experten Michael Halbherr (Bild) und den langjährigen US-Versicherungsmanager Barry Stowe im April in den Verwaltungsrat holen. Außerdem: Peter Graswinckel verantwortet ab sofort das europäische Großkundengeschäft des US-Industrieversicherers Chubb. Sid Sankaran, der frühere Risiko- und Finanzvorstand des US-Versicherers AIG, ist ab März Finanzchef des digitalen US-Krankenversicherers Oscar. David Duclos soll als neuer Leiter des Lloyd’s Global Network künftig die internationale Expansion des britischen Versicherungsmarktes vorantreiben. Und: Scott Egan steigt beim britischen Versicherer RSA vom Finanzvorstand zum Chef des Versicherungsgeschäfts auf. … Lesen Sie mehr ›

Kopfkissenstrategie versus Riester

Wer jeden Monat Geld fürs Alter unter das Kopfkissen legt, erzielt eine höhere Rendite als beim Abschluss einer Riester-Rente. Mit diesem provozierenden Vergleich greift der Bund der Versicherten (BdV) die deutschen Lebensversicherer an. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft hält solche Vergleiche für unsinnig und verweist auf Renditeberechnungen, die drei bis vier Prozent nach Steuern ergeben. BdV-Chef Axel Kleinlein sucht die Offensive in der Diskussion über die Kosten der Branche. … Lesen Sie mehr ›