Neueste Artikel - Seite 1056

  • Cyberdeckung ohne Schadenstress

    Der Softwarehersteller Guidewire hält es für möglich, parametrische Deckungen in der Cyberversicherung einzuführen. Dabei entscheidet ein vorher als Auslöser definiertes Ereignis darüber, ob der Versicherer zahlen muss oder nicht. Einen solchen Trigger kann Guidewire sich auf Grundlage der neuen EU-Datenschutzgrundverordnung vorstellen. Auch für weitere Bereiche der Schadenversicherung könnten sich parametrische Deckungen eignen, sagt Paul Mang, Leiter der Einheit Analytics und Data Services beim Softwareentwickler Guidewire. … Lesen Sie mehr ›

  • Talanx kassiert Gewinnziel für 2018

    Großschäden und eine starke Häufung von Frequenzschäden haben den Versicherer Talanx zu einer Gewinnwarnung für das Geschäftsjahr 2018 gezwungen. Der Konzern rechnet nach einem Quartalsverlust von 100 Mio. Euro in der industriellen Sachversicherung nur noch mit einem Konzernergebnis von 700 Mio. Euro. Ursprünglich war Talanx von 850 Mio. Euro ausgegangen. Das kalkulierte Schadenbudget für das Gesamtjahr sei bereits am Ende des dritten Quartals aufgebraucht. Mit der vom neuen Konzernchef Torsten Leue forcierten Sanierung der seit Jahren defizitären Feuerversicherung zeigt sich der Versicherer dennoch zufrieden. … Lesen Sie mehr ›

  • Nächste Runde im Streit um Zusatzpolicen

    In der gerichtlichen Auseinandersetzung über das Angebot von Zusatzversicherungen geht die AOK Rheinland/Hamburg in die Revision beim Bundessozialgericht. Der Vorstandsvorsitzende Günter Wältermann sieht gute Chancen, dass es den gesetzlichen Krankenkassen letztlich erlaubt bleibt, ihren Versicherten entsprechende Angebote zu machen. Da die Wahltarife der AOK Rheinland/Hamburg auch Kunden mit einer Vorerkrankung offenstehen, sind sie seiner Meinung nach keine wirkliche Konkurrenz zu den Angeboten der privaten Krankenversicherer. Schließlich sei deren Geschäft durch den Vorstoß der Krankenkassen nicht eingebrochen. … Lesen Sie mehr ›

  • Go(ing) netto – oder doch nicht?

     Legal Eye – die Rechtskolumne  Am 28. September 2018 hat das Verwaltungsgericht Frankfurt einen Eilantrag des Online-Maklers Gonetto abgewiesen, der sich gegen Untersagungsverfügungen der BaFin richtete. Die Finanzaufsicht hatte es Versicherern untersagt, mit dem Vermittler zusammenzuarbeiten, weil er aus ihrer Sicht gegen das nun gesetzlich verankerte Provisionsabgabeverbot verstößt. Die Regelung selbst hat das Gericht nicht hinterfragt. Eine weitere gerichtliche Klärung des Umfangs und letztendlich auch der Verfassungsmäßigkeit des Verbots scheint aber unausweichlich. … Lesen Sie mehr ›

  • Rosgosstrach kauft Ergos Russland-Tochter

    Der Düsseldorfer Versicherer Ergo trennt sich von seiner Lebensversicherungstochter Ergo Zhizn in Russland. Käufer ist der Versicherer Rosgosstrach, der zur staatlich gestützten Otkrytie-Bank gehört. Der Schritt ist nach Einschätzung von Experten logisch, da Ergo Zhizn über kein besonders gutes Vertriebsnetz in dem riesigen Land verfügt und zudem nicht wichtig genug für Ergo ist. Über Details des Geschäfts wollte sich Ergo Russland nicht äußern, Schätzungen gehen aber von einem Kaufpreis von rund 30 Mio. Euro aus. … Lesen Sie mehr ›

  • Kooperation hilft kleinen Versicherern bei Telematik

    Kleine Versicherer sollten miteinander kooperieren, wenn sie bei der Telematik nicht den Anschluss verlieren wollen. So könnten sie gemeinsam größere Datenmengen sammeln, die sich besser für die Tarifierung auswerten lassen. Ansonsten laufen sie Gefahr, im herausfordernden Kfz-Versicherungsmarkt das Nachsehen zu haben, glaubt Dirk Höring von der HDI Versicherung. Die wirklich spannenden Daten liegen seiner Ansicht nach ohnehin in den Datenboxen der Autohersteller. Hardware-basierte Telematik-Lösungen haben dagegen keine Zukunft, so Höring. … Lesen Sie mehr ›

  • KI, Insurtechs und Provisionsdeckel

     Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Euroforum-Konferenz „Rethinking Insurance“, GDV-Konferenz zur Versicherungsregulierung und Investorentag der Hannover Rück … Lesen Sie mehr ›

  • Gothaer und Emil kurz vor Start mit Telematik

    Die Gothaer und das Start-up Emil haben die Testphase ihres Telematik-Angebots fast beendet. Bei dem Tarif bezahlen Kunden nur tatsächlich gefahrene Kilometer, die Fahrweise spielt anders als bei anderen Telematik-Angeboten keine Rolle. Gothaer ist Produktgeber und Risikoträger und macht die Schadenbearbeitung, Emil ist für die Technik verantwortlich und übernimmt Vertrieb und Bestandsverwaltung. Eine spannende Erkenntnis aus der Testphase: Die Kunden sind nicht so jung wie gedacht, aber trotzdem digital-affin. … Lesen Sie mehr ›

  • Von Knoll und Teicke lernen

    Herbert Fromme

     Herbert Frommes Kolumne  Die DFV Deutsche Familienversicherung geht an die Börse und glaubt, sie sei mindestens 200 Mio. Euro wert – drei Mal die Prämieneinnahmen. Wefox und der dazugehörige Versicherer One sollen mit 1 Mrd. Dollar bewertet werden, wird vom „Handelsblatt“ gemeldet. Dagegen wirken die Börsenbewertungen der traditionellen Anbieter Allianz, Generali oder Axa richtiggehend mickrig. Oliver Bäte, Philippe Donnet und Thomas Buberl sollten genauer hinsehen, was DFV-Chef Stefan Knoll und Wefox-Gründer Julian Teicke so treiben. Es lohnt sich. … Lesen Sie mehr ›

  • VM NewsQuiz Nr. 12

    VM Newsquiz Nr.12

    In dieser Woche stand die Zusammenarbeit der Versicherer mit Start-ups besonders im Fokus. Während in Köln beim Insurlab Germany das Accelerator-Programm 2018 endete, sieht Gothaer-Vorstand Mathias Bühring-Uhle einige Probleme bei diesen Kooperationen. Auch Mario Greco, Chef des Schweizer Versicherers Zurich, zieht einen amüsanten und allgemeineren Vergleich, insbesondere für die aktuelle Situation der Digitalisierung in der Versicherungswirtschaft. Diese und weitere interessante Themen haben wir für Sie in der zwölften Ausgabe des VM NewsQuiz zusammengefasst. Testen Sie Ihr Wissen. Wir wünschen Ihnen dabei viel Erfolg! … Lesen Sie mehr ›

  • Allianz: „Die Telematik ist nicht tot“

    Während einige Versicherer mit Telematik-Tarifen hadern, hält die Allianz diese Kfz-Policen für zukunftsträchtig. Es gebe allerdings einige Hürden im Geschäft mit den Verträgen, die das Fahrverhalten der Kunden überwachen und eine umsichtige Fahrweise mit Rabatten belohnen, erklärte Martin Hoff, Leiter des Automotive Innovation Centers bei der Allianz, auf einer Kfz-Konferenz in Köln. Auch Daniel John vom Konkurrenten HUK-Coburg ist von den Tarifen überzeugt, mit den bisher gesammelten Daten ließen sich neue Erkenntnisse für die Tarifierung gewinnen. … Lesen Sie mehr ›

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