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Axa Art baut Privatkundengeschäft aus

Der Kunstversicherer Axa Art ist mit einer neuen Police gestartet, die nicht nur Versicherungsschutz für Kunst bietet, sondern auch für andere Luxusgüter. Neben Kunstgegenständen können die Kunden Hausrat, Immobilien und Cyberrisiken in einer Police versichern. Der Vertrag gilt weltweit. Verkaufen will Axa die Police zunächst nur in Deutschland, Frankreich, Belgien und Großbritannien. … Lesen Sie mehr ›

Herbert Fromme

Hochnervös wegen der Deutschen Bank

 Herbert Frommes Kolumne  Der Aktienkurs unter 10 Euro, Hedgefonds, die auf einen weiteren Verfall wetten, Milliardenforderungen von US-Behörden und Gerüchte über Pläne für die mögliche Staatshilfe – die Führung der Deutschen Bank ist nicht zu beneiden. Dabei steht das Geldhaus bei der Liquidität und den Preisen für seine Anleihen nicht unbedingt schlecht da. Dennoch ziehen manche Kommentatoren Vergleiche mit dem Kollaps von Lehman Brothers und der danach explodierenden Finanzkrise. Für die Versicherungswirtschaft sind das keine guten Nachrichten. … Lesen Sie mehr ›

USA wollen keine Solvency II-Äquivalenz

In den USA regt sich Widerstand gegen die europäischen Eigenkapitalrichtlinie Solvency II. Bei einer Anhörung des Unterausschusses für Wohnungs- und Versicherungsangelegenheiten vor dem Kongress setzten sich finanzpolitische Experten dafür ein, gemeinsam mit der Europäischen Union eine gesonderte Vereinbarung zu treffen, wenn es um die Zusammenarbeit von US-Rückversicherern mit Erstversicherern aus der EU geht. Den Äquivalenz-Status nach Solvency II lehnen die Politiker dagegen ab. Auch die Briten wehren sich. … Lesen Sie mehr ›

Zukunft der Rente ungewiss

Das Rentenniveau wird bis 2045 unter die gesetzliche Untergrenze von 43 Prozent sinken. Das hat das Bundessozialministerium errechnet. Um dieses Absinken auszugleichen, haben Politiker verschiedene Maßnahmen zur Stabilisierung des Rentenniveaus vorgeschlagen. Allerdings sehen nicht alle Experten dafür Bedarf. Sie fürchten, dass kommende Generationen dafür bezahlen müssen. … Lesen Sie mehr ›

Zweistellige Prämienerhöhungen für PKV-Versicherte

Anfang 2017 wird es für privat Krankenversicherte teuer: Etwa zwei Drittel der rund neun Millionen Vollversicherten müssen laut Medienberichten mit Beitragserhöhungen zwischen elf und zwölf Prozent rechnen. In Einzelfällen können die Prämiensteigerungen noch höher ausfallen. Grund sind die steigenden Leistungsausgaben aufgrund des medizinischen Fortschritts und der Niedrigzins. Aber auch das System, mit dem Prämienanpassungen in der PKV erfolgen, spielt eine Rolle. … Lesen Sie mehr ›

Allianz verliert Marktanteile

Die Allianz hat nach zwei Jahren Wachstum 2015 wieder Marktanteile verloren. Statt 17,11 Prozent kam der größte deutsche Versicherer nur noch auf 16,12 Prozent. Hauptgrund ist der Rückgang bei Lebensversicherungen gegen Einmalbeitrag. Die Zahlen hat das Kölner Kivi-Institut in seiner jährlichen Marktanteilsstudie zusammengestellt, die in diesen Tagen erscheint. Unter den größten zehn Anbietern verzeichnen die öffentlich-rechtlichen Unternehmen, R+V, Axa, HUK Coburg und Zurich Marktanteilsgewinne, bei Generali, Ergo, Debeka und HDI-Gerling/Talanx gehen die Anteile zurück. Die Axa hat die Debeka von Platz sechs verdrängt – wenn auch nur sehr knapp. … Lesen Sie mehr ›

Marktdisziplinierende Wirkungen durch Solvency II?

 The Long View – Der Hintergrund  Die Berichterstattung über Solvency II konzentriert sich derzeit stark auf die Solvenzquote. Dabei kann das neue Aufsichtsregime mehr. Durch die erhöhten Publizitätsanforderungen der Säule III sollen Markttransparenz und -disziplin steigen. Es ist allerdings fraglich, ob dieses Ziel auch erreicht wird. Denn Missstände wie Mängel in der Organisation oder das Eingehen von nicht kalkulierbaren Risiken werden die Versicherer wahrscheinlich trotz erhöhter Berichtspflichten für sich behalten. Zudem sind die Informationen vor allem für Laien schwer verständlich. … Lesen Sie mehr ›

Simplesurance baut Policen mit Munich Re

Das Berliner Start-up Simplesurance kooperiert mit dem Rückversicherer Munich Re. Zusammen wollen die beiden Versicherungen für Privatkunden entwickeln, die sich zusammen mit anderen Produkten wie Uhren oder Sportgeräten online verkaufen lassen, kündigt Simplesurance-Chef Robin von Hein an. Risikoträger ist die Munich Re-Tochter Great Lakes. Simplesurance übernimmt den Verkauf und die Schadenabwicklung. Damit macht das Insurtech, das sich bisher auf die Vermittlung beschränkt hat, einen Schritt in Richtung Assekuradeur. … Lesen Sie mehr ›

HUK-Coburg startet Kfz-Telematik

Der Marktführer in der Autoversicherung HUK-Coburg startet im Oktober einen Telematik-Tarif für Autofahrer. Eine Telematik-Box misst die Fahrweise, in der zugehörigen App kann der Fahrer seine Werte einsehen. Das Angebot richtet sich an Fahrer bis 25 Jahre. Sie sollen bei guter Fahrweise bis zu 30 Prozent Prämienrabatt erreichen können. Der Versicherer startet das Angebot zunächst im Großraum Rhein-Main, ab 2017 soll der Tarif im gesamten Bundesgebiet zu haben sein. … Lesen Sie mehr ›

Stirbt der Beruf des Versicherungsmaklers aus?

 Meinung am Mittwoch  Eigentlich dürfte es Versicherungsmakler schon nicht mehr geben. Aufgerieben zwischen dem Damoklesschwert der Beraterhaftung, dem sirenenhaften Lockruf der Höchstprovision, Kostensenkungsprogrammen und dem Big Data der Digitalisierung – so in etwa stellt man sich das Aussterben meines Berufsstandes vor, folgt man der Branchen-Berichterstattung der vergangenen Jahre. Hat Unabhängigkeit in der Versicherungsbranche ausgedient? … Lesen Sie mehr ›

Allianz investiert in Robo-Berater

Die Allianz beteiligt sich an dem italienischen Start-up Money Farm, das digitale Vermögensverwaltung anbietet und auch auf weniger begüterte Kunden zielt. Das Investment soll dem Versicherer beim digitalen Umbau seines Geschäfts helfen. Konkret geht es um ein besseres Verständnis für die Kombination von Offline- und Online-Beratung. Money Farm beziffert die Investition der Allianz auf einen einstelligen Millionen Euro-Betrag. … Lesen Sie mehr ›

Generali baut Telematik-Angebot aus

Nach dem Beginn des umstrittenen Generali Vitality-Programms, bei dem der Versicherer gesundheitsbewusstes Verhalten mit Prämiennachlässen und anderen Rabatten in der Risikolebens- und Berufsunfähigkeitsversicherung belohnt, will der Anbieter nun auch bei Kfz-Telematik-Policen durchstarten. Ab Oktober 2016 wird der Direktversicherer Cosmos Direkt einen Telematik-Tarif anbieten, die Töchter Aachen Münchener und die Generali Versicherungen haben solche Policen schon seit Juli 2016 im Programm. Anders als die Konkurrenz richtet sich Generali nicht nur an Fahranfänger und lässt auch eine Erhöhung der Prämie bei schlechter Fahrweise zu. … Lesen Sie mehr ›

GDV: Provisionsverbot durch die Hintertür

Der GDV befürchtet die Einführung eines Provisionsverbots durch die Hintertür durch ein Konsultationspapier der Eiopa zur EU-Vermittlerrichtlinie IDD. Eiopa beschreibt darin, unter welchen Umständen die Vergütung zu Fehlanreizen führen könnte und nennt unter anderem die Abschlussprovision. In der Kombination mit anderen genannten Kritikpunkten drohe ein Provisionsverbot, sagte GDV-Geschäftsführer Axel Wehling. Der Verband warnt außerdem vor hohen Bürokratiekosten durch Vorgaben zur Produktaufsicht. … Lesen Sie mehr ›

Allianz-Sprecher Knipper geht zur R+V

 Leute – Aktuelle Personalien  Pressechef Hermann-Josef Knipper verlässt die Allianz Deutschland AG in München und wird zum 1. Januar 2017 Sprecher der R+V in Wiesbaden. Knipper war vor seiner Zeit bei der Allianz 24 Jahre beim Handelsblatt. 2011 holte ihn der damalige Allianz-Deutschlandchef Markus Rieß nach München. Rieß verließ den Konzern 2015 und ist jetzt Chef der Ergo Deutschland. Mit Nachfolger Manfred Knof sei das Verhältnis korrekt gewesen, aber keineswegs so vertraut wie mit Rieß, hieß es in Unternehmenskreisen. Außerdem: Bei der Ergo-Tochter DKV übernimmt Sebastian Rapsch die Aufgaben von Vorstand Johannes Lörper. Der Makler Schunck verstärkt seine Geschäftsführung […] … Lesen Sie mehr ›

W&I-Versicherungen können nachhaltig sein

 Legal Eye – Die Rechtskolumne  Sogenannte Warranty & Indemnity-Versicherungen sind als Bestandteil von Fusionen und Übernahmen kaum noch wegzudenken. Die steigende Popularität kann durchaus nachhaltig sein. Voraussetzung ist wie bei allen komplexen Versicherungsformen eine disziplinierte und professionelle Risikoprüfung. Denn immerhin lösen hier nicht – wie bei der Haftpflichtversicherung – Verstöße gegen objektiv geltende Rechtsnormen den Versicherungsfall aus, sondern Verletzungen der von den Parteien des Unternehmenskaufs frei verhandelten Garantien. … Lesen Sie mehr ›