Leute – Aktuelle Personalien Marc Braun (Bild) übernimmt im Vorstand der Ergo Vorsorge Leben ab April 2025 die Verantwortung für die betriebliche Altersversorgung, erfuhr der Versicherungsmonitor aus Branchenkreisen. Braun kommt vom Branchenprimus Allianz. Bereits am 1. Januar 2025 ist zudem André Weilert als Head of Global P&C bei der Ergo gestartet. Außerdem: Der Versicherungsmakler BüchnerBarella reagiert auf den Weggang seines langjährigen Geschäftsführers Joachim Lenoir mit der Erweiterung seines Management-Boards, und AIG ernennt Christopher Flatt zum Chief Underwriting Officer.
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Howden holt Richard Bader von Ergo
Leute – Aktuelle Personalien Der britische Makler Howden untermalt seine Expansionsabsichten und holt den Chief Executive Officer der Ergo-Reiseversicherung Richard Bader (Bild) zu Howden Deutschland. Außerdem: Der Chefvolkswirt der Allianz, Ludovic Subran, hat zum Jahreswechsel die Position des Group Chief Investment Officers und Managing Partners bei Allianz Investment Management übernommen. Personelle Neuigkeiten gibt es auch beim Kölner Versicherer DEVK, beim Rückversicherer Munich Re sowie bei der VIG Re.
Bätes Karenztag provoziert heftige Reaktionen
Exklusiv Allianz-Chef Oliver Bäte hatte im Interview mit dem Handelsblatt den hohen Krankenstand in Deutschland kritisiert und vorgeschlagen, die Lohnfortzahlung am ersten Krankheitstag zu streichen. Damit erntet er Applaus beim Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen in Deutschland und scharfe Kritik der Gewerkschaften Verdi und NAG. Auch der Vermittlerverband BVK mag sich mit dem sogenannten Karenztag nicht anfreunden.
Ein turbulentes Jahr 2025
Herbert Frommes Kolumne 2024 war schon lebendig genug, aber 2025 wird noch unruhiger. Das gilt auch für die Versicherungswirtschaft. Langfristige Trends setzen sich durch, oft in Form von Disruptionen und Krisen. Einer dieser Trends ist der Siegeszug der künstlichen Intelligenz, der sowohl Versicherungskunden als auch Versicherer in diesem Jahr massiv beschäftigen wird. Klimawandel, Kfz-Versicherung, Fachkräftemangel, Maklerfusionen, das energische Auftreten der BaFin und die Diskussion über die Nachfolge von Allianz-CEO Oliver Bäte werden ebenfalls eine große Rolle spielen.
United Health und Allianz verteidigen Spitzenplätze
Die United Health Group erreicht im Jahr 2023 zum insgesamt zehnten Mal die Spitzenposition in der Rangliste der weltgrößten Versicherer nach Netto-Prämieneinnahmen und verteidigt ihre Platzierung aus dem Vorjahr. Die Generali verliert dagegen einige Plätze. Das ist das Ergebnis einer jährlichen Erhebung der US-amerikanischen Ratingagentur A.M. Best. Die Münchener Allianz belegt auch eine Top-Position, und zwar im Ranking nach Kapitalanlagen außerhalb des Bankgeschäfts. Diese hatte sie ebenfalls bereits im Vorjahr inne.
Versicherer geben Millionen für Lobbyarbeit aus
Der Finanzsektor investiert Millionenbeträge, um Einfluss auf die Gesetzgebung zu nehmen. Das zeigt eine Auswertung des Vereins Finanzwende. Innerhalb der Branche ist der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) weiterhin Spitzenreiter bei den Lobbyausgaben. Doch auch große Versicherungsunternehmen wie R+V und Allianz mischen kräftig mit.
Bildergalerie: Ihre Lieblingscartoons aus 2024
BaFin-Chef Mark Branson als empörter Kunde in der Generali-Bar, Tupperware-Beraterinnen, die den Strukturvertrieb in Richtung DVAG wechseln wollen, eine Verjüngungskur im GDV-Präsidium dank hipper Kleidung – die Ereignisse des Jahres 2024 haben unserem Zeichner Konrad Lohrmann wieder jede Menge Stoff für seine Cartoons geliefert. In unserer Bildergalerie finden Sie die zehn beliebtesten Zeichnungen des zu Ende gehenden Jahres.
Der Rückblick auf 2024 Teil 3: Fusionen, Cogitanda-Insolvenz, United Healthcare-Mord
Überschwemmungen in Spanien, Nahost-Krieg, die Wiederwahl von US-Präsident Donald Trump, eine schwächelnde Wirtschaft und der Bruch der Ampel-Koalition: Im Jahr 2024 ist einiges passiert – auch in der Versicherungswirtschaft. Inspiriert von der Fusion von Barmenia und Gothaer kündigen einige kleinere Versicherer Zusammenschlüsse an und der Assekuradeur Cogitanda wird insolvent. In den USA wird der United Healthcare-Chef Brian Thompson erschossen. Hier der letzte Teil unseres dreiteiligen Jahresrückblicks.
Meistgeklickt: HUK-Coburg zieht die Reißleine
In der Kfz-Versicherung hat die HUK-Coburg den Konkurrenten Allianz schon längst überrundet. Bei den meistgeklickten Artikeln des Versicherungsmonitors, die oft von Geschichten über den Münchener Versicherer angeführt werden, liegt die HUK nun auch vorn. Ein Artikel über die Probleme in der Schadenbearbeitung, die der Versicherer mit einem externen Dienstleister bewältigen will, war im Jahr 2024 das meistgelesene Stück. Auf Platz zwei rangiert eine weitere News über die HUK, die allerdings starke Berührungspunkte mit der Allianz hat.
Der Rückblick auf 2024 Teil 1: Benko-Pleite, Schadenbearbeitungs-Defizite, Baltimore-Brücke
Überschwemmungen in Spanien, Nahost-Krieg, die Wiederwahl von US-Präsident Donald Trump, eine schwächelnde Wirtschaft und der Bruch der Ampel-Koalition: Im Jahr 2024 ist einiges passiert – auch in der Versicherungswirtschaft. In den ersten vier Monaten des Jahres hat die Branche mit der Benko-Pleite zu kämpfen, der Makler WTW mit dem Verlust von Spitzenpersonal, Kfz-Marktführer HUK-Coburg mit der Schadenregulierung und der Konsolidierer Kompass Group mit sich selbst. Hier der erste Teil unseres dreiteiligen Jahresrückblicks.
Alles wird teurer – auch „Dinner for One“
Was wirklich wichtig ist Klatsch, Tratsch und die wirklich wichtigen Informationen über Unternehmen und Manager – das gibt es am Kaffeeautomaten, auf dem Flur und hier. Heute: Raclette, Bleigießen und „Dinner for One“ – so stellen sich viele einen gelungenen Silvesterabend vor. Genauso traditionell finden Interessierte zum Jahresende Informationen darüber, was Butlers James‘ Eskapaden die Allianz kosten würden. Dieses Jahr müsste der Versicherer fast 42 Prozent mehr zahlen als all die Jahre davor. Was steckt dahinter?
Generali wirbt Top-Allianz-Manager ab
Leute – Aktuelle Personalien Die Allianz hat einen Top-Manager an die Generali verloren: Lars Rogge (Bild) wird in den Vorstand des italienischen Versicherers berufen und ersetzt damit Robert Wehn, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt. Außerdem: Der Assekuradeur Domcura vollzieht einen Generationswechsel im Vorstand, der Schweizer Versicherer Baloise bekommt eine neue Leiterin für die Industrieversicherung, der Cyberversicherer Beazley ernennt einen neuen Group Head of Cyberrisks, und der Münchener Verein bekommt eine neue Bereichsleiterin.
Allianz-Angebot für Singapur-Übernahme vom Tisch
Die Allianz zieht die Konsequenz aus der ablehnenden Haltung der Regierung von Singapur und nimmt ihr Übernahmeangebot für Income Insurance zurück. Damit bleibt der im Juli angekündigte Wachstumsschub in Asien aus. Allianz wollte für 51 Prozent der Anteile an der Gesellschaft umgerechnet 1,5 Mrd. Euro bezahlen. Die Regierung hatte aber Bedenken, dass die soziale Ausrichtung von Income Insurance auf der Strecke bleiben könnte.
Krisenfeste Versicherer? Von wegen
Herbert Frommes Kolumne Die deutsche Wirtschaft ist unbestritten in einer Krise. Zahlreiche Unternehmen wollen Arbeitsplätze abbauen, die Konjunkturaussichten sind mau. Die meisten Versicherer glauben, dass sie davon kaum betroffen sind. Das Gegenteil ist der Fall. Jeder Konjunktureinbruch trifft auch die Versicherer. Dazu kommen hausgemachte Probleme. Einzelne Unternehmen wie Nürnberger oder Württembergische müssen kämpfen. Es riecht nach Konsolidierung.
Mehr Männer müssen ran!
Kommentar Katja de la Viña, Chefin der Allianz Leben, gibt ihren Posten ab. Sie will mehr für ihre Kinder da sein, teilte sie medienwirksam auf Linkedin mit. Ein mutiger und nachvollziehbarer Schritt, wie wir finden. Kinder aufwachsen zu sehen, lässt sich in Deutschland leider noch schwer mit einem Managerposten vereinbaren. Die Lösung für das Vereinbarkeitsproblem kann nur mit den Männern gemeinsam gefunden werden. Ein Aufruf zur Teilzeit für männliche Versicherungschefs.













