Makler rss

Vertreter fordern Rausschmiss der SDK-Führung

Das gibt es nicht oft in der deutschen Assekuranz: Vertreter der Süddeutschen Krankenversicherung (SDK), die zusammen mehr als 75 Prozent des Neugeschäfts der Außendienstorganisation schreiben, verlangen geschlossen die Trennung vom zweiköpfigen Vorstand. In einem Brief an den Aufsichtsratsvorsitzenden Roman Glaser kritisieren sie scharf die massiven Imageschäden und die Bedrohung für die Zukunft des Unternehmens. Der SDK-Vorstand mauert derweil weiter: Er will sich zu den Vorgängen im Unternehmen nicht äußern. … Lesen Sie mehr ›

Vermittlersterben geht weiter

Die Zahl der Versicherungsvermittler in Deutschland sinkt seit Jahren. Im Verlauf des ersten Quartals 2015 sind fast 2.500 von ihnen aus der Statistik der Industrie- und Handelskammern verschwunden. Vor allem Ausschließlichkeitsvertreter mussten Federn lassen, bei Maklern hält sich der Schwund dagegen in Grenzen. Unmittelbare Einflüsse des seit Jahresanfang geltenden Lebensversicherungsreformgesetzes sind allerdings nicht sichtbar. Anfang vergangenen Jahres haben ähnlich viele Vermittler den Markt verlassen. … Lesen Sie mehr ›

Talanx: Turbulente Zeiten

 Der Health Check  Der Versicherer Talanx leidet wie die gesamte Branche unter den niedrigen Zinsen mit ihren mannigfachen Konsequenzen. Dazu kommt der Druck, die anstehenden Digitalisierungshürden zu meistern. Allerdings gibt es in Hannover Besonderheiten, die das Unternehmen vor große Herausforderungen stellen. Um Talanx begreifen zu können, muss man verstehen, was das Unternehmen antreibt: Talanx will in erster Linie ein guter Industrieversicherer für seine Mehrheitseigner sein. Alle anderen Aktivitäten sind diesem Ziel untergeordnet. Und: Der Börsengang hat Cash gebracht. Aber er enthüllt auch, was Anleger von den einzelnen Talanx-Aktivitäten halten. … Lesen Sie mehr ›

Durch Obsteinkauf PKV-Kosten senken

Generali-Vorstand Christoph Schmallenbach hat erstmals Einzelheiten der neuen Tarife vorgestellt, die das Unternehmen 2016 vorlegen will und in denen zum ersten Mal die Zusammenarbeit mit dem südafrikanischen Gesundheitsnetz-Anbieter Vitality zum Tragen kommt. Wer fit ist, Sport treibt sowie Obst und andere gesunde Lebensmittel einkauft, bekommt Punkte – die sich in Boni und anderen Vergünstigungen niederschlagen. … Lesen Sie mehr ›

Hacker bedrohen Schiffe

Reeder und Häfen setzen immer mehr auf Automatisierung und Vernetzung. Das macht sie anfällig für Cyberrisiken, warnen die Transportversicherungsexperten von Allianz Global Corporate & Specialty. Hacker könnten Daten über die Ladung manipulieren oder Häfen und Schiffe außer Betrieb setzen. Große Risiken sieht der Versicherer auch in den immer größeren Containerschiffen. Großschäden von mehr als 1 Mrd. Dollar sind möglich. … Lesen Sie mehr ›

Extremus-Regelung vor der Verlängerung

Ende 2015 läuft in Deutschland die Regelung für die staatliche Deckung innerhalb des Extremus-Systems aus. In Versicherungs- und Regierungskreisen geht man davon aus, dass die Regelung verlängert wird, wie es bereits in den USA geschehen ist. Über die Bedingungen wird im Laufe der nächsten Monate verhandelt. Der Terrorversicherer Extremus hat dabei ein Problem: die äußerst mäßige Nachfrage der deutschen Wirtschaft nach dem Schutz. … Lesen Sie mehr ›

Lückenhafter Cyberschutz

Den Cyberversicherungen auf dem deutschen Markt fehlen wesentliche Deckungselemente, kritisiert der Freiburger Makler Südvers. Das trage zum schleppenden Verkauf der Policen bei. Südvers ist aber optimistisch, dass die Versicherer nachbessern werden. Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr trotz eines schwierigen Marktumfelds beim Prämienvolumen zugelegt. Wachstum erhofft der Makler sich in den Bereichen Kautionsversicherung, Affinity-Geschäft und Global Benefits. Aus Kroatien hat sich das Unternehmen wegen schlechter Zahlungsmoral zurückgezogen. … Lesen Sie mehr ›

Marsh sucht Zukäufe und wird regionaler

Der Makler Marsh will auch durch Zukäufe in Deutschland wachsen. Das sagt Deutschlandchef Siegmund Fahrig im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Dabei gehe es vor allem um einen strategischen Mehrwert, sagt Fahrig. Außerdem will Marsh sich in der Fläche breiter aufstellen, um Mittelständler besser zu bedienen. Niederlassungen in einer Reihe mittelgroßer Städte sind geplant. Für Fahrig ist Cyber eindeutig eine wichtige Zukunftssparte, und die Digitalisierung ist in seinen Augen auch für die Zusammenarbeit zwischen Maklern und Kunden für die Zukunft entscheidend. … Lesen Sie mehr ›

Fitch: Big Data verschafft Wettbewerbsvorteile

Die Sammlung und kluge Auswertung großer Datenmengen wird für die Versicherungswirtschaft in Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen. Davon geht die Ratingagentur Fitch aus. Durch die Analyse von Big Data können Versicherer Betrug reduzieren, Prämien besser kalkulieren und Naturkatastrophen besser einschätzen. Gesellschaften, die den Trend ignorieren, werden künftig schlechter dastehen. Dennoch: Ganz sorglos sollten sich die Versicherer nicht in das Abenteuer Big Data stürzen. … Lesen Sie mehr ›

Kreditversicherung: Schwierige Exporte in Krisenregionen

In Griechenland verschwinden immer mehr kleinere und mittelgroße Firmen ohne großes Insolvenzverfahren vom Markt. Sie schließen lautlos den Betrieb und zahlen vom einen auf den anderen Tag ihre Außenstände nicht mehr. Kreditversicherer beobachten den Trend mit Sorge. Zwar sichern sie Lieferungen in das Krisenland seit Anfang des Jahres wieder ab, die staatlichen Hermes-Deckungen sind ausgelaufen. Das könnte sich jedoch wieder ändern, wenn die Griechen sich doch noch für einen Ausstieg aus der Euro-Zone entscheiden. Bei der Absicherung von Lieferungen nach Russland sind die Anbieter ebenfalls vorsichtig geworden. … Lesen Sie mehr ›

Aon: Sinkender Ölpreis befeuert politische Risiken

Der fallende Ölpreis und die Eskalation der Ukraine-Krise haben die politische Risikosituation 2015 verschärft. Davon betroffen sind vorwiegend die Ölförderstaaten im Nahen Osten und Nordafrika sowie die Handelspartner des mit Wirtschaftssanktionen belegten Russlands. Der politische Druck könne sogar auf benachbarte Länder überschwappen, warnt das Maklerunternehmen Aon Risk Solutions. … Lesen Sie mehr ›

Glaubenskrieg um internationale Programme

Internationale Versicherungsprogramme sind für global tätige Unternehmen ein Muss. Das Ziel dabei ist, weltweit den gleichen Versicherungsschutz zu bekommen. Dem steht allerdings entgegen, dass sich die Aufsichtsregeln in vielen Ländern stark unterscheiden. So erlauben einige Länder die Versicherung von Konzern-Töchtern nur durch lokale Versicherer. Die Versicherer bieten verschiedene Konzepte für das Problem an. Von einer einheitlichen Lösung für dieses Problem ist die Branche immer noch weit entfernt. … Lesen Sie mehr ›

Marsh: Industrieversicherer vor neuen Risiken

Der Wettbewerb unter den Industrieversicherern in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika wird immer härter. Der zunehmende Konkurrenzdruck macht es Versicherern schwer, höhere Preise für die Deckung von Unternehmensrisiken zu verlangen. Stattdessen feilen sie an ihrer Risikoanalyse, um Kunden mit geringen Risiken herauszufiltern, die sie günstig versichern können. Zu dem Ergebnis kommt der aktuelle EMEA Versicherungsmarktreport des Industrieversicherungsmaklers Marsh. Wirklich günstige Angebote bekommen dabei nur Unternehmen, die ein überzeugendes Risikomanagement vorweisen können. Auch in Deutschland blieben die Preise weitgehend stabil. … Lesen Sie mehr ›

Vermittler stemmen sich gegen Nahles-Rente

Die Vermittlerverbände versuchen, mit einer umfangreichen Stellungnahme Einfluss auf die Pläne des Bundesarbeitsministeriums zur sogenannten Nahles-Rente zu nehmen. Sie halten den Vorschlag für ungeeignet. Das Ministerium hat die Verbände zu den Plänen bislang nicht konsultiert. Auch zur nächsten Diskussionsrunde am 9. März sind sie nicht eingeladen. Aus dem Ministerium heißt es, die Vorgespräche befinden sich noch in einem frühen Stadium und werden ergebnisoffen geführt. … Lesen Sie mehr ›

Durchwachsenes Ergebnis bei Swiss Life

Die deutsche Tochter des Schweizer Versicherers Swiss Life hat das vergangene Jahr mit einem gemischten Ergebnis abgeschlossen: Während die Prämieneinnahmen des Versicherers wegen des Verzichts auf Einmalbeitragsgeschäft zurückgingen, verbuchten die angeschlossenen Finanzvertriebe höhere Erträge aus Provisionen und Gebühren. Swiss Life hält den Trend zum Vertreterschwund bei den Vermittlungsunternehmen für beendet. … Lesen Sie mehr ›